Heldenhaushalt https://www.heldenhaushalt.de/sari02/ Wer es ordentlich will, muss vorher anrufen! Mon, 18 Mar 2024 09:14:18 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 https://www.heldenhaushalt.de/sari02/wp-content/uploads/2016/11/cropped-schlicht-ava-150x150.jpg Heldenhaushalt https://www.heldenhaushalt.de/sari02/ 32 32 Unser #WIB am 16./17.03.2024 – Auf Nummer sicher gehen https://www.heldenhaushalt.de/sari02/index.php/2024/03/18/unser-wib-am-16-17-03-2024-auf-nummer-sicher-gehen/ https://www.heldenhaushalt.de/sari02/index.php/2024/03/18/unser-wib-am-16-17-03-2024-auf-nummer-sicher-gehen/#respond Mon, 18 Mar 2024 09:14:18 +0000 https://www.heldenhaushalt.de/sari02/?p=60583 Enthält (unbezahlte) Werbung* Guten Morgen an einem sonnigen, aber sehr frostigen Montag. Hinter uns liegt ein #WIB, das eine Mischung aus Spontanität und auf Nummer Sicher gehen ist. Denn eigentlich sollte der große Sohn Fußball spielen, doch wir sagten kurzfristig ab. Zu viele Klausuren stehen diese Woche an und der …

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Enthält (unbezahlte) Werbung*

Guten Morgen an einem sonnigen, aber sehr frostigen Montag. Hinter uns liegt ein #WIB, das eine Mischung aus Spontanität und auf Nummer Sicher gehen ist. Denn eigentlich sollte der große Sohn Fußball spielen, doch wir sagten kurzfristig ab. Zu viele Klausuren stehen diese Woche an und der Husten ist doch noch da. Nervig. Wir hoffen ha immer noch, dass das mit der mehr werdenden Sonne endlich mal ein Ende findet.

Am #WIB Samstag müssen wir erst einmal einkaufen

Nachdem der Mann die Woche auf einer Schulung war und die anderen Tage an sich voll waren, fanden wir dieses Mal keine Zeit zum einkaufen.

#WIB
Wir starten in den Samstag

Also mussten wir Samstag Vormittag dieses Mal ran. Und an einem Samstag Wocheneinkauf machen, das ist echt ätzend. Aber was muss, das muss… und so saßen wir früh nach dem Aufwachen schon im Auto. Bäh…

#WIB
Schreibschrift üben auf dem Weg

Der kleine Sohn kam mit uns mit, weil der große Sohn sich das eine Spiel, das er nun nicht mitmachen konnte, zumindest anschauen und mental unterstützen wollte. Der kleine Sohn ist aktuell Feuer und Flamme für Schreibschrift und übt es ständig in seiner freien Zeit.

Pizza
Rucola auf Selfmade Pizza

Der Mann hatte am Morgen bereits den Pizzateig angesetzt, so dass wir direkt Essen machen konnten, als wir vom Einkauf zurück kamen. Während ich also alles verräumte, rollte er aus und belegte fleißig mit dem kleinen Sohn. Schon mal Pizza mit Rucola probiert? Einfach lecker. Dazu etwas Chili-Gewürz und ihr seid im Himmel.

Am Nachmittag stand dann Fußball auf dem Plan

Ab jetzt geht die Rückrunde vom Berlin Liga Kinderfußball wieder los und unser erster Termin lag tatsächlich auf dem Nachmittag. Um 16 Uhr Anpfiff ist eine undankbare Zeit, denn da sind Kinder mit dem Tag meist schon durch.

Katze
Suchbild: Wo ist die Katze?

Wir packen also alles zusammen (Bälle, Leibchen, Hütchen, Trikots und mehr) und treten die Reise an, die ungefähr 30 Minuten dauert. Durchschnittszeit für die Wege übrigens, aber noch  human. Suchbild: Wo hat sich die Katze versteckt?

Fußball
Heute mal Fußball am Nachmittag

Die Spiele laufen mal gut, mal nicht so gut und der kleine Sohn wird direkt im ersten Spiel am Fuß verletzt, als ihm einer mit seinen Stollenschuhen auf den Zeh tritt, dieser direkt blau wird und erst einmal ordentlich weh tut. Nach einer kurzen Pause geht es wieder, aber klar, der blaue Fleck tut weh. 

#WIB
Der Tag findet ein Ende

Ohne richtig Sonne ist es immer noch verdammt frisch. Wir treten den Heimweg an, als es langsam dunkel wird. Der Sohn verabredet sich spontan zum Übernachten, so dass wir schnell nach Hause fahren, Schlafsachen packen und ihn dann beim Freund abliefern. Zack, ein Kind weniger auf einmal zu Hause.

Am #WIB Sonntag erwartet mich Wäsche

Dieses Mal bin ich mal wieder mit der Trikotwäsche dran. Aber wenn die Sonne scheint, geht das alles recht schnell, wenn man es hinten im Garten aufhängen kann.

#WIB
Fußballwäsche am Morgen

Also die schwarzen Trikots ab auf den regulären Wäscheständer, die weißen kommen später nach draußen in die Sonne, so ist hoffentlich alles spätestens zum Montagmorgen wieder trocken.

