Rabenmond von Jenny-Mai Nuyen

Als Mion im Wald einen Fuchs erschießt, verwandelt er sich zu ihrem Entsetzen in einen Jungen mit bernsteinfarbenen Augen: Sie hat Lyrian angegriffen, den Sohn der Tyrannen von Wynter, die die Gestalt von Tieren annehmen können. Auf Mions Tat steht der Tod. Doch Lyrian verliebt sich in Mion und rettet sie. Nicht ahnend, dass das Mädchen dazu auserkoren ist, die Herrschaft seiner Familie für immer zu beenden …

Quelle: Amazon.de

Meine Meinung: Zeitweise etwas zu schnell

An sich ist die Geschichte auch mal wieder keine wirklich neue Idee, aber in einem neuen Kleid verpackt. Inzwischen dürfte ja wohl klar sein, dass ich den Erzählstil von Nuyen an sich eigentlich ganz gerne mag und daher nun auch einige Bücher gelesen habe. Hier geht es darum, dass die Tyrannen, die sogenannten “Drachen”, die Kontrolle über die Menschen haben. Drachen sind ähnlich den Menschen, haben allerdings die Fähigkeit sich in Tiere zu verwandeln und auch alle Eigenschaften dieser Tiere miteinander zu kombinieren. Dennoch herrscht große Klassenverschiedenheit. Es gibt ganze Armenviertel, die auf die Gnade der Drachen angewiesen sind. Und aus so einem kommt Mion.

Im Laufe der Geschichte kommen wir hinter die Geheimnisse der Drachen, lernen, dass auch ein Drache scheinbar lieben kann und wie ein Volk sich vereinen kann, um sich gegen die Tyrannei zu wehren. Wahnsinn, Liebe und Krieg finden sich in dieser Geschichte.

Wie immer hat es mir ganz gut gefallen ein Werk von Nuyen zu lesen. Etwas schade fand’ ich, dass sie manche wichtige Stellen auf einmal auf ein paar Seiten zusammengefasst hat. Ganz massiv merkt man das am Ende der Geschichte, wo sie den Schluss in zwei kurze Kapitel gebracht hat. Dennoch aber eine nette Geschichte, die man gut lesen kann.

Und nur mal so nebenbei erwähnt: Dies ist das 100. Buch, über das ich auf diesem Blog berichte ^^ .

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