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An diesem #WIB ist der Herbst so richtig eingezogen. Aber nicht die Variante, die so schön leuchtet und strahlt, sondern die, auf die wir uns meist weniger freuen. Eine Kombination aus Regen, Kalt und Windig. Nun gut, aber auch das gehört zum Herbst dazu und lädt zu warmen Kakao und Kuscheldecke ein.
Doch ich gehe am #WIB Samstag erst einmal laufen…
Da ich wegen des Feiertags am Freitag nicht dazu kam, musste ich meinen Lauf am Samstag nachholen. Das hatte ich mir zumindest fest vorgenommen. Wäre ich mal am Freitag gegangen. Da war das Wetter nämlich herrlich..
Nun gut, ich hatte es mir vorgenommen und ich wüsste, ich würde mich später ärgern, wenn ich mich von ein paar Regentropfen hätte abhalten lassen. Leider wurde der Regen mittendrin doller, aber ich kam dennoch irgendwie gut durch und war erst einmal durch mit dem Thema.
Nach der “After Workout” Einheit von Mady und einer kuschelig warmen Dusche, zwei Männern im Haushalt, denen ich noch fix die Haare schneiden sollte und gemütlichen Klamotten, setzte ich mich noch fix für die Tagesaufgabe vom Inktober an den Tisch.
Ein Blick nach Links zeigt unsere Frida, die an den kälteren Tagen nun wieder in der Ecke im Bettchen liegt. Hier hat sie sich mal vor zwei Jahren meinen Kuschelpulli reingezogen und kuschelt sich dort nun immer ein. Irgendwann will ich den aber echt gerne mal wieder haben…
Nach dem Mittagessen geht es dann wieder raus in den Regen
Der kleine Sohn hat ein Staffelspiel. Da der große Sohn an diesem #WIB Spielfrei hat, hat der Trainer einen Indoor-Fußballplatz gemietet und ist mit dem Team einfach so ein wenig zocken gegangen. Mit dem kleinen müssen wir leider raus in den Regen.
Staffelspiele finden IMMER, egal welcher Jahrgang, draußen statt. In nur wenigen Ausnahmefällen werden diese abgesagt oder verschoben. So lange also der Platz freigegeben ist, wird gespielt. Also ab in die warmen Klamotten, Regen – und Wechselsachen mit eingepackt und zum Sportplatz.
Nach einigen Tiefs sieht es heute richtig gut aus. Die Jungs kämpfen auf dem Platz und können sich am Ende mit einem schönen Sieg belohnen. Leider bleiben auch heute unfaire Verhaltensweisen nicht aus und manchmal zweifelt man an der Vernunft so mancher Menschen, aber letztendlich können die Jungs wirklich stolz auf sich sein.
Auf dem Weg zum Auto entdecke ich dann schöne Herbstblätter. Findet ihr nicht auch, dass besonders nasse bunt gefärbte Blätter ihren ganz eigenen Charme haben?
Wieder zu Hause treffen wir auf den großen Sohn, der inzwischen auch zu Hause ist. Ich setze Keksteig an, denn ich bin der Meinung, dass es die perfekte Zeit für herbstliche Kekse ist. Die Ausstecher mit Stempel habe ich letztes Jahr entdeckt und finde, dass die Kekse nicht nur toll aussehen, sondern auch ein schöne Knabberformat haben.
Ausnahmsweise ist es mal der große Sohn, der sich mit mir zum Backen in der Küche einfindet und ich finde alles toll daran. Der kleine Sohn ist doch etwas ko und geht lieber zum Spielen in sein Zimmer. Dabei telefoniert er mit einem Teamkameraden, der wegen einer Verletzung nicht spielen konnte. Am Ende freuen wir uns alle auf die leckeren Kekse…
Am #WIB Sonntag geht es dann wieder zum Fußball
Ein recht kurzfristig angesetztes Testspiel für den kleinen Sohn mit einem Gegner, den einer der Trainer die Woche zuvor kennenlernte. Man verstand sich irgendwie wohl so gut, dass man direkt ein Testspiel vereinbarte. Okeeey…
Da wir aber nicht so früh los müssen, ist noch Zeit für das aktuelle Inktober Thema und den Beitrag dazu. Wir machen nebenbei schon Flammkuchen, damit der große Sohn Mittagessen hat und wir uns was mitnehmen können. Das Spiel vom Sohn fällt nämlich genau in die Mittagszeit und der Weg ist wieder einmal etwas länger.
