Das Versprechen der Woelfe von Dorothy Hearst

Lass dich niemals mit den Menschen einlassen. Töte niemals einen Menschen – grundlos. Jeder Wolfsmischling muss getötet werden. Das ist das, woran die Wölfe des Großen Tals glauben, zumindest bis eine junge Wölfin die Lüge, die sich hinter diesen Versprechen verbirgt, entlarvt – eine Lüge, die ihren eigenen Tod und die Zerstörung all dessen, was sie liebt, bedeuten könnte. Die kleine Wölfin Kaala wird als unerwünschter Mischling geboren – ihr Vater gehört nicht zum Swift-River-Rudel. Nachdem ihre Mutter deshalb ausgestoßen worden ist, muss Kaala allein als Außenseiterin um ihren Platz im Wolfsrudel kämpfen. Als sie das kleine Mädchen TALi vor dem Ertrinken rettet, gerät ihre Welt aus den Fugen. Sie freundet sich mit ihr an, beginnt heimlich mit ihr zu jagen und zu spielen und riskiert so, aus dem Rudel ausgeschlossen und aus dem Weiten Tal vertrieben zu werden. Aber auf unerklärliche Weise fühlt sich Kaala zu den Menschen hingezogen und erfährt schließlich, dass sie der letzte noch lebende Wolf ist, der dazu berufen ist, den Menschen zu helfen, die Verbindung zur Natur nicht zu verlieren und die Welt zu bewahren. Und schon bald droht ein Krieg zwischen den Wölfen und den Menschen und Kaala muss sich entscheiden – rettet sie sich selbst, ihre Freundin, ihr Rudel – oder gar alle Wölfe und die gesamte Menschheit?

Quelle: Amazon.de

Meine Meinung: Eine angenehme Abwechslung

Nach all’ dem Fantasykram, der im Moment durch die Buchläden geistert, war das mal eine angenehme Abwechslung. Das Buch entdeckte ich als Mangelware für 3 Euro und habe es deshalb einfach mal vesuchsweise mitgenommen und ich muss sagen, es hat mir ganz gut gefallen, in die Welt der Wölfe einzutauchen. Die Autorin geht nämlich intensiv auf das natürliche Verhalten der Tiere ein und verpackt das in einer netten, kleinen Geschichte. Man erfährt etwas über einzelne Gesten zueinander, wie mit Welpen umgegangen wird und wie die Tiere jagen. Sicher wird einiges rein fiktiv und anderes spekulativ sein, aber genau diese Sachen machen die Geschichte recht interessant.

Ich denke aber auch, dass man sich für das Thema begeistern muss, damit einem das Buch zusagt. Mir persönlich hat es ganz gut gefallen.

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