Sport
Sporteln statt Fußballspiel

Aufgestanden sind wir alle um 6 Uhr, weil wir dachten, der große Sohn spielt heute. Samstag ging es ihm schon deutlich besser und wenn es nach ihm ginge, hätte er jetzt auch gespielt. Aber da sind doch noch irgendwie Halsschmerzen am Morgen und das ist uns doch zu heikel. Drei Arbeiten in einer Woche… nein, die will man nicht nachschreiben müssen. Also schicken wir den Sohn wieder mit Tee ins Bett, der Mann geht eine Runde laufen, wenn er schon so früh wach ist und ich sportle ein wenig mit dem Stepper, dem Hula-Hoop…

Yoga
Daily Yoga, heute ohne Date

… und mache mein Daily Yoga. Es klappt nicht jeden Tag, aber ab und an immerhin. Ich versuche jetzt Schwerpunkte einzubauen. Nachdem ich mit Hula und Stepper schon Bauch und Beine gemacht habe, soll das Yoga heute die Arme zum Schwerpunkt haben. Uff… blöde Idee.

Hamburger
Heute Selfmade Burger mit Rucola

Danach fahren wir los den kleinen Sohn und den Freund abholen. Sie wollen den Tag noch weiter zusammen verbringen. Der Rückweg gestaltet sich wegen eines Marathons etwas kompliziert, aber am Ende klappt es doch irgendwie und wir sind pünktlich zum Mittagessen zu Hause. Heute: Selbstgemachte Hamburger. Auch hier ist Rucola eine tolle Ergänzung!

#WIB
Bolzplatz-Romantik

Gemeinsam schauen wir das Hertha Spiel, aber der Anfang ist so holprig, dass die Kinder lieber selber draußen spielen gehen. Nach kurzer Zeit schnappen wir Bälle und Tischtennis und gehen zum Bolzplatz, wo wir die nächsten Stunden verbringen.

#WIB
Tischtennis geht auch noch

Erst bolzen die Jungs (der große Sohn bleibt zu Hause, trinkt Tee, nimmt Zwiebelsaft und lernt) und der Mann und ich spielen Tischtennis, bis auch die Kinder mal wollen. Der Freund wird direkt vom Spielplatz abgeholt und wir laufen gemütlich nach Hause, futtern ein paar Reste und gehen den Abend ruhig an.

Dadurch, dass wir so mega früh aufgestanden sind, sind der Mann und ich ziemlich müde. Wir haben gerade eine neue Serie für uns entdeckt. Die Kinder chillen gemeinsam im Zimmer und spielen etwas zusammen, bis es Zeit zum Schlafen ist und der Mann und ich dösen vor dem Fernseher abwechselnd immer wieder weg, bis wir dann doch ins Bett gehen. Und damit starten wir in eine neue Woche nach einem frühlingsfrischen #WIB.

Und wie war euer #WIB dieses Mal? Mehr davon findet ihr wie immer bei Alu und Co. 

*Anmerkung: Der Artikel über unser #WIB enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten. Affiliate Links sind als solche markiert.

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Unsere Wochenlieblinge 11/2024 – Frühlingserwachen https://www.heldenhaushalt.de/sari02/index.php/2024/03/15/unsere-wochenlieblinge-112024/ https://www.heldenhaushalt.de/sari02/index.php/2024/03/15/unsere-wochenlieblinge-112024/#respond Fri, 15 Mar 2024 09:02:07 +0000 https://www.heldenhaushalt.de/sari02/?p=60568 Enthält (unbezahlte) Werbung* Eine weitere Woche geschafft. Ja, aktuell rede ich noch von geschafft, denn so ganz ohne Stolpersteine läuft es bei  uns noch nicht. Aber es wird so langsam aber sicher etwas besser. Diese Woche gilt und galt es noch ein bei Hürden zu bewältigen und hier und da …

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Enthält (unbezahlte) Werbung*

Eine weitere Woche geschafft. Ja, aktuell rede ich noch von geschafft, denn so ganz ohne Stolpersteine läuft es bei  uns noch nicht. Aber es wird so langsam aber sicher etwas besser. Diese Woche gilt und galt es noch ein bei Hürden zu bewältigen und hier und da ist einiges noch unklar, aber so langsam pendeln wir uns wieder ein und das ist die Hauptsache. Unsere Wochenlieblinge zeigen diese Woche mal ein bisschen Farbe nach den trüben Wochen zu Beginn des Jahres.

Unsere Wochenlieblinge in dieser Woche…

Zu Beginn der Woche war es noch recht frisch, aber die Temperaturen wurden von Tag zu Tag immer angenehmer. Vor allem morgens war es immer noch recht frisch, aber im Laufe des Tages kam mehr und mehr das Bedürfnis die Jacke auch mal weg zu lassen.

Wochenlieblinge
Endlich mehr Westen-Zeit und weniger Winterjacke

Zum Joggen kam ich nicht, denn ich war quasi wieder Strohwitwe. Nicht so ganz, denn der Mann war zwar nicht weg, hatte aber Schulung und kam jeden Tag spät nach Hause. Also lief ich diese Woche. Sehr viel. Jeden Tag um die 20.000 Schritte und uff, das merkte ich abends.

