Projekt 52

Projekt 52 im Juli: Regelmäßig

Das letzte Juni Thema für das Projekt 52 fehlt noch immer, aber dafür kommt heute schon einmal das zweite für den Juli. Ha, bin ich nicht gut.

Ne eigentlich nicht, denn alles schleift derzeit irgendwie. Aber so geht es sicherlich vielen. Es gibt einfach Zeiten, da ist man hochmotiviert dabei und dann gibt es welche, da muss man sich aufraffen. Für mich ist das immer der Zeitpunkt, zu dem ich dann langsam mal eine Sommerpause einläuten sollte, um wieder etwas zu mir zu finden und die wird sicherlich bald kommen.

Aber bis dahin gibt es heute erst einmal das Projekt 52

Und so schnell wird die Pause auch noch nicht kommen, denn ein wenig Alltag muss vor den Ferien noch sein, die immerhin noch 2 Wochen bei uns auf sich warten lassen, während die ersten schon aus ihrem Sommerurlaub langsam zurück kommen. Verrückt oder?

Gut, das heutige Projekt 52 Thema lautet “Regelmäßig” und ich habe mich in diesem Zusammenhang für Yoga als Oberbegriff entschieden. Das ist nämlich tatsächlich etwas, das ich seit einigen Jahren wirklich regelmäßig mache. Mal mehr, mal weniger, aber dafür doch recht konstant. Vor knapp 1 1/2 Jahren führten die Frankfurter Freundin und ich dafür auch die Online-Meetings ein, um uns gegenseitig dazu zu motivieren dran zu bleiben. Dafür treffen wir uns täglich zu einer festen Zeit für 15-30 Minuten Yoga. Je nachdem, wie es in unseren Tag rein passt.

Projekt 52

Letztes Jahr schenkte sie mir zum Geburtstag sogar überraschend eine qualitativ richtig gute Matte, als sie hörte, dass meine sich langsam auflöst. Plötzlich stand der große Karton vor meiner Türe. Das war vielleicht irre. Aber die Matte ist wirklich toll.

Vor einigen Jahren hatte ich mit Yoga so meine Schwierigkeiten, inzwischen merke ich aber, dass mein Körper das wirklich braucht. Wenn ich zwei drei Wochen nicht dazu kommen, büßt er ziemlich an Flexibilität ein. Auch merke ich immer wieder, dass ich innerlich deutlich ruhiger bin, wenn ich mich öfter auf die Matte setze. Es ist schon krass, was so 15 Minuten täglich bewirken können. Egal in welchem Bereich übrigens.

Weitere Beiträge zu den Themen vom Projekt 52 im Juni findet ihr hier.

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17 Kommentare

  1. Yoga scheint für viele Menschen ein fester Bestandteil des Alltags zu sein. Ich persönlich meditiere lieber, was ich fast täglich tue. Solche Artikel zeigen, wie gut dieses Thema zum Projekt passt.

    1. Sari says:

      Ich finde man kann Meditieren und Yoga wirklich gut miteinander verbinden. Aber das geht bei mir meist nur, wenn die Kids aus dem Haus sind, ansonsten komme ich schwer zur Ruhe.

  2. Liebe Sari

    Sport oder generell irgendeine sportliche Aktivität würde mir auch gut tun.
    Leider habe ich bisher keine Motivation für ernsthaften Sport gefunden. Eine Bekannte hat in 1-2 Jahren echt viel abgenommen. Ich glaube das waren bis zu 30kg.

    Sie betrieb Kraftsport. Mein Partner möchte auch bald ins Fitnessstudio gehen, mal schauen ob ich die Motivation habe, mit zugehen. Vor, habe ich es jedenfalls. Nur das Durchhalten ist wichtig.

    Mal schauen, vielleicht kann ich auch irgendwann mal davon berichten. Schön wäre es auf jeden Fall.

    Liebe Grüße, Anja

    1. Sari says:

      Ins Studio wollte ich nie wirklich gehen. Ich mache lieber viel zu Hause, aber ich merke immer wieder, dass Sport zwar gut, aber leider nicht alles ist, wenn man eine Veränderung erreichen will. Allgemein habe ich das Gefühl, dass es immer schwieriger wird.

  3. Ach, wie schön, dass du das zusammen mit einer Freundin machen kannst, wenn auch remote. Das ist bestimmt eine schöne Motivation. Und ja, 15 Minuten pro Tag bringen bestimmt viel! Ich merke das gerade wieder mit dem Krafttraining, für das ich mir nicht mehr Zeit nehmen will, aber die 15 Minuten am Tagen sehe ich schon an Armen und Oberkörper. Da zeigt sich mal wieder, dass Konsistenz oft alles andere schlägt.

    1. Sari says:

      Man muss halt konsequent sein. Daher ja auch das Gemeinsame. 500 km liegen zwischen uns, anders geht es leider nicht.

  4. Oh ja, Yoga mache ich aktuell auch täglich um meine dauerhaften Spannungskopfschmerzen in den Griff zu bekommen. Das tägliche Remote-Meeting hört sich nach einem guten Mittel an, dran zu bleiben 😀 Ich treffe mich auch einmal wöchentlich mit meinen Schwestern online um Sport zu machen, das macht mehr Spaß als alleine.
    LG Caro

    1. Sari says:

      Ich bin dankbar, dass wir heutzutage diese Möglichkeiten haben uns zu vernetzen. Toll, dass ihr auch die Zeit dafür findet.

  5. Also, Sari, warum hast du nicht „Bloggen” als Begriff gewählt? Du bloggst ja regelmäßig und das sehr gut. 😉

    1. Sari says:

      Haha, aber Yoga passt doch auch gut :)

      1. says:

        Ja, das stimmt wohl. 😁

  6. Ich entdecke ganz viele Ähnlichkeiten. :D Ich mache ja auch mit meiner Freundin zusammen Yoga. So regelmäßig wie ihr beiden schaffen wir es derzeit leider nicht, eigentlich haben wir da aber eine Abendroutine draus gemacht. Aber manchmal sind wir einfach beide zu k.o. und abgekämpft vom Tag… wir wollen jetzt mal schauen, ob wir das zu einer Morgenroutine umbauen. Wenn eine von uns beiden verreist ist (wir wohnen ja zusammen), machen wir das auch über einen Videocall zusammen. :D
    Hut ab, dass du bzw. ihr das so regelmäßig macht! <3

    1. Sari says:

      Aktuell sind wir auch quasi in der Sommerpause, weil es schwer ist eine Zeit zu finden, wo beide können, aber hin und wieder klappt es spontan dennoch. Es lässt sich halt besser in einen geregelten Alltag integrieren.

  7. Hallo Sari,
    ja, dass kenne ich zu gut, manchmal fehlt einem die Energie sich aufzuraffen, aber da kann so eine Routine wie Yoga schon gut unterstützend sein, um paar Minuten den Kopf frei zu bekommen. Seit ich Deinen Blog verfolge habe ich auch angefangen Yoga zu machen. Deine Beiträge haben was motivierendes. LG Edeline

    1. Sari says:

      Das freut mich, dass es ein wenig motiviert hat :) Solche Sachen miteinander zu teilen oder sich eben auch gegenseitig zu inspirieren, das ist so wertvoll.

  8. Eindeutig ein sehr gutes regelmäßiger und eine schöne Matte 🥰

    1. Sari says:

      Ja, die Matte ist wirklich toll. Eine echte Bereicherung. Wenn man nicht rutscht mit den Händen, macht Yoga gleich nochmal doppelt Spaß!

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