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Pünktlich zum #WIB kam auch der Sommer zu uns zurück und dann gleich richtig intensiv. Nachdem sich die Woche regelrecht nach Herbst angefühlt und zwei Tage mehr als nur stürmisch waren das volle Kontrastprogramm also. Uff… Da hat der Kreislauf ganz schön zu tun. Anders als letzte Woche, wo wir viel Ruhe hatten, war dieses Wochenende von oben bis unten hin voll gefüllt. Viele Saisonabschlussturniere finden statt und bei dem einen oder anderen sind wir dabei. Bei den Temperaturen echtes Hardcore Programm…
Am #WIB Samstag mussten wir mal wieder getrennte Wege gehen
Der große Sohn hatte an diesem #WIB ein Turnier am anderen Ende der Welt (oder eben auch am anderen Ende von Berlin) und der kleine Sohn nahm an einem Cup im Umland teil.

Um die Taschen für den Mann und den kleinen Sohn zu packen, musste ich mit früh aufstehen. Das Übliche halt: Obst schneiden, Kühlakkus packen, Getränke, Rücksäcke und Co… Mit dem großen Sohn muss ich erst etwas später los, also habe ich noch einen Moment, um etwas Wellness zu betreiben.

Dann geht es auch für uns los. Da im Vorfeld kommuniziert wurde, dass Sitzplätze in den Autos eher knapp sind, fahren wir mit den Öffentlichen. Stört uns auch gar nicht. Bepackt mit einem Rucksack voller Getränke und Obst für den Tag stiefeln wir also zum Bahnhof.

Insgesamt eine Stunde fahren wir quer durch Berlin. Erst mit der Regio, dann mit der S-Bahn und schließlich nochmal mit dem Bus. An der Bushaltestelle treffen wir auf erste potentielle Gegner vom Sohn. Er hofft, dass sie es nicht sind, denn sie sind locker 2 Köpfe größer als er und er ist inzwischen knapp 1,70 m. Schnell müssen wir aber feststellen, dass sie tatsächlich zum selben Ziel wollen, wie wir.

Uns wurde zwar schon angekündigt, dass wohl auch unerwarteter Weise ältere Teams da sein werden, aber nun stellte sich heraus, dass die Gegner ausschließlich Jahrgang 2006-2009 waren. Der Sohn spielt Jahrgangsälter. Er darf als 2011er schon in der B Jugend mitspielen, wo alle 2010 und 2009 geboren sind. Allein das ist natürlich hier und da eine Herausforderung. Aber 2006 ist natürlich nochmal ein vollkommen anderes Kaliber und so sahen die Gegner dann auch tatsächlich aus. Gestandene Männer waren das schon *lach*. Als kleines I-Tüpfelchen stellte sich dann zusätzlich heraus, dass es fast nur A-Jugend Teams waren.

Im Laufe des wirklich anspruchsvollen Turnier hatte sich das Team vom großen Sohn aber tatsächlich den Respekt der älteren Teams erspielt. Nachdem sie im Halbfinale leider verloren, kam das Team im Anschluss zu ihnen und lobte sie enorm. Starkes Team, wurde ihnen gesagt und beim Spiel um den 3. Platz bekamen sie viel support von diesen. Bei 12 Teams mit überwiegend deutlich älteren Gegnern am Ende einen 3. Platz zu erzielen und das bei höllischen 30 Grad im Schatten, da darf man schon mal stolz auf sich sein. Wir Eltern gingen zwischendurch dann auch einkaufen, besorgten Eiswürfel, kalte Getränke und Eis für die Jungs. Parallel dazu verfolgten wir natürlich immer wieder, wie es beim kleinen Sohn lief. Die scheiterten leider ebenfalls im Halbfinale und mussten schließlich um den 3. Platz spielen. Es wurde bei ihnen dieses Mal der 4., aber der Mann erzählte, dass sie toll gespielt haben und auch hier unerwarteter Weise es teilweise mit älteren Teams zu tun bekamen.

Das Turnier vom Sohn endete gegen 19 Uhr dann endlich und für den Rückweg hatten wir Glück: Jemand hatte noch Platz im Auto für uns und fuhr uns bis nach Hause. Dort waren schon der Mann und der kleine Sohn und wir machten ein paar Minipizzen zum Abend hin.
Am Sonntag ging es dann nochmal in die Hitze
Früh aufstehen, wenn auch nicht ganz so früh, um die nächsten Taschen zu packen. Der große Sohn konnte heute lange ausschlafen und den Tag für sich genießen.