Smoothie
Und immer wieder Smoothie

Nachdem ich ja zu Beginn des Jahres in der totalen Haferbrei Phase steckte, mache ich mir im Moment täglich Smoothie aus dem Obst, was wir gerade so im Haus haben. So als Ausgleich zu dem Stress im Alltag.

Fußball
Auf dem Weg zum Fußball

Der kleine Sohn und ich hatten diese Woche die Wege zum Training mit den Öffentlichen zu bestreiten. Da das Wetter so angenehm war, war das aber überhaupt kein Problem und irgendwie sogar ganz nett. 

Sonnenuntergang
Sonnenuntergangs-Stimmung zur Mitte der Woche

Vor allem geht die Sonne ja nun immer später unter, so dass wir wirklich im Hellen unterwegs waren und es erst auf dem Heimweg wirklich dunkel wurde. Das kann schon echt eine Menge ausmachen.

Wochenlieblinge
Begegnung mit Schwänen am Morgen

Zumindest am Morgen versuchte ich die fehlenden Jogging-Ausflüge durch lange Spaziergänge zu ersetzen. Inzwischen verändert sich die Natur um einen herum auch wieder mehr und mehr und alles scheint zu explodieren. Die Vögel zwitschern morgens laut um die Wette und überall sehen wir nun die zaghaften Knospen und Blüten an den Bäumen. So ein schöner Anblick.

Essen
Lieblingsessen der Kinder

Zeit für den Wocheneinkauf fehlte uns bisher auch diese Woche, so dass ich erfinderisch wurde und wir uns recht kreativ durch die Tage wurschtelten. Aber es klappte gut und wenn es einen Tag davon dann sogar den geliebten Kaiserschmarrn (Rezept gefällig?) gibt, sind die Kinder da auch null böse.

Zeit für die Freitagsfragen

Wochenlieblinge
Frühlingserwachen

Zum Ende der Woche kränkelt der große Sohn auch mal wieder ein wenig herum, aber er hat es ehrgeizig mit Tee und inhalieren bekämpft, so dass er es vielleicht recht schnell ganz gut wieder in den Griff bekommen hat.

Und zum Abschluss auch dieses Mal wieder Wochenlieblinge mit dem Freitagsfüller von Babara.

1. Mein Bauch trägt viele Narben aus der Vergangenheit.
2. Ich telefoniere nicht gerne, aber man kann mich im Notfall immer anrufen.
3. Willkommen zu den üblichen Schwierigkeiten des Alltags, das denke ich oft.
4. Es braucht ein wenig, bis so mancher Mensch seine Fehler eingestehen kann.
5. Da ist ein Mensch in jedem Leben, der einem dieses unnötig schwer machen möchte.
6. Was so manche Menschen von mir denken will ich gar nicht wissen.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf eine Runde Laufen, morgen habe ich geplant, dem kleinen Sohn zuzuschauen und Sonntag möchte ich mit dem großen Sohn lernen!

*Anmerkung: Der Artikel über unsere Wochenlieblinge enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten. Affiliate Links sind als solche markiert.

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Heute vor 20 Jahren…mehr oder weniger! https://www.heldenhaushalt.de/sari02/index.php/2024/03/14/heute-vor-20-jahren-mehr-oder-weniger/ https://www.heldenhaushalt.de/sari02/index.php/2024/03/14/heute-vor-20-jahren-mehr-oder-weniger/#comments Thu, 14 Mar 2024 09:00:00 +0000 https://www.heldenhaushalt.de/sari02/?p=60477 Wenn man von 25 Jahren spricht, dann fallen hier oft so Begriffe wie “Ein viertel Jahrhundert” usw… und einem wird auf einmal ganz anders. Ich weiß noch, als ich meinen 25. Geburtstag feierte. Auch da kamen diese Witze und uff… wenn man sich das mal so vor Augen führt, dann …

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Wenn man von 25 Jahren spricht, dann fallen hier oft so Begriffe wie “Ein viertel Jahrhundert” usw… und einem wird auf einmal ganz anders. Ich weiß noch, als ich meinen 25. Geburtstag feierte. Auch da kamen diese Witze und uff… wenn man sich das mal so vor Augen führt, dann wird einem doch ein wenig anders, oder? Obwohl man sich mit 25 Jahren nun wirklich noch nicht zum alten Eisen zählen muss.

Ich glaube aber, dass es auch Bereiche gibt, in denen sich das anders verhält. Bereiche, in denen alles schnelllebiger ist und deutlich schneller als veraltet gilt. Eine befreundete Gutachterin meinte mal zu uns, wenn man ein Haus baut, verliert das Haus an sich, sobald es fertig ist, direkt an Wert. Ob das jetzt so stimmt, kann ich nicht beurteilen. Ein besseres Beispiel ist vielleicht die Technik heutzutage. Du hast dir gerade erst ein neues Handy gekauft mit allem möglichen tollen Schnickschnack, aber schon kurze Zeit später steht die verbesserte Version in den Startlöchern und dein Modell ist schon wieder veraltet. In dem Fall wird man wohl niemals von 25 Jahren sprechen können.

