[12 in 2014] Wenn es doch so einfach wäre…

14-fitness

Als mein Opa mich und den Minihelden vom wöchentlichen Omi-Frühstück nach Hause fuhr, da fragte er mich plötzlich “Sage mal Sari, wie hast du eigentlich so viel abgenommen?”. Keine Ahnung, wie der plötzlich darauf kam, aber ich erzählte es ihm in aller Ausführlichkeit…

Wisst Ihr, als ich damals mit meiner Radikaldiät anfing, da drückte mir meine Kollegin ein Buch in die Hand. “Schlank im Schlaf” hieß es und machte mich natürlich neugierig. Sollte es wirklich so einfach sein? Schlank werden…während man schläft? Der Traum einer jeden Frau, oder? *lach* Kennt Ihr dieses Buch? Naja…so einfach war es dann doch nicht. Nach einigen Tagen gab ich ihr das Buch zurück und kaufte für mich selber die Variante für Berufstätige. Darin befanden sich viele verschiedene Rezepte für jede Tageszeit, die mit einem Punktewert versehen waren, die man sich dann auf eine Gesamtzahl über den Tag verteilen konnte. Was mich dabei extrem überraschte: Döner, McHamburger und Co zählten auch zu den vorgeschlagenen Mahlzeiten. Wie sympathisch *lach* wo man doch gerade den Wunsch bei radikaler Veränderung verspürt eben nicht das Gefühl zu haben, man müsse auf etwas verzichten.

Ich habe das Buch auch heute noch im Schrank stehen. Nicht, weil ich jetzt unbedingt abnehmen muss (vielmehr muss ich den kleinen Schwabbel am Bauch einfach endlich mal wieder etwas besser in Form bekommen), sondern weil die Rezepte in dem Buch wirklich einfach toll sind. Inzwischen gibt es ja wirklich viele Varianten des Buches. Für schnelle Gerichte, für Frauen speziell, für Vegetarier und und und…schon erstaunlich, wie die Auswahl in so einem Bereich wachsen kann.

Na jedenfalls diente unter anderem auch dieses Buch damals der Zusammenstellung meines Diätplanes, der ja am Ende quasi eine Mischung aus allem darstellte, was ich so aus den verschiedenen Diätformen für mich herausfiltern und für umsetzbar befinden konnte und vor allem die leckeren Rezepte waren hilfreich. Irgendwie war es auch gut, dass mein Opa mich darauf ansprach, denn mir gelingt es zwar seit Anfang des Jahres mehr oder minder regelmäßig in der Woche meine Sporteinheiten unterzubringen, aber ich komme irgendwie nicht so richtig davon ab zu viel zu schnabbeln…vielleicht sollte ich mir da mal eine Art Wochenplan anlegen, so wie Maru das gerne tut. Aber ob ich sowas durchhalte? Wie geht Ihr an so eine Sache ran? Habt Ihr gute Ideen für umsetzbare Wochenpläne?

Mehr Infos über das Projekt und meine eigene Liste nach dem Klick.

Für dich vielleicht ebenfalls interessant...

6 Kommentare

  1. Ach, wie schön, dass es dir mit dem Schwabbel ähnlich geht *drop* Daran muss ich auch noch arbeiten.

    Von Diäten selbst halte ich nicht viel, da es immer auf diese derartige Konsequenz zurückgreift, auf irgendwas verzichten zu müssen oder jeden Tag irgendwas in selbiger Hinsicht essen. Das ist nicht meins.

    Ich habe etwa 10 Tage einfach mal genau notiert, was ich zu mir genommen habe (mit Kalorien und so ein Kram) 0.o . Seitdem hat sich zumindest meine Ernährung ein wenig umgestellt – statt meine geliebte Cola zu trinken, wechselte ich immerhin schon mal auf Wasser mit Geschmack. Zu wissen, was man statt der zig Kalorien, die die Cola nun mal hat, zu essen gibt mir Spielraum andere Dinge dafür zu essen. Aber auch nur in Maßen. ;) Einmal am Tag warm essen. Da es auch mal in der Woche vorkommt, dass ich abends esse, lasse ich Beilagen, wie Kartoffeln einfach weg. Bei Filmabende packe ich “meine” Chips in eine Suppenschüssel, damit ich nicht unnötig mehr esse. *drop* So lange ich nicht jeden Tag übermäßig esse, erlaube ich mir auch gerne in Berlin ‘nen leckeren Döner ;)

    Und für den Rest muss ausreichend Sport her. *drop*

    1. Ja, Kalorienzählen ist schon sehr effektiv und hilft sehr dabei die Ernährung anzupassen, aber ohne Sport geht es leider nicht

  2. Diäten sind auch nicht wirklich mein Ding. Irgendwann geht mir das nämlich auf die Nerven und dann lass ich das lieber gleich bleiben. ;)
    Ich muss dringend ein paar Kilos loswerden und hab vor einer Woche einfach angefangen bewusster zu essen. Also ich achte darauf, wann ich was esse. Vorallem ess ich ganz langsam und futter es nicht einfach in mich rein.
    Dazu noch auf dem heimischen Crosstrainer laufen und dann gehts hoffentlich vorwärts. ;)
    BTW: Den Link mit deiner “Radikaldiät” funktioniert bei mir irgendwie nicht…

    1. Ja, ohne Ernährungsumstellung geht gar nix und Muskelaufbau ist extrem wichtig, denn dann verbrennt der Körper auch besser mal im Alleingang!

  3. Auch mit Wochenplan müssen spontane Gelüste mal befriedigt werden, aber in der Regel sparen wir nun wirklich viel Zeit und Geld. Die Reihenfolge unter den Wochentagen ändere ich aber tatsächlich nach Lust und Laune. ;-)

  4. Das “Schlank im Schlaf” für Berufstätige hatte ich mir auch mal geholt. Für mich hat es jedoch irgendwie nicht ganz so funktioniert. Ich bin in der Woche alleine und da koche ich für mich eher nicht. – Meine größte Gefahrenquelle sind da Süßigkeiten und Snacks bei Stress oder Heißhunger. Ich versuche aktuell viel Obst zu essen (zum Beispiel zum Frühstück), das lindert den Heißhunger auf Süßes recht effektiv. :)
    Sport – naja, das Vorsatz ist da. ^^’

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert