Und schon ist es wieder Zeit für das letzte Thema im Monat. Damit liegen vier Monate Projekt 52 hinter uns und ich bin mehr oder weniger “in time”. Puuuh… Heißt aber auch, dass bereits Dienstag voraussichtlich die neuen Themen für euch online kommen. Seid ihr auch schon so gespannt wie ich? Diesen Monat kam ich ja ganz gut zurecht im Vergleich zum vorherigen. Mal sehen, mal sehen…
Wie lief es für euch bisher insgesamt? Tja, ansonsten kommen wir heute zum letzten April-Thema und dieses Mal dreht sich alles um Gegensätze.
Ich könnte jetzt mit Hell und Dunkel, Groß und Klein, Hübsch und Hässlich arbeiten. Gerade in Punkto klein… kann ich mit meiner Größe sicherlich so manche Spielerei versuchen. Oder auch mit Hell und Dunkel. Das reizt mich glatt sogar… vielleicht mache ich das sogar mal.
Gegensätze erlebe ich allerdings täglich hier zu Hause
Es ist so spannend und viele, die wie wir zwei oder mehr Kinder haben, erleben dieses Phänomen sicherlich genauso. Obwohl die Kinder beim Aufwachsen kaum Unterschiede erleben, entwickeln sie sich dennoch oft gerne in einigen Bereichen sehr gegensätzlich.
Es gibt so sichtbare Dinge, aber auch welche, die nicht auf den ersten Blick erkennbar sind, sondern sich im Verhalten oder Charakter ausdrücken. Offensichtlich ist zum Beispiel, dass der große Sohn schon immer durchschnittlich groß war. Der kleine Sohn wird leider seinen Namen gerecht und erträgt das gleiche Los wie ich: Wir sind eher klein. Bei mir hörte es nach 1,59 m, obwohl ich in der Grundschule immer eine der Größten war und auch er hat jetzt damit zu kämpfen, dass gefühlt jeder über ihn hinauswächst (obwohl er gerade einen schönen Schub hinlegt).

Während der eine eine extrem offene und fröhliche Persönlichkeit an den Tag legt, war der andere schon immer eher verschlossen und schüchtern. Sie haben auch viele Gemeinsamkeiten, vor allem was Interessen usw. angeht, aber während der eine irgendwie immer mehr Kind sein konnte und Kreativität auslebt, war der andere schon immer seiner Zeit voraus und viel zu erwachsen für sein Alter.
Gegensätze und irgendwie auch nicht. Und das ist total spannend. Vor allem, weil wir diese Entwicklung ja gar nicht bewusst irgendwie gelenkt haben. Aber sagt man nicht andererseits auch, dass Gegensätze sich anziehen. Und ich denke oft, dass sie sich auch ergänzen, Lücken füllen, die der andere hat. Ähnlich wie bei uns als Paar. Wir sind nicht immer in allem ein, aber das Leben wäre ohne solcher Gegensätze auch langweilig, oder?
Weitere Beiträge zu den Themen im April findet ihr hier.
Hallo Sari,
ja, dass stimmt, es ist gut das wir verschieden sind und man sagt ja auch immer “Gegensätze ziehen sich an”.
Ich bin schon gespannt auf die neuen Themen.
LG Edeline
Manchmal sorgen die Gegensätze für Konflikte, aber auch die formen uns ja, nicht wahr?
Und wie langweilig es wäre, wenn alles und alle gleich wären, sehr wahr!
Das ist ein schöner und sehr wahrer Gedanke, dass man sich so eben auch ergänzt, die Lücken des anderen füllt, usw.
Bei meinen Töchtern ist es übrigens ähnlich. Finde das auch super spannend das Tag für Tag zu erleben. ;-)
Und manchmal frage ich mich, wie es kommt, dass der eine so viel offener ist, als der andere usw… weil bis auf ein paar Kleinigkeiten hat man ja nicht sooooo viel anders gemacht, oder?
Die Gegensätze (und teils auch Gemeinsamkeiten) bei den Kindern finde ich auch sehr spannend. Auch in Bezug auf uns Eltern, sprich wer hier “Vorbild” war oder welch ganz neue Charaktereingeschaften sich bilden. Wirklich sehr passend umgesetzt, das Thema.
Ja, den Faktor Eltern… der ist auch nochmal spannend. Welches Kind ähnelt welchem Elternteil mehr, sei es optisch oder vom Charakter her.
Bei meinen beiden ist wirklich das Spannendste, wie unterschiedlich sich vom Charakter sind. Und ich frage mich immer wieder, wie es dazu kam.