Ins neue Jahr mit Baby und Bauchkrabbe!

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Guten Morgen, Ihr Lieben. Gestern hatte ich es ja schon kurz erwähnt: Wir hatten über Silvester Besuch von Maru und ihrer Familie. Unser erstes Silvester zu Viert, das erste Silvester vom Heldenkind, das irgendwie so gar nix davon mitbekommen hat. Aber wen wundert das, bei einem so kleinen Wesen ^^ Noch weniger mitbekommen hat wohl die Bauchkrabbe von Maru *lach*. Aber gleichzeitig ist es auch irgendwie ein vollkommen anderes Silvester geworden als sonst.

Mal davon abgesehen, dass ich festgestellt habe, dass es wohl (womöglich) das allererste Silvester meines Lebens ist, in dem ich nicht kurz nach Mitternacht vor die Türe gegangen bin, um den Menschen um mich herum ein “Frohes Neues” entgegen zu rufen, was sich für mich schon irgendwie seltsam anfühlte, war es wohl auch das erste Silvester, das wir ungewollt in 2 Etappen feierten *lach*. So ändert sich plötzlich alles, wenn man Kinder hat… Maru ging mit ihrer kleinen Lady kurz vor Mitternacht ins Bett, um ein bisschen auszuruhen und kam dann nicht mehr so richtig mit ihr hoch, als die große Action los ging. Ich selber saß um kurz vor Mitternacht mit Baby und Flasche auf dem Sofa und hatte gerade so um Mitternacht dann eine Hand frei, um mit den anderen anzustossen. Der Miniheld hatte Husten und Schnupfen, so dass auch er zwischendurch sich hinlegen musste, aber zumindest er konnte dann mit dem Helden und dem Prinzenpapa für eine viertel Stunde vor die Türe gehen und ein paar Raketen in die Luft schicken.

Um 1 Uhr lagen wir alle im Bett *lach*. Wenn mir das früher einer gesagt hätte, ich hätte es nicht glauben wollen. Der Sekt für die Erwachsenen blieb unangetastet, das Bleigießen wurde glatt vergessen und auch Knallerbsen und Wunderkerzen fand ich am Neujahresmorgen unangerührt vor, genau wie die Glückskekse, die wir ja extra besorgt hatten.

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Mit Kindern wird man also flexibel und feiert einfach am Neujahrestag, wenn es langsam wieder dunkel wird, nochmal ein kleines Kindersilvester mit Knallerbsen und Wunderkerzen auf der Wiese hinterm Haus. Die Glückskekse gibt es zum Neujahresfrühstück und das Bleigießen wird direkt wieder vergessen und spontan auf nächstes Jahr verschoben.

Und obwohl das alles jetzt irgendwie sicher seltsam klingt, sei es mal gesagt: Es war ein wundervolles Silvester, denn wir haben lecker Raclette geschlemmt, SingStar gesungen und wenn man in guter Gesellschaft ist, macht es so oder so Spaß, egal, ob es in ruhiger und abgespeckter (Kinder-)Version statt findet oder die fette Party wie vor 5 Jahren ist.

Und? Wie habt Ihr Euer Silvester verbracht?

sari-unter

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6 Kommentare

  1. Lach. So einen ähnlichen Artikel schreibe ich auch gerade. Silvester war dieses Jahr so anders. Anders als sonst, anders als gedacht. Nun ja, so ist das halt mit Minikindern. :D

  2. Ebenfalls eher ruhiger – meine Freunde feierten auch mit ihren Familien, so war Party & co. nicht angesagt ^^” Kurz vor 24 Uhr ging ich ins Wohnzimmer, packte zur Verwunderung meiner Eltern eine Batterie raus und knallte dann ordentlich *gg*

    1. Ah, gleich eine ganze Batterie ^^ Wir hatten ein paar Wunderkerzen und Kreisel ^^ Die Kinder hatten Freude an den Knallerbsen

  3. Ruhig. Ohne Raketen und Böller mit lediglich ein paar Knallerbsen und Wunderkerzen. Mit viel Racletteessen und danach mit einerRunde Tanzen im Wohnzimmermit den Kindern. Die Nachbarn mussten sich zwischendurch auch etwas Ausruhen, der Sohn kränkelte. Um Zwölf haben wir uns dann das Feuerwerk rundherum angeschaut. Einigen Nachbarn ein frohes Neues Jahr gewünscht und dann waren wir auch recht zeitig im Bett.
    So machen wir es schon seit Jahren und ich genieße diese Familienabendeund das gute Essen einfach total. Auf Böllerei konnte ich eigentlich schon immer gut verzichten. Unddas este: der Neujahrstag ist nicht so verkatert und der erste Tagdes neuen Jahres kann ebenso genossen werden.

    1. das klingt alles sehr harmonisch…schön <3 und klar ist es schönr, wenn man am nächsten tag nicht total verkartert und co ist

  4. Ich fand es wunderbar so wieves war. Entspannt, gemütlich und lustig. Wenn ich nur dran denke wie unsere “Großen” zum ersten Mal gemeinsam Dinner for one angesehen haben…

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