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Die Vorfreude auf das Wochenende hält sich etwas in Grenzen, wenn man weiß, dass man den Samstag 8 Stunden in einem Kursraum verbringen wird. Aber was muss, das muss… es schadet nie so einen Kurs immer mal aufzufrischen. Vor allem, wenn man mit Kindern und Jugendlichen zusammen arbeitet. Als Erzieherin muss der Schein eh alle zwei Jahre erneuert werden. Dennoch wünscht man sich an einem #WIB natürlich mehr Entspannung und vielleicht auch mal so etwas wie Ausschlafen…
Dafür klingelte am #WIB Samstag mein Wecker um 6 Uhr
Schon alleine deswegen, weil der Mann mit dem kleinen Sohn zu einem Auswärtsspiel fuhr. Hieß für mich mit aufstehen, Obst schneiden, Tasche und Erste-Hilfe-Tasche (haha) packen und die Männer gut ausgestattet auf Reisen schicken. Im Anschluss den großen Sohn aus dem Bett schmeißen, damit er rechtzeitig an seinem Treffpunkt für sein eigenes Staffelspiel sein würde und sich dann selber fertig machen.

Überall Herbstlaub und Musik auf den Ohren. So gestaltet sich der Weg zum Vereinshaus dann doch recht angenehm. Dort angekommen war erst einmal niemand da. NIEMAND! Zwischendurch schrieb mich noch jemand ab, ob ich für ihn und seine Frau absagen könne. Gesundheitlich sei etwas dazwischen gekommen. Nun ja… jetzt kam doch langsam etwas Angst auf, dass ich da alleine sitzen könnte.

Dem war aber Gott sei Dank nicht so. Dennoch… von 20 Anmeldungen waren nur 8 Leute da. Die Seuche geht scheinbar doch ganz schön um und ich saß da schlussendlich mit zwei Menschen, die ich kannte, plus noch 5 weiteren aus anderen Vereinen der Umgebung sowie einem netten jungen Sanitäter. Und leider auch mit der berühmt berüchtigten Puppe.

Aber erfreulicher Weise war eine der Personen eine liebe Lieblingsfreundin aus dem Verein und geteiltes Leid ist bekannter Weise halbes Leid, nicht wahr? So gab es immerhin auch viel zu lachen und man hatte direkt jemanden, mit dem man gerne die stabile Seitenlage übt…

… oder sich gegenseitig Druckverbände macht *lach*. Dadurch, dass wir aber eben auch weniger waren als gedacht und darunter sogar ein Chirurg war, kamen wir doch ziemlich schnell voran.

Und zwar so schnell, dass ich mit der Freundin noch ein wenig quatschend in der Sonne sitzen konnte UND noch Zeit hatte zum Turnier zu fahren, bei dem der Sohn spontan noch nach seinem Staffelspiel zusammen mit ein paar anderen Kindern aushalf. Ein langer Tag für uns alle. Inzwischen war auch der große Sohn wieder zu Hause und berichtete mir am Telefon von einem schönen Eckentor und das er Lob für sein Spiel an diesem Tag bekam. Auch schön.

Es hatte mich schon traurig gemacht, dass ich bei keinem der beiden Kinder beim Staffelspiel zuschauen konnte und es eigentlich nicht mal zum Turnier geschafft hätte. So konnte ich doch noch ein wenig dabei sein, zumal auch Freunde von uns unter den “Gegnern” waren und man so viele lustige Gespräche führen konnte. Nach dem Turnier kauften wir noch schnell nebenan etwas Obst nach und wir entdecken ein Angebot für Schüler-Döner, so dass der kleine Sohn noch ein schnelles Abendessen hatte.
Der Tag endete auf dem Sofa, wo der Mann und ich uns mal wieder über die teilweise getrennt stattfindenden Tagesabläufe austauschen konnten.
Da kam es gelegen, dass wir am Sonntag ausschlafen konnten
So voll der Samstag war, so entspannter sollte dann doch der Sonntag für uns werden. Kein Wecker, keine offiziellen Termine.

Also blieb ich liegen. So lange ich konnte. Ich war nämlich um 5 Uhr wach und wollte das einfach nicht zulassen. Mit Podcast im Ohr lag ich eine ganze Weile noch im Bett und hatte irgendwann auf einmal Gesellschaft.

Der kleine Sohn hatte für dieses #WIB noch eine Spielverabredung mit einem Freund aus einer anderen Mannschaft. Da für dessen Team ein Sichtungstraining auf unserem Platz stattfinden sollte, beschlossen wir uns dort zu treffen. Dann konnten die Jungs noch ein wenig bolzen und wir beim Sichtungstraining zuschauen. Ja, wir können scheinbar nicht so ganz ohne den Platz…

Nebenbei fand dann auch noch ein Pokalspiel statt, welches wir uns dann auch noch anschauten. Da das Wetter aber immer ungemütlicher wurde, nahm der Mann irgendwann die beiden Jungs und ging mit diesen schon einmal nach Hause, um dort im gemütlichen Warmen mit ihnen Pizza zu machen.

Ich blieb noch, um mir das Pokalspiel zu Ende anzuschauen, aber ich muss gestehen, an diesem Sonntag war auch mir das Wetter deutlich zu herbstlich und irgendwann war ich einfach nur noch durchgefroren und vom Nieselregel nass. Nach Abpfiff lief dann also auch ich nach Hause…

Immerhin wartete dort die leckere Pizza auf mich, die der Mann mit den Jungs gezaubert hatte, eine warme Decke und bei Bedarf ein Tee oder so. Eigentlich wollte ich nochmal los und mein Zug Foto für das Projekt 52 machen, aber am Ende zog ich es vor mich aufzuwärmen.

Der Mann lernt mit dem großen Sohn noch eine Runde für die Mathearbeit, während ich mit dem kleinen auf der Anton App ähnliches mache und mit ihm gemeinsam anfange in “Harry Potter und der Stein der Weisen” (Affiliate Link) zu lesen. Die neue Aufmachung der Bücher ist soooooooooooo schön. Ich zeige sie euch demnächst mal. Gemeinsam mit dem großen Sohn schauen wir noch zwei weitere Folgen von One Piece.
Da uns aber nochmal eine heftige Woche bevorsteht, gehen wir alle früh ins Bett und das ist auch gut so.
Und wie war euer #WIB dieses Mal? Mehr davon findet ihr wie immer bei Alu und Co.
*Anmerkung: Der Artikel über unser #WIB enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten.
Da war ja wieder einiges los :)
Wie immer :D
So Samstagstermine sind tatsächlich doof. Meine Frau muss am Samstag auch für einen Sicherheitstag in die Schule, sprich da kommt der ganze Ablauf durcheinander und eigentlich bleibt nur ein richtiger Tag vom Wochenende. Aber schön, dass du die Schulung zumindest mit einer Freundin zusammen hattest. :)