Wie mein Baby schläft – Von Zeitumstellung und Schlafverhalten #Werbung #Gewinnspiel

Das Thema Schlafverhalten ist derzeit ziemlich im Fokus. Findet Ihr nicht. Das ist jedoch auch naheliegend, immerhin liegt die Zeitumstellung hinter uns und nicht wenige haben daran zu nagen. Viele Kinder haben wirklich Probleme damit ihren Rhythmus anzupassen und Stimmen werden mal wieder laut, die danach rufen, diese ewigen Zeitumstellungen abzuschaffen. Ich kann es verstehen. Letztendlich ändert sich ja so viel nicht für uns, oder?

Hat sich das Schlafverhalten meiner Kinder nach der Zeitumstellung verändert?

Kaum, würde ich sagen. Bevor die Kinder tatsächlich auffällig anders schlafen, nur weil wir den Zeiger etwas verstellt haben, würde ich sagen,merkt man ihnen eher etwas an, wenn sie mal wieder in einem Entwicklungsschub stecken. Na klar wachen sie am Anfang morgens früher auf. Aber der Miniheld zum Beispiel braucht abends genauso lange um einzuschlafen, als vorher. So viel geht ihm immer durch den Kopf. Das Heldenkind kämpft abends vielleicht weniger gegen das Einschlafen an, aber insgesamt schläft es wie vorher. Gott sei Dank, sage ich Euch.

An mir selber stelle ich fest, dass ich morgens schwerer hoch komme. Es ist doch noch so kuschelig dunkel draußen. Und da es nun schon deutlich kälter ist, möchte ich ungerne die Wärme meines Bettes verlassen. Aber das ist glaube ich nichts ungewöhnliches. Im Winter ist der Wunsch nach Kuscheln eh viel größer, meint Ihr nicht?

Mein Baby kann aber auch anders

SchlafverhaltenIm Grunde können wir uns wirklich nicht beschweren. Weder beim Minihelden damals, noch beim Heldenkind heute. Klar wurden bzw. werden unsere Kinder auch alle paar Stunden in der Nacht wach. Im Schnitt lassen sie sich jedoch ziemlich schnell beruhigen. Kurz ein bisschen Trinken und schwupp, wurde weiter geschlafen. Das Heldenkind ist nun 11 Monate alt und wacht meist zwei Mal in der Nacht auf. Manchmal drei Mal. Das kann man ganz gut händeln und es schlaucht einen auch nicht wirklich.

Problematisch wird es, wenn sich unser Baby mal wieder in einem Entwicklungsschub befindet und die kommen bekannter Maßen alle paar Wochen. Man hat sich gerade so schön daran gewöhnt, dass man mehrstündige Schlafphasen in der Nacht hat, da beschließt das Kind, dass es mal wieder alles durcheinander würfeln möchte. Da wird dann alle Stunde aufgewacht, das Trinken reicht zum Beruhigen nicht mehr aus und man braucht zwei Stunden, um das Baby wieder zu beruhigen. Am Schlimmsten ist es, wenn scheinbar nichts hilft. Also wirklich gar nichts. Kein Kuscheln, kein durch die Gegend tragen, kein Singen oder Wippen, schaukeln oder streicheln. So kann eine Nacht unglaublich lang werden und ich habe das Gefühl überhaupt keinen Schlaf mehr zu finden.

Hier findet sich übrigens auch ein Unterschied bei unseren Kindern. Das Heldenkind erlebt die Schübe deutlich intensiver, als der Miniheld damals. Das ist für mich jedes Mal wie ein Sprung ins kalte Wasser.

Was tun, wenn das Kind keinen Schlaf findet?

Das Problem bei Entwicklungsschüben ist ja nun mal leider nicht unerheblich für das Baby. Viele neue Eindrücke, eventuell Wachstumsschmerzen, die Wahrnehmung verändert sich und man muss die Welt vollkommen neu kennen lernen. Gerade dann, wenn man dachte, man hätte alles im Griff. Ich möchte nicht tauschen, ehrlich.

Wenn wir uns gerade wieder in so einer Phase befinden, dann gibt es viele Dinge, die man ausprobieren kann, um dem Kind dabei zu helfen, wieder in den Schlaf zu finden. Nur mal ein paar Beispiele…

01. Mit Mama und Papa kuscheln: Das klappt tatsächlich am besten. Wenn auch nicht immer. Wenn sich unser Heldenkind so richtig schön in die Tränchen eingefunden hat, hilft selbst das Kuscheln mit Mama und Papa nicht und dann heißt es einfach durchhalten. Aber grundsätzlich ist die totale Nähe zu uns die Lösung für alles und die Nacht wird für alle Beteiligten erträglicher und erholsamer.

