Nennt mich albern, aber…

…da gibt es etwas, worüber ich mich total freue *lach*. Eigentlich wollte ich Euch schon am Montag davon erzählen, aber da war der Ärger, wie Ihr ja wisst, doch einfach zu groß. Nun ja… heute möchte ich Euch nun also erzählen, was mich in den letzten Tagen, nein sogar Wochen total glücklich macht.

Es sind nämlich die totalen Unterschiede meiner Kinder. Mal davon abgesehen, dass das Heldenkind ja nun doch deutlich kleiner ausfällt, als der Miniheld und nach wie vor noch nicht die Ausgangsgröße seine großen Bruders bei seiner Geburt erreicht hat, gibt es auch andere Unterschiede. Schon alleine die Tatsache, dass das Heldenkind mit einem Haarbüschel auf dem Kopf auf die Welt kam und das so ziemlich das erste war, dass mir nach den Strapazen herausrutschte (“Schau nur, er hat dunkle Haare!!!”) entlockt mir regelmäßig ein wohliges Gefühl. Der Miniheld schlägt nämlich sehr nach mir was Gesicht, Augenfarbe usw. angeht, auch wenn seine Haarfarbe immer mehr der von seinem Papa ähnelt. Als wir auf das Heldenkind gewartet haben, da meinte ich immer zum Helden: Wäre es nicht megacool, wenn das Heldenkind deine Haare und Augen hätte?? Das volle Kontrastprogramm zum Minihelden also… und was soll ich sagen? Es ist zwar noch alles offen und alles kann sich noch verändern im Laufe der nächsten Monate, aber im Moment ist genau das eingetreten, was ich mir gewünscht habe. Die süßen kleinen Haare auf dem süßen kleinen Kopf. Die Augen, die immer heller werden, während sie beim Minihelden dunkel blieben. Manchmal habe ich das Gefühl tatsächlich eine Miniversion vom Helden in den Armen zu halten.

bruder

Nennt mich also albern, dass es so etwas ist, dass mir aktuell ständig ein Lächeln entlockt, aber manchmal snd es genau diese Kleinigkeiten, die für ein Glücksgefühl ausreichen. Ja, mir ist klar, dass zu diesem Zeitpunkt die Haare noch ausfallen und die Augenfarbe sich nochmal richtig verändern können, aber bis dahin genieße ich den Anblick und vor allem diese Momente, wo sich der Miniheld zum Heldenkind kuschelt und ich in diesen wertvollen Augenblicken meine beiden Söhne betrachten und bewundern und alle ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede entdecken kann…hachja…

sari-unter

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9 Kommentare

  1. Bei mir und meinem Bruder ist das ja ähnlich gelaufen Wir sind aber auch charakterlich völlig das Gegenteil vom anderen.
    Ich komme extrem nach meiner Mama. Von der ganzen Optik und vom gesamten Charakter. Nur die extreme Tierliebe hab ich wohl von Papas Seite ;)
    Hier wars ja nie langweilig. Ich total aufgedreht, konnte mich schnell aufregen (war auch ein Schreikind) und hatte einen Dickschädel. Und mein Bruder war immer ruhig, lieb, fiel nie auf.

    Ich bin mal gespannt, wie sich das weiter entwickelt bei euch. Daran sieht man wirklich, wie absolut individuell alles abläuft.

    1. Und das, obwohl man nicht unbedingt unterschiedlich mit den Kindern umgeht, nicht wahr?

  2. Es wird sicher spannend zu sehen welches Kind was von Wem geerbt hat ^^

    1. Na das soweiso ^^ Nicht nur von der Optik her

  3. Ach wie schön =) Und vor allem gar nicht albern! Selbst ich musste beim Lesen grinsen =) Die so genannten “Kleinigkeiten” sind doch besonders toll =)

    1. Ja, nicht wahr? Ich bin so gespannt, wie es weitergeht bei den beiden ^^

  4. Nein es ist nicht albern. Auch hier sind sie unterschiedlich. Haarefarben unterscheiden sich zwar nicht so, dafür die Haarstruktur. Die Charaktere sind auch sehr unterschiedlich, der eine aufbrausend, der andere total rihig und laaaangsam. So unterschiedlich wir Eltern eben auch. 1x Frühaufsteher, 1x Nachteule, 1 x etwas dazwischen.
    Aber es gibta uch die Momente, wo ich denke: diese Eigenschaft von mir wollte ich doch gar nicht vererben. Es zerreißt einen, weil ich weiß wie es sich anfühlt, aber auch das ich nicht helfen 6nd dies dem Kind abnehmen kann.
    lovevley weekend

  5. Es sind die kleinen Dinge. <3 Ich verstehe Dich, da geht es mir oft sehr ähnlich!

  6. Gar nicht albern. Einfach nur schön zu lesen :D

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