Doch wie verhält es sich mit so etwas wie diesem Blog hier? Sind wir mit zarten 20 Jahren alt oder zählen wir eher noch zu der jüngeren Generation? Ich befürchte ja eher Ersteres, oder? Immer wieder gerne zähle ich mich zu den alten Hasen,  wenn das Thema aufkommt. Eine Bloggerin der 1. Generation?

Recherchieren wir doch mal ein wenig in der Geschichte

Wollen wir mal schauen, was Wikipedia dazu sagt? Ich bin ja gerade fast vom Stuhl gefallen, als ich las, dass der erste offizielle Blog 1990 online ging. Damals waren wohl Begriffe wie Weblog und Blog an sich noch nicht geläufig, aber die Seite von Softwareentwickler Tim Berners-Lee wird wohl als erster dieser Art betrachtet. Uff, das ist doch nochmal eine ganze Weile vor mir und dieser Seite hier. Wusstet ihr, dass seit 2018 ihm zu Ehren am 13. Oktober immer der Tag des Bloggens gefeiert wird? Nein? Ich auch nicht. Aber das zeigt vielleicht wieder, wie sehr ich einfach nur mache und nicht groß drüber nachdenke.

Dabei wollen wir es aber auch mit unserem geschichtlichen kleinen Ausflug belassen, denn eigentlich wollen wir ja auf 25 Jahre Heldenhaushalt blicken.

Ein Blog im Wandel der Zeit

Ich habe die Geschichte dieser Seite im Laufe der letzten Jahre schon oft erzählt. Ich kann jetzt auch nicht eindeutig sagen, ob der 14. März die tatsächliche Geburtsstunde meines persönlichen Online-Tagebuchs ist, aber irgendwann setzte ich diese Zahl in das Menü und dort wandert sie seit vielen Jahren mit mir mit. Ich glaube, eigentlich war es sogar ein Februar, aber da diese Seite so viel Wandel mit mir durchgemacht hat, wollen wir es so belassen.

Sind wir nämlich mal ganz ehrlich, dann darf es nicht 20 Jahre Heldenhaushalt heißen. Diese Seite ist mit mir gewachsen, hat mit mir gelitten und erlebt. Und dementsprechend hat sie auch die ständige Entwicklung, die ständige Veränderung in meinem Leben durchgemacht und hat sich angepasst. Immer und immer wieder, so wie wir Menschen es tun. So wie sich unser Umfeld immer wieder verändert, weil so manches nicht mehr in die aktuelle Phase unseres Lebens passt. 

20 Jahre
Eine Seite im Wandel der Zeit…

So war es am Anfang vor allem ein Portfolio. Eine Plattform, auf der ich meine Zeichnungen zeigen wollte. Diese sind letztendlich auch irgendwie ein Spiegel der eigenen Seele und zeigen auf besondere Weise, wie es in uns gerade aussieht. Man möchte die Geschichte dazu erzählen und wünscht sich Feedback, das man in der Welt da draußen auf normalem Wege vielleicht erst einmal gar nicht bekommen würde.

Mit den vielen neuen Möglichkeiten, die sich im Laufe der Jahre mit dem Internet ergeben haben, sind auch neue Möglichkeiten, regelrechte Communities, in der Hinsicht dazu gekommen und es war spannend diese Entwicklung zu beobachten und mitzuerleben.

Aus ersten Spielereien wurde so viel mehr

Wenn man sich mit ganz alten Hasen (da ist er wieder, der Begriff) von früher unterhält, dann fallen Begriffe wie MSN, Beepworld und heim.at, die ersten Plattformen und Anbieter, auf denen wir uns kleine Seiten erstellt und mit Inhalt gefüllt haben. Und hach, wir haben damals auf nichts geachtet. Einfach gemacht. Vollkommen frei und ohne Einschränkungen. Mit der Zeit wurde es ernsthafter und ja, irgendwann mussten wir da auch sehr genau werden. Je länger man damit zu tun hatte, desto anspruchsvoller wurde man auch selber, oder?

Altes Beispieldesign
Wayback Maschine: Ein altes Design von 2012 noch unter Mondgras.de

Aus kleinen Baukastenseiten wurden schöne aufwändige Designs und es war wichtig immer alles mit tollem Inhalt zu füllen. Das fiel mir damals nicht schwer, denn ich malte viel und täglich und über viele Stunden hinweg. Ich hatte ständig etwas zu zeigen, ständig etwas zu erzählen… 

20 Jahre
Wayback Maschine:  Ein altes Design von 2013 noch unter Mondgras.de

Der größte und beste Schritt, den ich wohl je gegangen bin, war der zu WordPress hin. Es machte so vieles so viel leichter. So einfacher und man konnte so viel schneller arbeiten. Und da bin ich bis heute geblieben. Vieles aus der Vergangenheit ist nicht mehr da, manches habe ich auch gelöscht aus den ersten Jahren, aber es ist noch so viel Leben in diesen Seiten… einfach nur wertvoll.

