[Oishii] Pflaumenmarmelade

So, nun ging es also auch den Pflaumen an den Kragen, die die liebe Freundin neben den vielen Äpfel aus dem Garten ihrer Eltern mitgebracht hatte. Ein weiterer schöner Anlass, um meine schicken Einmachgläser zu verwenden. Zu Anfang habe ich ewig im Internet nach einem einfachen und schönen Rezept gesucht, am Ende hat sich aber herausgestellt, dass das ja sowas von einfach ist Dank Gelierzucker *lach* Es steht ja auf jeder Verpackung drauf: Früchte waschen, entkernen, klein schneiden bzw. pürieren.

Ab in den Topf damit zusammen mit der passenden Menge Gelierzucker (auf die Angaben auf der Verpackung achten. In meinem Fall waren es 390 Gramm Pflaumen ohne Kerne und ca. 130 Gramm Zucker), aufkochen lassen, dann noch 4-5 Minuten weiterkochen lassen und in ein heiß ausgewaschenes Glas mit Schraubverschluss umfüllen und dieses dann zum Abkühlen sofort auf den Kopf stellen.

Ich habe beim Kochen der Marmelade für den Geschmack noch etwas Vanille-Sirup und eine Prise Zimt untergemischt. Und ich finde die Marmelade wirklich genial lecker. An sich esse ich Pflaumen überhaupt nicht gerne. Werde auf Brot, auf Kuchen noch im Rohzustand, aber diese Marmelade ist einfach echt köstlich geworden…

Hier das Endergebnis auf selbstgebackenem Brot (ja, es wird irgendwie fester Bestandteil *loving* ), dieses Mal mit Vollkornweizenmehl gebacken!

Für dich vielleicht ebenfalls interessant...

11 Kommentare

  1. Pflaumen-Marmelade ist so lecker. Ich hatte kurz vor unserem Urlaub einen riesigen Korb dieser Früchte von meiner Nachbarin geschenkt bekommen. So kam ich in den Genuß, das erste Mal Marmelade zu kochen. Sie scheint auch anderen zu schmecken. Maru ist begeistert und hat schon ihr Glas Marmelade “vernichtet”.
    Ich hatte 1,5 kg Pflaumen und 500 g Äpfel verwendet.

  2. Oh wie lecker! Ich hab auch noch etwa 3 kg Zwetschgen im Tiefkühler, die darauf warten eingekocht zu werden (hauptsächlich Zwetschkenröster) =)

  3. Mhjam! Bei den Eltern meines Freundes futter ich immer selbstgemachte Aprikosenmarmelade. Die ist auch klasse. :-) Ich finds toll, dass du so viel selbst machst!

    P.S.: Schuhe sind von dem Internetshop, bei dem Frauen immer kreischen müssen. xD

  4. Ich habe seit gestern auch selbstgemachte Pflaumenmarmelade zu Hause! Ist allerdings von meiner Mutter selbsgemacht *zwinker* .
    Guten Appetit wünscht Biene

  5. @Mmchen: Ich bin halt an sich überhaupt kein Fan von Pflaumen, aber so mit der Vanille-Zimt Kombi echt lecker…

    @MissXoxolat: Na aus drei Kilo lässt sich ja ordentlich was machen ^^

    @Raine: Hmmm….Aprikooooose….waaaaah, warum ausgerechnet DER Shop!!

    @Biene: Selbstgemacht ist selbstgemacht und nicht zu verachten ^-^

  6. @Sari: Ist der Shop schlecht? Hab ich was verpasst? O,o

  7. Mmchen hat auch Pflaumen-Apfel-Marmelade gekocht und jedes Jahr bekomme ich 1-2 Gläser selbstgemachte Erdbeermarmelade von der Mami einer Freundin geschenkt… Ich habe festgestellt, dass selbstgemachte Marmelade nicht nur viel besser schmeckt, sondern sich auch viel länger hält, bzw. vielleicht kommt es mir auch nur so vor als würde sie nicht schlecht werden, weil sie immer aufgefuttert ist bevor sie schlecht werden kann. *ohm* Dieses Jahr wollte ich auch so gerne selbst Marmelade machen, kam aber in den Hochzeitsvorbereitungen nicht dazu. Nächstes Jahr klappt es aber bestimmt. Ich erwarte also mit großer Vorfreude die Erdbeerzeit. *zwinker*

  8. @Raine: Keine Ahnung, hab noch nie da was bestellt, aber ich finde die Werbung sooooo nervig!

    @Maru: Muss es denn unbedingt Erdbeer sein? Es kommen ja noch so viele andere leckere Früchte und ich habe schon ganz tolle Rezepte gefunden. Marmelade kochen geht übrigens total schnell. Hat nicht mal ne halbe Stunde gedauert…

  9. @Sari: Ja, das ist wahr. Aber ohne Fernseher bin ich ihr Gott sei Dank kaum ausgesetzt. :-)

  10. Mh sieht gut aus! Aber ich verdrück die Pflaumen lieber so als als Marmelade. Was Marmelade angeht schwöre ich hauptsächlich auf Himbeeren x]

    Der Point.

  11. Da stimme ich dir zu: das Zeitgeschichtliche ist mntiesdens so wichtig, wenn nicht wichtiger als das Nachkochen. Wenn ich da an die Notzeit-Ersatz-‘Marzipankartoffeln’ aus echten Kartoffeln denke es kf6nnte sein, dadf man sie aus Neugier nachmacht und sogar ffcr erstaunlich gutschmeckend befindet, aber die zugrunde liegende Motivation ist sicher eine andere.Mit dieser Art Kfcche he4ngt viel Erinnerung zusammen. Eigene und welche, die man erobern’ mf6chte. Russische Eier’ he4tte ich auch irgendwo, und ich gestehe, dadf ich sie, wenn sie gut sind, auch mag, genauso wie ich den oft geschme4hten Ke4seigel an Silvester geliebt habe und Hawaii-Toast fcberhaupt nicht scheudflich finde.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert