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Unser Weihnachts – #WIB am 23./24.12.2017 – Ein paar Impressionen

Ein langes und aufregendes #WIB liegt hinter uns und heute wirkt direkt alles gleich umso stiller. Die Kinder sitzen gerade im Wohnzimmer am Boden und testen all die Dinge, die sie heute bekamen. Jeder ein Kuscheltier auf dem Schoß und ein Buch in der Hand. Davor wurde mit dem Lego gespielt, Kalender bewundert und allgemein nochmal in Ruhe geschaut, was in all dem Trubel gestern untergegangen sein könnte. Auch sind wir heute das erste Mal mit dem Heldenkind (um 10 Uhr wohlgemerkt) aufgewacht und die Augen waren nicht vollkommen vom Schleim verklebt. Es ist, als ob nun wirklich all das Weihnachtschaos ein Ende gefunden hat…

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Am #WIB Samstag gibt es etwas Quality Time und letzte Vorbereitungen

Wir stehen früh auf und stürzen uns in den Einkaufswahnsinn. Da wir relativ frisches Fleisch brauchen, haben wir wirklich bis zum letzt möglichen Tag für den Wocheneinkauf gewartet. Es geht sogar einigermaßen.

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Der Miniheld und ich starten noch eine kurzfristige Geschenkeaktion: Er kocht Weihnachtsmarmelade für die Omas fast vollständig alleine und verschenkt diese dann zusammen mit selbstgemachter Seife.

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Da im Wohnzimmer noch immer das Krankenlager vom Kleinen aufgebaut ist, findet man die beiden Brüder dort immer wieder mal kuschelnd vor. Die Aufregung steigt Stunde um Stunde ins Unermessliche.

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Dann brechen der Miniheld und ich auf. Es gibt etwas Quality Time für ihn und sein Bruder profitiert auch davon, denn er bleibt mit dem Papa zu Hause und hat ihn ganz für sich alleine. Der Miniheld hat seine erste Klavierstunde bei meiner Schwester und ist im Anschluss mit dem Schwager in spe zum Pokémon spielen verabredet. Ich bin so wahnsinnig und vertrödel ein wenig Zeit im Shopping Center und kaufe noch Brot nach, das wir vergessen haben. Nach 1 1/2 Stunden fliehe ich vor dem Chaos und den vielen Menschen.

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Ich finde mich mit meiner Schwester bei einem leckeren Glühwein am Küchentisch wieder, während der Miniheld mit dem Schwager spielt. So erfahre ich ein bisschen darüber, wie es am Klavier lief und auch allgemein haben wir uns in letzter Zeit einfach viel zu wenig gesehen und so viel zu erzählen…

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Wieder zu Hause angekommen verfrachten wir die Kinder (so gut es mit dem Krankenlager geht) ins Bett und der Held und ich packen im gemeinschaftlichen Marathon die letzten Geschenke ein.

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Ich stelle, wie vom Minihelden gewünscht, für den Weihnachtsmann Kakao und Kekse als Stärkung auf. Die Kekse haben wir abends noch fix gebacken. Sie sind leider etwas auseinander gelaufen, aber das stört den Weihnachtsmann sicher nicht.

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Nach 2 Stunden sind wir dann auch fertig und ich finde, der Anblick ist wieder wunderschön. So ein Weihnachtsbaum mit Geschenken drunter hat seinen ganz eigenen Charme. Zeit schlafen zu gehen…

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Am #WIB Sonntag war endlich der Weihnachtsmann da…

Früh wurde an unseren Armen gerüttelt und um kurz vor 9 Uhr kamen wir alle gewachsen und angezogen die Treppen hinunter.

Weihnachten

Und tatsächlich, der Weihnachtsmann war da und hat Spuren hinterlassen. Die Aufregung ist groß. Von den Keksen sind nur noch ein paar Krümel da, der Kakao wurde bis auf einen Rest ausgetrunken und stattdessen lag dort ein Brief für die Kinder vom Weihnachtsmann.

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Ganz gespannt sitzen die Kinder vor dem Baum und der Miniheld liest uns vor, was der Weihnachtsmann dieses Jahr für uns hat. Viele nette Worte und ein paar hilfreiche Tipps, ein bisschen Dankbarkeit und Magie. Der Miniheld freut sich sehr.

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Endlich darf ausgepackt werden. Gewissenhaft verteilt der Miniheld nach und nach Geschenke und gemeinsam freuen wir uns über die Dinge, die unter dem Papier zum Vorschein kommen.

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Das Heldenkind packt so ganz anders aus, als der große Bruder. Während dieser nämlich erst einmal eines nach dem anderen auspackt, spielt das Heldenkind erst einmal mit dem, was es da vorgefunden hat. So hat das Heldenkind auch nach einer Stunde immer noch das eine oder andere zum Auspacken. Dafür kann der Miniheld sich nun ganz in Ruhe alles nacheinander anschauen.

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Das Highlight für das Heldenkind war eigentlich ein Gemeinschaftsgeschenk für ihn und seinen Bruder: Die Hubbelino Bahn. Sehr genial. 

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Dann räumen wir ein wenig auf, ich backe noch einen Käsekuchen – Brownie – Kuchen und wir beginnen langsam die Sachen für die Feier mit der Familie zu packen. Bevor es los geht bringen wir bei den Nachbarn, die uns in den letzten Wochen so viel geholfen haben, eine Kleinigkeit vorbei und dann geht es auch schon los.

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Wir finden uns bei der Tante ein, die dieses Jahr Gastgeber für die Weihnachtsfeier ist. Ein gigantischer Baum steht in ihrem Wohnzimmer, überall Lichter und Dekoration. Jeder bringt etwas für das Buffet mit und gemeinsam kann Weihnachten gefeiert werden,

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Zusammen mit der Schwester und dem Schwager hat der Miniheld ein kleines Weihnachts – Musik – Programm erarbeitet und ist sehr stolz, als er es der Familie präsentieren kann. 

Es war ein gemütlicher Abend mit dem üblichen weihnachtlichen Durcheinander, vielen Gesprächen, schöner Musik, Geschenkpapier – Chaos und was eben sonst so dazu gehört.

Heute gibt es bei uns Raclette mit der Schwester und ihrem Partner und wir freuen uns schon sehr auf ein paar schöne und gemütliche Stunden. Wie war euer #WIB so?

sari-unter

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2 Kommentare

  1. […] konnten wir noch ein einigermaßen beschauliches Weihnachtsfest feiern. Da war ja auch noch keine sichtbare Feuchtigkeit im Wohnzimmer und der eine oder andere […]

  2. […] ich mir die Weihnachtsfotos vom letzten Jahr anschaue, dann ist es schon etwas seltsam, wie da unser weißer Weihnachtsbaum vor der Terrassentür […]

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