Bis heute hat es nicht an Bedeutung für mich verloren

Dieses Datum wäre übrigens total an mir vorbei gezogen, wenn mich nicht neulich Suzu darauf aufmerksam gemacht hätte, dass wir hier bald 20 Jahre feiern. 20 Jahre Seiten mit Erinnerungen füllen. Erst unter dem Namen Shokuma, dann als Mondgras und nun schließlich unter dem Arbeitstitel “Heldenhaushalt”. Letzterer ist nun auch bereits 8 Jahre alt. So alt wie der kleine Sohn, denn er war damals Anlass für die Veränderung. Ursprung hierfür war damals das Pseudonym, weil der Mann in den Beiträgen immer als Held betitelt wurde. Dann kam der große Sohn, den wir Miniheld nannten und mit dem kleinen Sohn kam ein weiterer Held in mein Leben und irgendwie war ich dann in einem Haushalt voller Helden und das passte dann viel besser zu uns als Mondgras, ein Name, den ich aus meiner Schulzeit mit nahm. Ein Name, den mir eine Schulfreundin gab, die für so viel kreativen Input in meinem Leben verantwortlich war.

Veränderung
Wayback Maschine: Die Seite entwickelt sich mit: Aus Mondgras wird Heldenhaushalt

Und das meine ich damit, wenn ich sage, dass die Seite sich mit mir verändert und entwickelt hat. Von Kind, zum Teenager, zur Erwachsenen, zur Mutter… zu dem Menschen, der ich heute bin. 

Es ist seltsam. Ich habe einen Vormittag lang dagesessen und mich mit Hilfe der Seite archive.org bzw. der Wayback Maschine durch die Vergangenheit “geblättert”. Diese fertig Snapshots an und so kann man immer wieder mal schauen, was man früher so gemacht hat. Sich alte Designs anschauen (die ganz alten bekommt es allerdings nicht richtig angezeigt), ein wenig auf den Titelseiten lesen, was einen so beschäftigt hat. Es war viel Schönes dazwischen und ich habe einiges an Zeit dagelassen an diesem Tag. 20 Jahre Vergangenheit. Vieles davon ist hier noch zu finden. Manches bleibt einfach Erinnerung.

Immer weiter schreiben…

Nicht jeder kann verstehen, warum ich nach 20 Jahren noch immer so gerne hier schreibe. Es ist auch nicht mehr so spezifisch wie früher, meist nur noch “banaler” Alltag, aber es gehört für mich einfach irgendwie dazu. So wie andere mit einer krassen Ausdauer Tagebuch schreiben können (die mir absolut abhanden gekommen ist bzw. ich konnte das noch nie wirklich gut), brauche ich dieses Festhalten hier auf diesen Seiten. Es ist ein Teil von mir und ohne wird es wohl nie ganz gehen.

Mit diesem Bewusstsein fällt es mir heute aber auch leichter es wirklich alles locker zu betrachten. Einfach ich zu sein, mich von Zahlen zu lösen und diesen ständigen Veränderungen in den Weiten des Internets zu strotzen. Teilweise merke ich bei manchen Dingen auch einfach, dass ich da heutzutage vielleicht auch etwas zu oldschool bin (Thema KI in Bild- und Textbereich zum Beispiel… wie steht Ihr dazu?).

Einfach von heute auf morgen aufzuhören, nein, das könnte ich nicht. Vielmehr hätte ich manchmal gerne die Leichtigkeit beim Schreiben von früher wieder. Würde gerne wieder mehr Fokus auf die kreativen Inhalte legen, aber dafür fehlt es aktuell einfach an innerer Ruhe. Und das, obwohl das Rausschrei(b)en der Gedanken ja schon fast wie eine kleine Therapie ist.

Also vielleicht auf weitere 20 Jahre?!

Wer weiß, vielleicht tippe ich noch vorsichtige und zaghafte Zeilen, wenn meine Finger schon vom Alter gekrümmt und zittrig sind und wer weiß, vielleicht seid ihr dann auch noch immer da und lest gerne mit. Wer weiß, was sich in den nächsten Jahren hier alles noch an Veränderungen auf tun wird. Zum Beispiel, wenn die Kinder ausziehen und sich wieder alles bei uns verlagern wird?

Wer weiß? Vielleicht werden wir mehr reisen oder ich werde doch noch zur Gartenbloggerin mit schwarzem Daumen? Vielleicht zeichne ich wieder mehr oder lerne doch endlich die Gitarre zu beherrschen? Vielleicht konnten sich meine Kinder ihre Träume erfüllen und ich werde zum größten Fankurvenblog der Welt? Wer weiß, wer weiß…

Was wir auf keinen Fall wollen, das ist Stillstand. Also schreiben wir immer weiter und weiter… Und feiern in weiteren 20 Jahren vielleicht ein halbes Jahrhundert. Wer ist dabei?