Ich hatte die Trikots vom Vortag zum Waschen mit, hatte sie Samstag direkt gewaschen und zum Trocknen aufgehangen in der Hoffnung, dass sie für Sonntag gleich wieder trocken sind. Die weißen Trikots bei Regenwetter machen den, der mit der Wäsche dran ist, leider nicht so happy, also hatte ich gehofft, dass wir die vermeiden konnten. Und ja, die Rechnung ging auf, bedeutete aber, dass ich nun noch fix die Trikots wieder ordentlich falten und einpacken musste.
Das Wetter ist… nun ja, sagen wir mal… durchwachsen. Kommt die Sonne durch, ist es richtig schön, ist sie aber wieder weg, dann ist es echt kalt und mittendrin kommt immer wieder mal Regen. Das Testspiel wird für viele Experimente genutzt, vor allem, was Aufstellungen betrifft. Dementsprechend holprig läuft es dieses Mal. Plus die Doppelbelastung obendrauf. Gehört dazu. Aber wir sehen wieder schöne Spielzüge.
Ich kann dieses Mal in Zivil auftreten, weil der andere Betreuer auch da ist. Dennoch helfe ich noch ein wenig beim Umziehen usw. mit. Ein Freund vom kleinen Sohn kommt extra zuschauen und hilft ein bisschen mit. Und Zack, wirste heimlich von der Freundin fotografiert *lach*.
Recht spontan geht es für uns danach noch zum Kartoffelfest
Da es mit der Kürbisausstellung in Klaistow über das lange Wochenende leider nicht geklappt hat, fahren wir spontan zu einem Kartoffelfest bei uns in der Nähe. Es soll frisches Gemüse vom Feld geben, ein wenig Musik und Spiel, frische Leckereien und mehr.
Der Freund will auch mit uns so fahren wir zusammen durch bis zum Hofladen, wo das Fest stattfindet. Dort streicheln wir Esel, beobachten Hühner, man kann Traktor fahren und auf einer Hüpfburg springen. Die Kinder toben ein wenig rum und essen eine Waffel.
Während der Mann beim frischen Wild stöbern geht (aber nichts findet), findet man Sari zwischen all den Kürbissen wieder, die man dort kaufen kann. Sari im Paradies sozusagen.
Ich lasse mich von den Schildern inspirieren und nehme zwei Kürbissorten mit, die man für Suppen und Ofengerichte wohl gut verwenden kann. Ich will da gerne mal etwas ausprobieren. Einen Schnitzkürbis haben wir für dieses Jahr bereits zu Hause.
Klar müssen die Kids auch noch versuchen die riesigen schweren Kürbisse anzuheben. Immer wieder spannend, woran sich Kinder so erfreuen können. Dennoch hoffe ich, dass wir mal Zeit für die Kürbisausstellung noch finden, denn die soll toll sein.
Eine glückliche Sari fährt mit einem Arm voll Kürbissen nach Hause und die Kinder sind happy, weil sie nochmal zwei Stunden herausdiskutiert haben, um zu Hause noch ein wenig zusammen zu spielen. So endet der Tag damit, dass die Kinder noch etwas Zeit zusammen haben, dann wird der Freund abgeholt und er Mann und ich versacken (mal wieder mehr müde als munter) auf dem Sofa und schauen noch “Der Miliadärsbunker” zu Ende, was wir am Vorabend angefangen haben (mit offenem Ende…aaargh).
Und wie war euer #WIB dieses Mal? Mehr davon findet ihr wie immer bei Alu und Co.
*Anmerkung: Der Artikel über unser #WIB enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten.
Ich habe mich schon gefragt, wo du denn im Kürbishimmel gewesen bist. Das klärt sich nun auf. Kann mir vorstellen, dass das genau dein Ding war. Gerade nach solch einem volle Fußballwochenende mit durchwachsenem Wetter. Finde ich schon hart, die Kids bei jedem Wetter draußen spielen zu lassen. Härtet aber vielleicht auch ab?
Naja, schön wäre es. Der große Sohn ist nach 10 Jahren immer noch einfach grundsätzlich von September bis März anfällig, der kleine Sohn weniger und ist meist auch kürzer krank.
Aber ich brauche noch ein richtige Kürbisfeld, wie in Peanuts und die Kürbisausstellung, um so richtig happy zu sein