Projekt 52

Projekt 52 im Juli: Fundstück

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Mir fehlt noch immer ein Thema aus dem Juni, dennoch reiche ich heute schon mal das erste Juli Thema für das Projekt 52 nach, denn auch da hinke ich jetzt schon hinterher. Nachdem ich relativ gut das erste halbe Jahr mitgehalten habe, kickt die Ausgelaugtheit der letzten Tage doch ordentlich rein und Dauermüdigkeit hält hier die Oberhand. Gehört dazu. Das ist wohl diese Endspurtmüdigkeit und ich kann mich kaum zu etwas aufraffen.

Dennoch räumte ich heute früh meinen aktuellen Rucksack wieder in den Schrank, um auf einen anderen zu wechseln und als ich die Fächer so durchging, um sie neu zu bestücken, da fiel mir das heutige Motiv in die Hände und ich dachte nur “Wie perfekt passt das zum Thema Fundstück”, denn ein Fundstück war es in dem Moment wirklich.

Projekt 52 und ein kleines Fundstück 

2023 waren wir das erste Mal im Disneyland Paris und es war etwas ganz Besonderes für mich. Ein lang gehegter Kindheitswunsch, den ich mir mit meinem Vater erfüllen wollte, aber wozu es leider nie kam. Stattdessen fuhr der Mann mit mir zum 40. Geburtstag ins Disneyland und sammelte mit mir und den Jungs viele schöne Erinnerungen.

Darunter war auch der allererste Looping meines Lebens. Wirklich, ich bin eigentlich ein totaler Schisser, was so etwas angeht und von daher nie Achterbahnen gefahren, die über eine Altersfreigabe von 10 hinaus gingen und wer schon einmal im Disneyland war, der weiß, dass da manche Fahrgeschäfte für Kinder schon freigegeben sind, die ganz schön wild sein können *lach*. Was das angeht, da scheine ich wirklich ein ziemlicher Angsthase zu sein. Da der Mann aber nun mit mir extra dorthin gefahren/-flogen ist, wollte ich mutig sein und so viel wie möglich mitnehmen. Glaubt mir, das waren drei Tage voller vieler Überwindungen und erste Male.

Projekt 52
Projekt 52 – Fundstück

Damals kaufte ich mir diesen Pin als Andenken, den ich heute im Rucksackfach fand. Ich dachte, er würde zur Indiana Jones Bahn gehören und wollte ich als so etwas wie einen Orden tragen. Denn hier fuhr ich den wirklich allerersten Looping meines Lebens. Im Laufe der nächsten Tage würde ich noch ganz andere Herausforderungen wuppen, aber das war das erste Zittern vor und nach der Fahrt in dem Zusammenhang meines Lebens. 

Fun Fakt: Heute fand ich übrigens heraus, dass der Pin gar nicht Indiana Jones, sondern Big Thunder Mountain darstellt. Die ist ohne Looping, aber dennoch cool!

Weitere Beiträge zu den Themen vom Projekt 52 im Juni findet ihr hier.

*Anmerkung: Der Artikel enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten.

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10 Kommentare

  1. Hach, welch eine schöne Erinnerung, die mit diesem Fundstück verknüpft ist. Ich mag das tatsächlich auch, Erinnerungen an Dinge zu knüpfen. Die Kids haben auch aus den großen Urlauben meist etwas mitnehmen dürfen, was viele Jahre danach immer noch an schöne Momente erinnert.

    1. Sari says:

      Deshalb kann ich wohl auch nie minimalistisch leben *lach* Dafür hängt doch an vielen Dingen zu viel. Erst gestern haben die Kids ein Kuscheltier aus den Schubladen gekramt, was sie vom ersten Mallorca Urlaub noch haben. Das ist echt viele Jahre her…

  2. Eine schöne Erinnerung, die du mit Deinem Fundstück verbindest. Ich nehme auch gerne Souvenirs oder irgendwas aus meinen Urlaub/Erlebnissen mit und habe eine Schatzkiste, wo ich diese Dinge alle sammle. LG Edeline

    1. Sari says:

      Bei uns drücken sich die Erinnerungen meist durch die Kuscheltiere der Kinder aus *lach*. Das war für mich eher wie eine Auszeichnung!

  3. Wie schön! Wir könnten uns echt öfter mal selbst Orden verpassen für Dinge, bei denen wir über uns selbst hinaus wachsen :)

    1. Sari says:

      Da gebe ich dir absolut recht :)

  4. Ach, das ist ein schönes Fundstück – mit Erinnerungen, die damit wieder aus den Ecken des Gedächtnisses hervorgeholt werden. So schön spielt manchmal das Projekt 52. Mag ich sehr!

    1. Sari says:

      Nicht wahr? Ich wollte das Foto erst so viel anspruchsvoller gestalten und dann ergab sich diese Erinnerung mit dem kleinen Fundstück und es passte so gut auch so simpel.

      1. maipenquynh says:

        Ich weiß was du meinst. Da macht man sich manchmal einige Gedanken, was es werden könnte und hier und da und hm. Und dann: *tadah, hier bin ich*

      2. Sari says:

        Stimmt, genau so ist es!

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