Nachdem der meteorologische Herbst ja bereits mit dem 1. September begonnen hat, rückt der kalendarische nun auch immer näher und näher und nach und nach bekommen wir ihn auch mehr und mehr zu spüren. So langsam färben sie die Blätter und es wird sicherlich in den nächsten Wochen auch immer öfter mal zum Nature Thursday Impressionen dazu geben. Aber eben auch die typischen Herbstboten bekommt man immer häufiger zu sehen.
Die erste Kastanie zeigte ich euch vergangenen Freitag schon, gestern gingen wir auf kreative Weise auf die Eicheln und ihre niedlichen Hüte ein und heute zeige ich euch etwas anderes, das bei uns im Herbst oft zu sehen ist und auch gerne gegessen wird: Die Walnuss.
Auf unserem Gemeinschaft Gelände steht nämlich tatsächlich ein Walnuss-Baum und der wirft jedes Jahr ordentlich Nüsse ab, die dann auf der Einfahrt und überall herum liegen. Das Knacken und Knirschen ist dann immer ein sicheres Zeichen dafür, dass ihre Zeit nun wieder gekommen ist, wenn man vom Parkplatz runter fährt und die Räder über die harten Schalen rollen.

Der Mann sammelt dann meist einige von ihnen ein und knackt sie zu Hause gerne. Nüsse sind hier vor allem beim Mann und dem kleinen Sohn sehr beliebt. Ich mochte ja schon immer das Aussehen ihrer Schale. Muss ich dabei irgendwie immer an Däumeline denken und wie sie in der Darstellung von Don Bluths Zeichentrickfilm in einer solchen lag und liebevoll zugedeckt wurde.

Nun scheinen wir also auch diese Phase des Jahres erreicht zu haben und die Walnüsse lassen sich wieder überall auf dem Gelände finden. Faszinierend finde ich ja immer, dass auch sie erst von einem grünen Mandel umgeben sind, den man lösen muss, um dann die Nuss zum Vorschein kommen zu lassen, die letztendlich aber auch nochmal geknackt werden muss, damit man an das tatsächlich Leckere herankommen kann.
Mehr Beiträge zum Nature Thursday könnt ihr heute auch wieder bei Marius finden.