Das letzte Thema zum Projekt 52 im Mai. Komisch, oder? Aber nächste Woche komme ich schon mit den neuen Themen um die Ecke und dann steht an dem Sonntag bereits der 1. Juni in den Startlöchern. Es geht halt doch Schlag auf Schlag. Aber aktuell liege ich gut in der Zeit und darüber bin ich froh. Aber es liegt wirklich auch daran, dass ich es mir selbst sehr zu Herzen genommen habe nicht zu perfektionistisch bei allem zu sein. Meine Geschichten kann ich ja dennoch erzählen…
Allgemein scheint es vielen gut getan zu haben, dass ich bei der Linkparty nochmal auf das Thema Perfektionismus in diesem Projekt eingegangen bin und damit dem einen oder anderen nochmal etwas den Druck nehmen konnte. Obwohl der Beitrag schon ein paar Tage älter ist, bekomme ich immer noch fast täglich Feedback von euch, dass die Worte genau richtig kamen. Auch schön…
Doch heute geht es um meinen Beitrag zum Projekt 52
Wer die Liste vor Augen hat, der weiß, dass mir für das Projekt 52 im Mai nur noch das Thema “Landluft” fehlt und ich hatte eigentlich sogar eine Idee dazu, für die ich zwei Möglichkeiten zur Umsetzung haben sollte. Die eine beinhaltete eine Radtour zum Einkaufszentrum im Umland. Aber erstens wurde das Wetter wieder schlechter und zweitens blüht der Raps noch nicht so, wie ich es mir dafür vorgestellt hatte.

Als zweite Möglichkeit hatte ich darauf gebaut, dass eines der Kinder mal wieder so weit draußen ein Spiel hat, dass ich die weiten Felder fotografieren kann. Tatsächlich wohnen wir nämlich am Rande von Berlin und es finden auch mehr Fußballspiele am Rande statt, als man vermuten könnte bei den vielen Fahrten, die wir jede Woche quer durch die Stadt haben. Aber natürlich blieb auch das aus.

Also nutzte ich die Natur vor der Türe… Berlin hat ja im Allgemeinen seine grünen Flecken, was man so gar nicht vermuten würde, aber wenn man am Rand wohnt, kann man schon bald fast wieder von Landleben reden. So oder so haben wir viel Natur hier und müssen gar nicht weit fahren oder gehen, um auf Felder blicken zu können.

Ich weiß, ich ziehe das Projekt weitestgehend in SW oder Color-Key durch, daher gibt es heute auch wieder eine SW Variante. Aber manchmal darf man der Natur einfach nicht die Farbe entziehen, nicht wahr?
Weitere Beiträge zu den Themen vom Projekt 52 im Mai findet ihr hier.
Bei Landluft habe ich (leider) immer den Gülle-Laster vor Augen bzw. in der Nase. Zum Glück haben wir hier auf dem Land eher wenig dieser Landluft – und zum Glück ist keiner dieser Laster durchs Bild gefahren, als du deine schönen Aufnahmen gemacht hast!
Tatsächlich ist mir erst bewusst geworden, wie grün und naturnah Berlin (besonders die Randgebiete) doch sein müssen, seit ich dir folge und du immer wieder davon berichtest. Das ist schön zu sehen. :)