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Unsere #12von12 im März 2024 – Alltag mit Bahn-Streik https://www.heldenhaushalt.de/sari02/index.php/2024/03/13/unsere-12von12-im-maerz-2024-alltag-mit-bahn-streik/ https://www.heldenhaushalt.de/sari02/index.php/2024/03/13/unsere-12von12-im-maerz-2024-alltag-mit-bahn-streik/#respond Wed, 13 Mar 2024 08:30:00 +0000 https://www.heldenhaushalt.de/sari02/?p=60479 Enthält (unbezahlte) Werbung* Bisher rast das Jahr  gefühlt nur so an uns vorbei und so richtig produktiv habe ich mich dabei noch nicht gefühlt. Ich meine HALLO, wir haben bereits März!! Das erste Quartal liegt damit nun auch schon wieder so gut wie hinter uns und das nervt mich ehrlich …

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Enthält (unbezahlte) Werbung*

Bisher rast das Jahr  gefühlt nur so an uns vorbei und so richtig produktiv habe ich mich dabei noch nicht gefühlt. Ich meine HALLO, wir haben bereits März!! Das erste Quartal liegt damit nun auch schon wieder so gut wie hinter uns und das nervt mich ehrlich gesagt. Gerade, weil sich nach knapp 2 Wochen Ruhe nun das nächste Krankenlager ankündigt und das ist echt ätzend.

Immerhin habe ich gestern mehr oder weniger an die #12von12 gedacht und kann euch heute mal wieder ein wenig mit durch den Alltag nehmen.

Unsere #12von12 im März

#12von12
Es ist noch frisch am Morgen

01. Sohn und Papa sind aus dem Haus. Der Sohn schreibt, dass die Weste reicht, doch ich friere doch noch ganz schön am Morgen.

Frühstück
Frühstück für Weltmeister

02. Frische Brötchen zum Frühstück für mich, bevor ich produktiv werden will.

Katze
Unsere Glückskatze Frida

03. Erkenntnis des Tages: Unsere Katzen sind vor genau drei Jahren bei uns eingezogen. Wahnsinn, wie die Zeit rennt.

#12von12
Unsere Hexenkatze Felis

04. Besonders diese hat eine krasse Reise hinter sich. Aber sie fühlt sich wohl und das ist die Hauptsache.

Locarna
Karten sortieren am Morgen

05. Da liegen noch Karten vom Morgen. Der kleine Sohn wollte vor der Schule unbedingt noch Karten einsortieren, die wir gewannen.

Yoga
Daily Yoga Date mit Onlinemeeting

06. Daily Yoga Date mit Maru aus Frankfurt: Heute ohne Musik für die Rückengesundheit.

#12von12
Kritische Blicke der Katze beim Hula-Hoop

07. Ich hänge noch Oberarmtraining mit Hanteln und die täglichen 15 Minuten mit dem Hula-Hoop hinten ran. Ich muss dringend wieder eine Routine finden.

#12von12
Typisch Alltag: Wäscheberge

08. Der Haushalt wartet nicht. Toiletten putzen, Katzenklo machen, Küche putzen, Staub saugen, Wäsche waschen… wer kennt es nicht?

Aufräumen
Ich räume auf und stelle um

09. Bei der Gelegenheit räume ich etwas auf und um, gebe den Pflanzen neue Plätze und schaffe gemütliche Ecken. Ich mag es…

#12von12
Aktuell: Daily Smoothie

10. Der große Sohn ist wieder zu Hause. Zeit Mittagessen zu machen. Für mich gibt es den aktuell täglichen Obst-Smoothie, der Mann isst auf seiner Schulung. Den kleinen Sohn hole ich nun auch noch ab.

#12von12
Wir müssen heute mit Bus alles transportieren

11. Die Bahn streikt und der Mann ist auf einer Schulung. Daher dauert heute alles deutlich länger. Ich muss den Sohn und Trainingsmaterialien mit dem Bus zur Turnhalle schaffen. Aber wir wuppen das.

Fußball
Trainingszeit…

12. Erst Training für den kleinen Sohn in der Halle. Im Anschluss müssen wir beide von dort aus zum Trainingsplatz, wo der große Sohn trainiert. Der Mann kommt dazu und von dort aus geht es am späten Abend für uns alle nach Hause. Langer Tag.

Er endet mit einem hustenden Kind. Mal sehen…

Mehr Alltagsberichte im Rahmen der #12von12 findet ihr wie gewohnt hier bei Draußen nur Kännchen.

*Anmerkung: Der Artikel über unsere #12von12 enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten. Affiliate Links sind als solche markiert.

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Wo ich mich zu Hause fühle #Blogparade https://www.heldenhaushalt.de/sari02/index.php/2024/03/12/wo-ich-mich-zu-hause-fuehle-blogparade/ https://www.heldenhaushalt.de/sari02/index.php/2024/03/12/wo-ich-mich-zu-hause-fuehle-blogparade/#comments Tue, 12 Mar 2024 09:13:26 +0000 https://www.heldenhaushalt.de/sari02/?p=60539 Ich glaube den Blog können wir in diesem Monat getrost unter das Motto “vernetzen” packen. Zumindest habe ich das Gefühl, dass das sehr gut in die aktuelle Emotionalität der Blogsphäre passt. Das Bedürfnis sich gegenseitig wieder mehr zu supporten ist bei einigen gerade extrem groß und ich muss sagen, ich …

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Ich glaube den Blog können wir in diesem Monat getrost unter das Motto “vernetzen” packen. Zumindest habe ich das Gefühl, dass das sehr gut in die aktuelle Emotionalität der Blogsphäre passt. Das Bedürfnis sich gegenseitig wieder mehr zu supporten ist bei einigen gerade extrem groß und ich muss sagen, ich genieße das gerade sehr. Es hat mich sogar dazu animiert mich mal ein wenig durch die letzte Teilnehmerliste vom Projekt 52 zu klicken (immerhin schon 8 Jahre her) und zu schauen, wen es von damals eigentlich noch so gibt. Tatsächlich wurden sogar ein paar Stimmen laut, die Lust auf eine Wiederbelebung des Projektes hätten. Wer von euch kennt es noch?

