Der Joker von Markus Zusak

JokerIn Eds Briefkasten liegt – eine Spielkarte. Ein Karo-Ass. Darauf stehen drei Adressen. Die Neugier treibt ihn hin zu diesen Orten, doch was er dort sieht, bestürzt ihn zutiefst: drei unerträglich schwere Schicksale, Menschen, die sich nicht selbst aus ihrem Elend befreien können. Etwas in Ed schreit: »Du musst handeln! Tu endlich was!« Dreimal fasst er sich ein Herz, dreimal verändert er Leben. Da flattert ihm die nächste Karte ins Haus. Wieder und wieder ergreift Ed die Initiative – doch wer ihn auf diese eigenartige Mission geschickt hat, ist ihm völlig schleierhaft.

Quelle: Amazon.de

Meine Meinung: Eine starke Geschichte

“Der Joker” ist ein weiteres Werk von Markus Zusak, von dem ich vor einiger Zeit “Die Bücherdiebin” gelesen habe. Schon dieses Buch damals hat mich schwer beeindruckt. “Der Joker” kommt sehr nahe da ran.

Ich glaube in jedem vom uns steckt so ein Ed Kennedy, der sein Leben so normal, zu normal, lebt und nicht mal über seine Grenzen hinausgehen kann. Es sind nicht die dramatischen Handlungen, mit denen Ed das Leben der Menschen verändert, es sind teilweise nur kleine Gesten, die schon ausreichen, um einen Menschen glücklich zu machen und das ist es wohl, was mich am meisten an diesem Buch beeindruckt. Die Selbstverständlichkeiten, die wir so oft aus den Augen verlieren, aber auch die offensichtlichen Dinge, die wir zwar sehen, aber ignorieren.

Ich kann diese Buch wirklich sehr empfehlen. Es liest sich leicht weg und hat gleichzeitig einen tiefgründigen Inhalt. Ich möchte gerne mehr von Markus Zusak sehen.

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