Glück – Eine erste Erkenntnis

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Ich lese gerade ein Buch. Mal wieder. Ich stelle fest, dass ich in den letzten Monaten sehr wenig Romane und stattdessen eher…nun ja…Lebensratgeber (wollen wir es mal so nennen) lese. Woran das liegt? Keine Ahnung, aber der Trend geht ja eher in die Richtung, dass mit wichtigen Themen sympathisch umgegangen wird.

Nun stieß ich also bei meiner Suche nach dem Glück auf ein 5-Euro-Buch. So ein Buch, das man eigentlich nicht unbedingt ernst nimmt, denn sonst würde es doch sicher mehr kosten, oder? Zumindest denke ich sowas immer, auch wenn ich des Öfteren schon eines Besseren belehrt wurde. Auf das Buch werde ich demnächst mal näher eingehen, aber heute möchte ich nur eines dazu sagen: Es hat für einen ersten Aha-Effekt gesorgt. Bereits nach den ersten Seiten…

Obwohl sich das Buch nämlich eigentlich mit dem Thema “Glück” beschäftigt, zeigt es einem die Dinge auf, die man lernen… oder neu lernen muss, um sich dem Glück zu öffnen. Und dabei wurde es mir plötzlich klar: Eigentlich besitze ich das Glück bereits. Ich muss nur neu lernen es wieder bewusster wahr zu nehmen!

Mit diesem plötzlichen Wissen saß ich nun da und war total sprachlos und verwundert darüber, wie einfach eigentlich die Antwort ist. Gut, der Weg bis zum Ziel ist deshalb jetzt nicht einfacher, aber eine einfache Erkenntnis hat mich auf jeden Fall jetzt bereits zu einem anderen Menschen gemacht. Zu einem Menschen mit einem wacheren Blick für sein Umfeld und offeneren Fragen an mich selber.

Mein Ziel für dieses Jahr ist also eigentlich nicht das Glück zu finden, sondern das glücklich sein neu zu lernen.

Eines möchte ich dann doch kurz aus dem Buch zitieren, bevor ich für heute Schluss mache:

“Wir halten nach dem Schlimmsten Ausschau, also sehen wir das Schlimmste und übersehen das Beste. […]

[…] Dadurch verlieren wir all die guten Dinge des Lebens aus den Augen.”

Die zehn Geheimnisse des Glücks” von Adam Jackson

Nun ja, wenn man zitiert, muss man auch die Quelle nennen…das ist jetzt doof,  aber ich kann Euch jetzt schon sagen, dass mich das Buch schwer begeistert hat und dabei bin ich gerade mal bei Kapitel 3. Ich bin sehr gespannt, zu welchen Erkenntnissen es mich noch führen wird.

Wer mehr über das Projekt und meine eigene Liste erfahren möchte, folge dem Klick.

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5 Kommentare

  1. tjaja, manchmal liegt das Glück direkt vor unserer Nase, nicht? *zwinker*

    ich hab in meinem Kalender eine Skala, auf der ich jeden Tag eintrage, wie meine Stimmung war.. dadurch ist mir auch aufgegangen, wie oft ich eigentlich wirklich “glücklich” bin.. und ich darf mit Stolz sagen: ich führe inzwischen ein sehr glückliches Leben! *cherry*

    liebe Grüße
    shira

  2. Man bemerkt auch nur dann wie gut es einem geht wenn es einem schlecht geht. :-)

  3. @shira-hime: Ich befürchte nur immer, dass ich bei so einer Skala mich selbst eventuell belügen könnte. Wie ist das bei Dir?

    @Ella: Nicht mal dann, finde ich…manchmal will man es sich einfach nicht erlauben, oder?

  4. Klingt auf jeden Fall sehr vielversprechend und ich liebe ja solche positiven Bücher, die Lust aufs Leben machen.

  5. @Maru: Meine Schwester wollte es danach lesen, aber ich gebe es Dir danach dann gerne mit :) Man kann es prima zwischendurch lesen, ist also durchaus Säuglings-Mama-geeignet ;)

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