Na jedenfalls spürt man dieses Aufleben gerade vor allem anhand der gegenseitigen Kommentare, die man sich wieder so schenkt. Sicherlich kommt das auch dem Forum zu Gute, dem ich seit Ende letzten Jahres beigetreten bin (wer auch mag: Bloghexen Forum), wo man sich gegenseitig hilft, Tipps gibt und eben auch supportet, aber ich lese auch auf Seiten fernab des Forums, dass sich das Gefühl ausbreitet, dass die Blogsphäre gerade nochmal einen zweiten Sommer erlebt oder so.

Ich weiß noch gut, zu dem gegenseitigen Vernetzen damals gehörte unter anderem auch die Teilnahme an Blogparaden. Erst letzte Woche war ich seit langem mal wieder bei einer dabei und tatsächlich erregte im Mausloch eine weitere meine Aufmerksamkeit und ich bekam Lust daran teilzunehmen.

Blogparade von Edith Leistner: Wo ich mich zu Hause fühle

Ins Leben gerufen wurde die heutige Blogparade von Edith Leistner, die sich hinter dem gleichnamigen Blog versteckt. Titel der Parade lautet “Wo ich mich zu Hause fühle” und hier ist der Name wohl Programm. Dabei geht es weniger um die Frage, wie dein zu Hause mit deinen vier Wänden aussieht, sondern darum, was für die zu Hause bedeutet. Und das kann für jeden anders aussehen und an völlig verschiedenen Orten sein oder eventuell sogar einfach an bestimmten Menschen, Gegenständen oder dergleichen hängen.

Ein bisschen fühle ich mir hierbei an meine Gedankengänge zum Thema “Ohana” erinnert, die ich hier vor vielen, vielen Jahren schon einmal mit euch geteilt habe. Jeder kennt den Satz aus dem beliebten Disneyfilm, in dem es heißt Ohana heißt Familie und der hat mich und meinen Mann sehr geprägt. Ursprünglich stammt der Begriff aus der hawaiianischen Sprache und bedeutet so viel wie Nest oder eben auch Familie und beinhaltet so viel mehr als nur Mutter und Vater. Es geht weit über die Ahnen hinaus, bezieht aber auch Lebensgemeinschaften mit ein. Der Mann und ich sagten früher immer, wir haben eine Familie und wir haben eine Ohana und die Mitglieder von Zweiteren sind die, die wir selbst gewählt haben und zu unserer eigenen Form von Familie zählen… 

Ähnlich kann es sich mit dem Gefühl von zu Hause verhalten

Wie definiert man den Begriff “zu Hause”?  Allem voran ist das wohl der Ort, an dem unser Bett steht. Könnte man jetzt im Groben so sagen. Aber eigentlich ist es ein viel weitgreifender Begriff, der viel Raum für Interpretation lässt. Zu Hause zu sein heißt an einem Ort zu sein, an dem man sich geborgen und sicher fühlt. Wo man keine Angst haben muss und man selbst sein darf. Sehr schön fand ich auch die Definition “im inneren Frieden zu sein”. Ich weiß nicht mehr genau, wo ich das mal gelesen oder gehört habe, aber irgendwie beschreibt es das ganz gut, oder?

Ich rede immer wieder gerne davon, dass ich mich geerdeter fühlen und mehr mit mir selber im Reinen sein möchte, aber das geht nicht immer und überall, oder? Es gibt Orte, an die kehrt man ein und man fühlt sich sofort von seinen Lasten befreit, leichter und als ob man besser Luft bekommt. Es gibt aber auch Orte an die man kommt und die ganze Anspannung im Körper wird größer und engt einen total ein. Der Fluchtinstinkt in einem wird wach. Man fühlt sich halt nicht geborgen und geschützt… 

Es gibt verschiedene “Orte” an denen ich dieses Gefühl von frei Atmen haben kann

Viele Jahre lang konnte ich nicht lange weg von zu Hause sein. Ich mochte es zu verreisen, an anderen Orten zu sein, aber das Ganze durfte nie zu lange sein. Während für meine Eltern der Urlaub nie lang genug sein konnte, war bei mir spätestens nach einer Woche vorbei und ich wollte nach Hause. Bei einem durchschnittlich 3 Wochen Urlaub mit meinen Eltern war das also manchmal gar nicht so einfach bzw. habe ich es meiner Familie vielleicht nicht immer leicht gemacht. Und wir haben wirklich schöne Urlaube gemacht. Daran lag es definitiv nicht. Heute, wo ich älter bin, würde ich diese Orte gerne wieder besuchen und sie noch einmal aus einer vollkommen neuen, meiner heutigen Perspektive betrachten.