Für den Rest schnitt ich wieder Obst und machte halt das übliche, was ich immer an so einem Turniertag mache. Taschen gepackt, ab ins Auto und los ging es zum nächsten 6 Stunden Turnier.

Im Vergleich zu Samstag, wo es einfach nur heiß war, war es heute zwar etwas bewölkter, aber dafür auch drückender. Inzwischen ist man bei uns aber gut organisiert mit Sitzbänken und Zelt, was jetzt immer zu solchen Turnieren mitgenommen wird. Alle bringen Obst für die Kids und Getränke mit, so dass man schon fast gar nicht zum Verkaufsstand gehen muss. So kann man sein Frühstück dann auch mal ganz gemütlich mit Ausblick genießen.

Man spürt, dass ein Großteil der Kinder schon ein 6 Stunden Turnier am Samstag hatten. Die Kombination aus drückender Luft und sicherlich auch etwas Erschöpfung lässt sich im Spiel erkennen. Zudem sind neue Kinder dazu gekommen, die sich jetzt erst einmal einspielen müssen. Das ist aber ok. Am Ende wird es ein guter 3. Platz, weil es im Halbfinale leider zum 9 Meter Schießen kommt und das gelingt ihnen irgendwie nie so richtig *lach*. Das Spiel um den 3. Platz war dann glatt nochmal ein richtiger Krimi. Erst liegt das Team 2:0 zurück und kann dann alles nochmal drehen. Sie belohnen sich am Ende tatsächlich mit einem 2:3 Sieg.
Reicht dann aber auch für ein Wochenende
Nachdem ich nun schon den ganzen Samstag in brennender Hitze stand, musste ich den Sonntag tatsächlich langärmelig rumlaufen, um meine geschundenen Arme zu schützen…

Leider konnte ich meine Füße davor nicht bewahren. Und obwohl ich ständig die Latschen auszog und barfuß durch die Gegend lief, sehen sie nun dennoch so aus. Von meiner Nase will ich euch gar nicht erst erzählen. Aber die zwei Tage waren schon echt herausfordernd.

Wir sind dann auch faul und halten auf dem Heimweg einfach im Drive-In und holen dort für alle etwas zu essen. Der große Sohn freut sich auch über so etwas und so sitzen wir am Ende des #WIB zusammen am Esstisch, erzählen uns von den Erlebnissen der zwei Tage und quatschen über die kommende Woche, die für den großen Sohn nun mit dem Praktikum startet. Aufregend.

Da sich die Sonne auch am Abend nochmal zeigt, sitzen der Mann und ich mit unseren Saft-Cocktails auf der Terrasse und versuchen ein wenig zur Ruhe zu kommen. Irgendwann ziehen wir nach drinnen um und schauen uns “Wicked” an. Ich muss gestehen so ganz aus den Latschen haut mich der Film jetzt nicht (und der Mann kann mit Singen eh nicht viel anfangen), aber er war ganz schön gemacht so um ihn mal zu schauen.
Diese Woche muss der kleine Sohn nun noch zwei Arbeiten schreiben und dann kann man wohl so langsam den gedanklichen Countdown Richtung Sommerferien starten. Auch wenn es dann noch gut drei Wochen sind.
Und wie war euer #WIB dieses Mal? Mehr davon findet ihr wie immer bei Alu und Co.
*Anmerkung: Der Artikel über unser #WIB enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten.
Puh, an solch einem heißen Wochenende auf dem Fußballplatz zu stehen, ist bestimmt nochmal eine ganz neue Herausforderung. Das richtige Wetter gibt es da wohl nie oder? Entweder zu kalt und nass oder zu heiß? Wo sind denn die Temperaturen dazwischen, die es früher mal gab?
Freut mich, dass ihr wenigstens am Sonntag etwas chillen konntet. Das ist ja viel wert, um Kraft für den Endspurt zu den Sommerferien zu sammeln. :)
Alleine beim Lesen denkt sich mein Kreislauf: Nö, mach ich nicht mit :D
Aber starke Leistung von deinen Jungs :)