Die Sturmjaeger von Aradon – Band 1 von Jenny-Mai Nuyen

Hel hat ein normales Auge und eines, mit dem sie Lirium – die Essenz der Magie – sehen kann. Perfekte Vorraussetzungen für die Jagd auf magische Stürme in einer Zeit, in der Lirium, ohne das die Zivilisation angeblich stirbt, immer seltener auffindbar ist. Als Hels fliegendes Schiff über dem „Lebendigen Land“ von Sandwogen zerquetscht wird, rettet ein geheimnisvoller Junge die Heldin vor dem Tod. Seine wahre Identität gibt er Hel nicht preis, doch es ist offensichtlich, dass er besondere Fähigkeiten besitzt. Bevor sich ihre Wege (vorerst) trennen, warnt er sie: „Geh fort aus Aradon, der Boden ist verflucht. Und du gehörst nicht zu den Verdammten“. Hels Verwirrung über diese Bitte weicht bald einer Ahnung. Vier Dämonen, gegen die nicht einmal Feenlichter Schutz bieten, ziehen eine Spur der Zerstörung hinter sich her – und einer jener Dämonen scheint ausgerechnet Hels Retter zu sein.

Quelle: Amazon.de

Meine Meinung: Schöner Schreibstil

Jetzt gerade, wo ich mir die Inhaltsangabe geholt habe, habe ich gesehen, dass das Buch ein Mehrteiler ist, das wirft natürlich meine ganze Kritik um *lach* Denn ich habe das Buch gelesen und es hat sich wirklich gut gelesen. Endlich mal wieder eine Phantasiegeschichte, bei der mir das Lesen wirklich Spaß gemacht hat und ich nicht das Gefühl hatte, dass ich das alles schon irgendwo her kenne. In manchen Situationen dachte ich, dass ich das schon mal irgendwo gelesen habe, aber interessanter Weise hat man die Dinge hier aus einer anderen Perspektive lesen können, so dass es dann doch etwas vollkommen Neues war. Zum Beispiel die Beziehung zwischen Nova und Aricaa. In Hel finden wir eine wirklich sympathische Protagonistin, in die man sich (zumindest als Frau) gut hineinversetzen kann und jeder andere Charakter schafft es irgendwie Sympathie zu gewinnen.

Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen. Anfänglich wollte ich meckern, weil es ein so offenes Ende hat, aber jetzt, wo ich weiß, dass es weitergehen wird, freue ich mich auf eine Fortsetzung.

Besonders schön fand ich die Zeichnungen am Ende des Buches, mit denen uns Nuyen zeigt, wie sie sich die Figuren vorgestellt hat.

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