Ein Land besuchten wir fast 10 Jahre lang immer wieder jedes Jahr. Also wäre es heute sicherlich ein wenig wie nach Hause kommen für mich. Einfach, weil ich mich dort auskenne, mir vieles bekannt vorkommen würde. 

Heute verspüre ich oft Fernweh. Sicherlich, weil der Alltag so stressig ist und ich dringend diese Auszeiten brauche. In solchen Zeiten verlagert sich dieses Gefühl von zu Hause weg von unseren eigenen vier Wänden hin an einen anderen Ort, wo ich besser abschalten kann und zu mir selbst finden kann. Statt Fernweh könnte man vielleicht auch Meerweh sagen.

zu Hause
Einfach am Meer sein…

Das Meer ist nämlich so ein Ort, an dem ich mich zu Hause fühle. Sobald wir den Strand betreten und ich diesen Blick hinaus auf das weite Meer werfen kann, fallen sofort viele Sorgen und Gedanken von mir ab und der Kopf fühlt sich einfach frei und ja, manchmal auch leer an. Ich bekomme viel besser Luft und kann freier atmen. Ich könnte manchmal Stunden lang am Meer sitzen, den Wellen und den Möwen lauschen und atmen. Einfach nur atmen… Das ist wohl das, was man mit Geborgenheit meint.

Ich liebe es aber auch nach Hause zu kommen

Dort sind die Menschen, die mir ein gutes Gefühl geben. Dort ist der Mann, der mich durch so viele Hürden des Lebens begleitet hat und an den ich mich abends ankuscheln kann, wenn mein Kopf wieder Karussell fährt und nicht zur Ruhe kommen möchte. Mit dem ich mal laut schimpfen kann über all die Dinge, die mich nerven, mit dem ich aber auch mal diskutieren kann, weil wir unterschiedlicher Meinung sind ohne Angst haben zu müssen meine eigene Meinung zu sagen. Das gibt einem auch ein gewisses Gefühl von Sicherheit.

Dort sind meine Kinder, die mich in den Arm nehmen und mir jeden Tag sagen, wie dankbar sie sind, dass wir einander haben. Wir versinken zwar oft im stressigen Alltag und im Chaos, das sich dadurch zu Hause ergibt, aber das gehört eben zu uns und macht vielleicht auch den Charme unseres zu Hauses aus. Wer weiß… wo gelebt wird, da sieht man das halt auch. 

Manchmal bin ich einfach lieber mit diesen Menschen zu Hause, als wie andere ständig um die Häuser zu ziehen, sich Eltern-Date-Time zu nehmen, weil man ja unbedingt mal Kinderfrei haben sollte als Paar und seine Auszeiten davon braucht. Das kommt früh genug. Der Tag wird kommen, da haben die Kinder keinen Bock mehr auf uns und dann haben wir immer noch genug Zeit für die Dinge, die auf die wir vorher verzichtet haben. 

Ich merke, ich schweife etwas in ein anderes Thema ab, aber Edith forderte uns ja dazu auf unsere Worte einfach wandern zu lassen… da passiert das schon mal.

Zu Hause kann man aber auch unter anderen Menschen sein

Kennt ihr das, wenn so bestimmte Menschen um euch herum sind, dass ihr manchmal innehaltet und den Moment auf euch wirken lasst? Es gibt so bestimmte Menschen in meinem Leben, und sicherlich verändert sich das mit den Phasen in unserem Leben auch immer wieder mal, für die bin ich einfach dankbar. Denn auch sie geben mir dieses Gefühl in einer Art Save-Place zu sein, in dem ich einfach ich selbst sein darf. Mit all meinen Fehlern und Macken. Die es dir nicht übel nehmen, wenn du mal einen schlechten Tag hast, den du vielleicht auch an den falschen Leuten auslässt und bei denen man schonungslos ehrlich sein und über alles reden kann.

zu Hause
zu Hause ist auch, wenn du von den richtigen Menschen umgeben bist

Manchmal, wenn ich mit solchen Menschen zusammen bin, dann halte ich inne, beobachte und genieße den Moment. Das kann bei uns zu Hause sein, wenn wir mal wieder alle zusammen auf der Terrasse sitzen und ich einfach von meinem Platz aus beobachte, wie schön es ist, dass diese Menschen Teil unseres Lebens sind. Das kann auch am Rand eines Spielfelds sein, wenn wir gemeinsam ausrasten und die verrückteste Fankurve der Welt sind. Das kann sein, wenn wir mit jemanden unterwegs sind und lachen, gemeinsam neue Orte und Dinge entdecken.

Manchmal, da schaue ich einfach auf diesen Moment und freue mich, dass zu Hause sein überall sein kann. Überall dort, wo es mir erlaubt ist ich selber zu sein, mich nicht verstellen zu müssen. Vielleicht auch ein Ort, an dem du mal wieder so richtig Kind sein kannst. Frei von irgendwelchen Zwängen… und dann am Abend kommt man in das physische zu Hause. Dieses Reich, das man sich selbst geschaffen hat und das einen Teil deiner Seele widerspiegelt. 

Das alles kann zu Hause sein.

Wenn auch du dir Gedanken dazu machen möchtest, dann teile sie doch gerne im Rahmen dieser Blogparade. Sie läuft noch bis zum 20. März.

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