Juchu, wir sind schon beim zweiten Thema beim Projekt 52! Läuft, würde ich sagen! Fehlen ja nur noch 50 … haha! Nein, ernsthaft Leute: Ich beobachte gerade mit einem Herzenshüpfer nach dem anderen, wie mehr und mehr Beiträge ihren Weg in die Linkparty finden und ich freue mich über die Vielseitigkeit dabei.
Spannend finde ich auch, wie unterschiedlich wir doch alle die Reihenfolge angehen und die einzelnen Themen betrachten. Während ich zum Beispiel mein Sportwerkzeug – die Laufschuhe – fotografiert habe, hat Joni einen wirklich vielseitigen Text zu dem Thema geschrieben. Ich ich finde beide Herangehensweisen toll.
Zum heutigen Projekt 52 Thema hatte ich erst eine andere Idee im Kopf
Entgegen der endgültigen Umsetzung des heutigen Themas, wollte ich erst ganz anders an diese Sache ran gehen. Ich hatte ein Foto vor Augen, bei dem ich den kleinen Sohn ins Zentrum stellen wollte. Irgendwo draußen, mit viel Platz um uns herum. Da ich meine Kinder nie mit Gesicht oder markanten Merkmalen zeige hier auf dem Blog, sollte er in der Ferne stehen, mit dem Rücken zu uns gekehrt. Die Arme links und rechts ausgestreckt. Ein kleiner, aber wirklich toller Kerl. Das sollte die Umsetzung dieses Themas sein.
Der Hintergrund hierbei liegt darin, dass er sehr nach dem Mann und mir kommt. Wir sind beide eher durchschnittlich klein gewachsen. Der Mann durchschnittlich, ich eher klein mit meinen 159 cm. Huch… Und der kleine Sohn hatte leider das Pech diese Gene von uns zu erben, während der große Sohn wohl eine Generation übersprungen hat und wie seine beiden Großväter lange Beine bekommen hat. Schon jetzt ist er größer als ich mit seinen 13 Jahren und da ist noch etwas Luft nach oben.
Wie ihr aber nun sehen könnt, ist mein geplantes Motiv in eine vollkommen andere Richtung abgedriftet. Woran das liegt? Zum einen an dem echt bescheidenen Wetter und den wenigen Möglichkeiten mit dem Sohn einen passenden Ort aufzusuchen. Zum anderen an Euch *haha*! Es ist nämlich genau das passiert, was ich mir ein wenig von diesem Projekt ja schon damals versprochen habe: Man hat sich gegenseitig inspiriert.
Diese Woche baute ich endlich (oder war es am Wochenende?) mein letztes Lego Projekt fertig und nun steht ein weiteres Klemmbaustein-Projekt in den Startlöchern, das sich um den kleinen Prinzen dreht. Vielleicht kennt ihr die Geschichte ja. Und als mein Blick auf eben diese Klemmbausteine fiel, da fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Diese Steine sind klein, aber was sie leisten… was aus ihnen entstehen kann – und das sehe ich immer wieder – ist enorm. Klein, aber oho halt, nicht wahr?
Und irgendwie erschien mir dieses Projekt 52 Thema auf einmal so klar und einfach…

Weitere tolle Teilnehmer im Januar findet ihr hier und mehr Informationen zum Projekt 52 hier.
Also, erstmal deinen Sohnemann als “klein, aber oho” zu ernennen, finde ich unheimlich charmant! Wäre meiner noch klein, hätte ich das auch genommen. Aber der kann mir mit Leichtigkeit auf den Kopf spucken! Zum Glück tut er das nicht.
Liebe Grüße aus dem Mausloch
Sabine
Das ist unser Schicksal. Wir sind beide klein und beweisen uns so eben ganz anders :)
Der große Sohn arbeitet gerade an der perfekten Größe zum “Kopfspucken”
Hihi, noch mehr Lego. :) Schön schlicht in Szene gesetzt – aber ist das jetzt ein hellgrauer Stein mit starkem Kontrast, ein dunkelgrauer mit etwas erhöhter Belichtung, oder gar ein farbiger in einem Schwarzweißfoto?
Ja, schön wenn man mit seinen Bildern sogar Rätsel aufgeben kann *lach* Tatsächlich ist es am Ende eine SW Aufnahme geworden.
So gut bestimmt das Bild mit deinem Sohn gewesen wäre, so wunderbar finde ich aber auch diese Umsetzung. Herrlich minimalistisch und mit Sinn dahinter. Toll!
Beides sehr schöne Ideen. Ich mag die Schlichtheit deines Fotos sehr.
Ich hatte mit mir gehadert wegen der Schlichtheit, aber je öfter ich es sehe, desto zufriedener bin ich am Ende dann doch.
Wer weiß, der kleine Sohn findet seinen Einsatz sicherlich dennoch noch. Er wird vermutlich auch Bestandteil des Fotos fürs kommende Wochenende.
Moin Sari,
Legosteine lagen bei uns immer irgendwie im Weg. Klein aber oho passt daher sehr gut. Oho, wenn man auf die Dingerchen mit nackte Füße trat.
Liebe Grüße, Angela
*lach* So habe ich das gar nicht betrachtet *lach*. Stimmt, das hat durchaus auch seine Interpretations-Möglichkeit. Aber bei uns sind alle Steine gut wegsortiert :)