02. In den Arm nehmen und umher wandern: Das ist wohl das anstrengendste für den, der diese Aufgabe übernehmen muss. Man weiß vorher nie, wie lange es wohl dauern wird. Wir nehmen also das Heldenkind in den Arm und wandern durch das Haus. Zwischendurch mal ein leises “sh sh sh” und das Kind kuschelt sich selig an. Blöd ist es, wenn man es dann schlafend ablegen will und es direkt wieder anfängt zu weinen.

03. Singen und Kopf streicheln: Es braucht keine Superstar-Stimme. Das Kind liebt deine Stimme, egal wie schräg sie klingt, denn es ist Deine. Und die kennt es schon von Geburt an, eigentlich sogar noch länger. Ich stehe manchmal abends am Bett und singe “Lalelu” oder “Schlaf Kindlein, schlaf..” (ja, die ganz alte Schule noch) und streiche dabei kontinuierlich den Kopf. Das beruhigt das Heldenkind ungemein und manchmal hilft es ihm dabei langsam in den Schlaf zu finden. Es gibt auch die Momente, wo es wach wird, sobald ich aufhöre, aber es gehört bei uns zu den bewährten Methoden.

04. Leise Musik und hin und her schaukeln: Die Methode klappt bei mir zum Beispiel besser, als beim Helden. Beim ihm muss es eher eine Art vibrierendes Wippen sein, als ein langsames hin und her schaukeln, wie bei mir. Im Hintergrund läuft leise Musik und ich lasse das Heldenkind dabei leicht durch den Raum schweben. So kommt es mir zumindest manchmal vor…

Nur mal ein paar Beispiele, wie wir versuchen dem Heldenkind durch solch schwierige Schlafphasen zu helfen. In dem Zusammenhang habe ich auch gehört, dass Federwiegen wohl eine ganz tolle Sache sein sollen. Besonders bei Schreikindern. Nun sehe ich in dem Heldenkind eher weniger ein Schreikind als eher ein sehr sensibles Kind, dass alles sehr intensiv erlebt und wahrnimmt. Aber als Hängemattenliebhaberin kann ich es mir ganz gut vorstellen, dass so eine Federwiege sicher eine schöne Sache für das Kind ist. Habt Ihr mit so etwas schon einmal Erfahrungen gemacht?

Gewinne drei Monate lang eine Federwiege zur Miete von Swing2Sleep

Wir haben für uns ja, wie Ihr sehen könnt, ganz gute Methoden gefunden, um dem Heldenkind dabei zu helfen, einen ruhigen Schlaf zu finden. Jedoch kann ich mir gut vorstellen, dass der eine oder andere von Euch gerne mal eine Federwiege testen würdet.

Dann habe ich etwas tolles für Euch: Zusammen mit Swing2Sleep verlose ich an einen von Euch 3 Monate lang eine Federwiege zur Miete. Bei Bedarf könnt Ihr die Mietdauer dann natürlich erhöhen oder die Wiege dann sogar kaufen, wenn sie Euch gefallen sollte. Alles, was Ihr dazu wissen müsst erfahrt Ihr hier.

Wenn Ihr gerne beim Gewinnspiel dabei sein wollt, dann schreibt einfach einen Kommentar unter diesem Beitrag, in dem ihr kurz erwähnt, dass Ihr gerne in den Lostopf wollt. Der Gewinner wird dann per Random ausgelost und von mir via E-Mail informiert. Teilnahmeschluss ist der 13.11.2016 um 18.00 Uhr.

Schlafverhalten

Und was sind Eure Erfahrungen beim Schlafverhalten Eurer Kinder?

Erzählt doch mal. Wie handhabt ihr das bei Euren Kindern und wie kommen sie so mit den Entwicklungsschüben und ständigen Veränderungen in ihrem Umfeld klar? Habt ihr spezielle Methoden entwickelt, die Euren Kindern dabei helfen einen entspannten Schlaf zu haben?

Entwicklung

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4 Kommentare

  1. Dani Hallaschka says:

    Hi hi würde mich sehr über den Gewinn freuen. Lg

  2. sabine s says:

    Ich möchte so gerne mit in den Lostopf…

  3. Heiko says:

    Das is ja was ganz feines für unseren kleinen. Da hätte er sicher viel spass dran

  4. Tina says:

    Uiuiui… das wäre ein ganz feiner Gewinn! Unser Herzchen wird zwar erst im März geboren, aber ich hab schon viele begeisterte Berichte über Babyhängematten gehört und durchaus schon in Erwägung gezogen, selbst eine zu kaufen. Wir würden uns riesig freuen!
    Liebe Grüße aus dem Ruhrgebiet (ich lese deine Berichte sooo gerne!!)

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