Sushi Rolls

“Sushi Rolls” für die Brotdose einfach und lecker

Kennt Ihr Sushi Rolls? Kinder mit Essen so richtig zufrieden zu stellen, ist meist gar nicht so einfach. Wenn ich zum Beispiel unseren großen Sohn nehme, muss ich mich regelmäßig auf eine kulinarische Umstellung einstellen. Ich hatte zwar schon mal erwähnt, dass wir das große Glück haben, dass er Dinge, die er nicht mag, immer wieder mal probiert, um zu schauen, ob sie ihm inzwischen doch (oder wieder) schmecken. Das bringt aber eben auch die Tatsache mit sich, dass er eine Zeit lang Pilze zum Beispiel gerne isst und dann plötzlich wieder nicht. Wie geht man damit um? Meist kommt das ja doch recht plötzlich und dann bleibt man auf den Pilzen, die man extra gekauft hat, sitzen. Nun ja… viele von euch kennen das Drama sicher.

Aber was sind nun eigentlich Sushi Rolls?

Und viel wichtiger ist die Frage: Würde mein Kind die tatsächlich auch essen? Bei Sushi denkt man ja eigentlich als allererstes an rohen Fisch, Seegras und Klebereis. Ist das wirklich etwas, was man seinem Kind problemlos mit in die Bento Box bzw. Brotdose geben könnte? Ich sage Euch ja und ihr werdet auch verstehen warum, wenn ihr die Zutaten seht, die ihr dafür braucht:

Sushi Rolls

Zwei Weißbrot – oder Sandwich Scheiben und etwas Streichbelag. Das war es auch schon. Toll, was man alles so mit Toastbrot anstellen kann, oder? In unserem Fall übrigens heute mal mit Leberwurst. Unser Kleiner ist ein richtiger Leberwurst Fan, wenn man mal von seiner Kinderketchup Liebe absieht. Gut, also folgendes müsst ihr nun tun, um eure eigenen Sushi Rolls für die Brotbox herzustellen.

Nehmt die Brotscheiben und ein Nudelholz. Ja, wirklich, ich sagte Nudelholz. Als ob ihr Teig ausrollen wolltet, rollt ihr nun ein paar mal fröhlich über die Brotscheiben, damit sie etwas dünner werden. Dann beschmiert ihr die eine Scheibe mit eurem Belag.

Sushi Rolls

Legt die Brotscheiben übereinander und rollt mit dem Nudelholz nochmal kräftig drüber, damit das Sandwich schön flach wird.

Sushi Rolls

Nun schneidet das Sandwich in schmale Streifen. Nun kommt ein kleines, aber fast schon unverzichtbares Gimmick, wenn es um Bento Boxen geht: Der Pieker! Wir haben hier heute zwei süße schwarzen Katzen (meine Kinder stehen beide total auf Katzen) mit zwei Beinen als Pieker.

Sushi Rolls

Rollt die Sandwichstreifen nun zu Rollen zusammen (und nun erkennen wir auch den Zusammenhang zum Namen Sushi Rolls) und fixiert sie mit euren Piekern. Und fertig!

Sushi Rolls

Lecker, variabel und Platz sparend!

Die kleinen Sandwich Rollen passen super in nahezu jede Brotdose und man kann auch prima variieren, was den Belag angeht. Versucht es einmal. Sicher wäre das auch etwas für Eure Kinder. Ich würde übrigens darauf verzichten das Brot zu toasten, sonst lässt es sich nicht so schön rollen. Setzt natürlich voraus, dass eure Kinder das Weißbrot auch ungetoastet mögen. Die Rollen selber kann man natürlich auch noch in schmalere Scheiben schneiden und mit mehr Pieker fixieren. Das sorgt dann auch gleich für mehr Farbe in der Brotbox.

Vielleicht wäre das ja auch etwas für den Kiddikram? Was meint ihr? Habt einen schönen Donnerstag und seid vorsichtig, ich habe gehört, dass es heute da draußen noch ordentlich donnern soll (hihi… am Donnerstag kommt Donner).

sari-unter

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2 Kommentare

  1. Schöne Idee! Meine lieben ja Olivenpaste. Das sieht bestimmt auch gut aus.
    Danke für den Tipp!

    1. Sarah Kroschel says:

      Ja, bestimmt. Schöne Farbvarianten dann.

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