Geschenke

Vom Bescheren und womit wir dieses Jahr goldrichtig lagen!

An Weihnachten soll es natürlich vor allem darum gehen, dass man als Familie zusammen findet und gemeinsam ein paar besinnliche und schöne Feiertage verbringt. Aber natürlich geht es auch darum, das “Geben ist seliger denn nehmen” ein bisschen auszuleben und vor allem als Kind bedeutet diese Zeit immer ganz viel Aufregung und Anspannung. Wir malen gemeinsam Wunschzettel, verbringen die Vorweihnachtszeit mit vielen, zur Jahreszeit passenden Aktivitäten, und fiebern gemeinsam auf diesen einen besonderen Abend hin. So geht es unseren Kindern heute und so ging es auch uns schon damals. Daher können wir die Aufregung unserer Kinder in diesem besonderen Fall natürlich sehr gut nachvollziehen und zeigen anders Verständnis für sie. Oder?

Ich staune immer wieder über die Wunschzettel der Kinder…

Ich glaube jedes Kind erlebt in seinem Leben diese Phase, in dem der Wunschzettel unverschämt lang und voll ist und dann kommt diese Phase, wo es ganz gewissenhaft nur eine Hand voll Dinge auswählt, die dafür aber auch Herzenswünsche sind. Der Wunschzettel des Minihelden war dieses Jahr wirklich überschaubar. Ein paar Super Mario Figuren, ein Sorgenfresser Schlafsack, ein Fussball Kalender, ein paar Bücher und ein Yoshi Plüschtier. Ahja und ein Schiri – Kostüm. Ich glaube mit 6 Jahren sah mein Wunschzettel deutlich praller aus *lach*. 

Was wir den Kindern schenkten und womit wir goldrichtig lagen:

Jedes Jahr kommt in der Regel auch die Familie auf einen zu. “Was können wir denn schenken”, lautet die Frage und als Eltern fängt man an zu jonglieren. Wer schenkt was und vor allem wie viel. Es soll ja in kein Geschenke – Gelage ausbrechen und im Grunde haben die Kinder von allem genug und man möchte nicht, dass die Zimmer restlos überquellen.

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Die Nachbarin sagte mal zu mir “Ich sehe das so: Der absolute Herzenswunsch, der sollte immer von den Eltern kommen. Den sollten sie immer zu Hause unter ihrem eigenen Weihnachtsbaum vorfinden. Alles andere ist dann egal. Mehr oder weniger”: Und ja, irgendwie finde ich, hat sie recht. Also lag unser Augenmerk auf dem, was unser Sohn sich schon lange wünschte.

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Im Folgenden findet ihr ein paar Tipps, die mit Amazon Links hinterlegt sind. Bitte entscheidet selber, ob ihr sie anklickt und uns ein wenig damit unterstützt. Ich markiere die Links wieder mit einem *.

In diesem Jahr war das aus unserer Sicht definitiv der Schlafsack von den Sorgenfressern*. Da er auch bis -12 Grad wärmen sollte, dachten wir, dass er schon etwas taugen würde, auch wenn uns nicht ganz klar war, warum der Miniheld gerne einen hätte. Dieser Schlafsack ist nun allerdings seit bereits 2 Jahren auf seinem Wunschzettel und so wollten wir ihm diesen Wunsch dieses Jahr erfüllen. Dazu dann noch etwas zu lesen (der 3. Band von “Miep, der Außerirdische*”), ein Mario Plüschi und ein bisschen Fussball Zubehör. 

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Das Heldenkind hingegen ist im absoluten LEGO DUPLO Fieber* und so gab es für dieses zwei Sets davon und ein Auto. Für beide Kinder zusammen entschieden wir uns dann noch ein Hubbelino Starterset* anzuschaffen. Mir gefällt das Konzept sehr gut.

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Für die ganze Familie gibt es dann noch jedes Jahr ein Gesellschaftsspiel, das wir zusammen spielen können. Das wurde in diesem Jahr “Twister“*.

Und welche Geschenke jetzt am Besten?

Das Heldenkind überraschte uns. Anstatt nämlich ausgiebig mit dem Duplo zu spielen, saß es Stunden lang mit der Hubbelino Bahn da, die es mit dem Papa zusammen aufgebaut hatte. Ich hatte zwar damit gerechnet, dass es für die Kinder eine tolle Sache sein würde, aber nicht, dass es speziell dem Kleinen so gut gefallen könnte. Daher war das wohl für den Kleinen das ultimative Weihnachtsgeschenk dieses Jahr.

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Beim Großen lagen wir tatsächlich absolut richtig damit, ihm endlich den Wunsch mit dem Schlafsack zu erfüllen. Er verbringt derzeit fast jede Minute darin. Liest, holt sich seine Figuren oder Kuscheltiere dazu und spielt mit ihnen darin und statt der Bettdecke wurde in der Nacht dann auch lieber der Schlafsack genutzt. Ich muss sagen, dass er qualitativ aber auch wirklich schön ist. Ebenso absoluter Favorit war das Yoshi Plüschtier von Oma und Opa.

Insgesamt scheinen wir aber ein gutes Maß an passenden Geschenken und einer überschaubaren Menge erreicht zu haben und das freut mich. Der Tag nach Weihnachten, wenn man beide Kinder am Wohnzimmerboden spielend und lachend vorfindet, der zeigt einem doch, dass man alles richtig gemacht hat. Nichts ist schlimmer, als wenn die Kinder mit so vielen Sachen überladen werden, dass sie am Ende gar nicht wissen, wo vorne und hinten ist. Lieber gezielt und nicht so viel schenken und dafür dann aber Herzenswünsche erfüllen.

Was habt ihr dieses Jahr geschenkt und welche Geschenke kamen bei euren Kindern am besten an?

sari-unter

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2 Kommentare

  1. Schön, dass die Geschenke so gut bei den Kindern angekommen sind. Dass der Miniheld einen Yoshi hat, gefällt mir natürlich am besten ;)

  2. Bei uns gibts immer viele Geschenke, “negative” Konsequenz ist nur, dass wir die Kinder daher seit Heiligabend kaum sehen, die sind so beschäftigt in ihren Zimmern. Hier wird bisher alles bespielt, die Bücher geschaut und überhaupt. Der Große spielt Lego und Gravitrax, hört die CDs, liest im Bett, der Mittlere baut ebenfalls Lego und hört die Tonies, der Kleinste nutzt Spielstrasse, Briofeuerwehr und Duplo und Cars als eine Spielwelt und Kapla bauen alle (der Kleinste hat nun auch welches). Ich sehe es auch so, den Herzenswunsch versuchen wir immer zu erfüllen, sie haben auch ein Gespür dafür, was völlig absurd ist bzw. verstehen das auch, dass es eben kein Star Wars für 400€ geben wird.

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