Unser #WIB am 05./06.04.2025 – Unser Motto-Wochenende

Enthält (unbezahlte) Werbung*

Puh, es ist morgens aktuell echt eisig, oder? Tatsächlich sitze ich gerade in meinem Plüschpulli am Laptop, den ich für die Winterzeit angeschafft hatte. Aber die Sonne zeigt sich seit einigen Tagen wirklich endlich wieder von ihrer guten Seite und auch unser #WIB fiel deutlich sonniger aus, als es ursprünglich angesagt war. Nun darf es gerne noch konsequent milder werden… dann müssen wir uns auch nicht wegen eines eventuell bald wieder anstehenden BVG Streiks Sorgen machen, weil der Sohn dann echt einfach alles mit Fahrrad fahren kann…

Wenn man am #WIB viel zu früh wach ist…

Irgendwie eine Neverending-Story. Während ich selbst unter der Woche auch so meine Schwierigkeiten habe aus dem Bett zu kommen, bin ich am Wochenende gerne eine der ersten und meist min. eine Stunde vor dem Wecker Klingeln.

Ich sammle Wäsche aus dem Kinderzimmer und entdecke dabei, dass der kleine Sohn am Vorabend wohl noch mit dem neuen Puzzle angefangen haben muss. Liebe so etwas ja sehr…

Während der Rest der Familie langsam aufsteht, packe ich die Taschen und mache für beide Kinder eine Obstdose fertig. Vor allem der Tag für den großen Sohn und mich wird recht lang.

Gemeinsam brechen wir auf zum Sportplatz, wo ich noch kurz mit den Trikots beim Team des kleinen Sohnes helfe und dann Richtung Wedding aufbreche, wo der große Sohn an diesem #WIB ein Spiel hat. 

Meistens habe ich Glück und kann bei jemand anderem vom Treffpunkt aus mitfahren, dieses Mal sind aber ein paar Eltern direkt hingefahren, so dass alle anderen Spieler auf die übrigen Autos verteilt wurden. Kein Platz für mich und so fahre ich mit der Bahn etwas über eine Stunde quer durch die Stadt.

Pünktlich 20 Minuten vor Anpfiff bin ich da. Alles verzögert sich etwas, weil der Schiedsrichter nicht auftaucht. Mit dem gegnerischen Team gab es leider bei der Hinrunde Schwierigkeiten (ich schrieb damals im #WIB sogar darüber), so dass hier vorsichtig geklärt werden musste, wie man vorgeht. Das Spiel kann schließlich gewonnen werden und auch der Sohn steuert eine Vorlage und ein Tor mit dazu bei trotz seiner Verletzung. Ich bin froh, dass alles doch so gut geklappt hat.

Auf dem Rückweg haben wir es etwas einfacher. Wir fahren bei jemanden mit dieses Mal, der uns bis zu einer Stelle mitnimmt, von der wir ganz einfach und schnell nach Hause kommen. Inzwischen ist aber auch schon später Nachmittag und ich beschließe mit dem Sohn unterwegs etwas zum Essen zu holen. Und da ist ja auch noch das Obst…

Zu Hause lasse ich mich in die Welt von Minecraft einführen…

Neuer Versuch. Ich habe es ja schon öfter ausprobiert und da wir Sonntag den Film im Kino schauen wollten, dachte ich, versuche ich es vorher einfach nochmal.

Dem kleinen Bruder hatten wir von unterwegs ein Minecraft-Menü mitgebracht. Als wir zu Hause ankamen, werkelten der Mann und der Schwiegervater schon seit Stunden auf dem Dachboden herum und es würde wohl auch noch Stunden dauern. Also saß ich den restlichen Nachmittag und Abend beim kleinen Sohn im Zimmer und ließ mir alles zeigen und erklären.

Zwischendurch kam nochmal der Hunger und dann irgendwann auch die Müdigkeit vom Tag. Inzwischen hatte ich ein Baumhaus in Minecraft gebaut und war so lange mit einem selbstgebauten Boot auf dem Wasser unterwegs, bis ich Schildkröten fand. Irgendwann kam dann auch nochmal der große Sohn zu uns und erklärte mir, wie ich die Schildkröten paaren konnte, um irgendwie an Schildkrötenpanzer heran zu kommen, um daraus wiederum einen Helm zu bauen, mit dem ich länger unter Wasser bleiben kann. Ihr merkt? Ich werde langsam zum Profi… Aber die Müdigkeit war irgendwann so groß, dass ich den kleinen Sohn schnappte und mich mit ihm ins Bett legte, während oben immer noch gewerkelt wurde.

Am #WIB Sonntag hieß es noch einmal Fußball

Dieses Mal mussten wir etwas früher aufstehen. Der kleine Sohn hatte noch ein Testspiel in der Nähe. 

Nachdem die Rückrunden-Staffel des kleinen Sohnes echt heftig ist, ist es aktuell wichtig parallel nach Testspielen für die Motivation zu schauen. Das Team spielt schönen Fußball, kommt aber mit dem eher körperlichen Spielverhalten der höheren Teams nicht so gut zurecht, lässt sich schnell verunsichern und vergisst dann gerne mal, was sie eigentlich können. 

Doch mit dem Spiel gegen eine nicht Berlin-Liga Mannschaft kommen sie super klar, obwohl der Gegner älter und größer ist. Sie zeigen richtig schönen Fußball und wir Eltern jubeln und feiern. Der Frust vom Vortag scheint erst einmal vergessen.

Und damit kann endlich unser Motto-Wochenende starten

Im Grunde habe ich damit ja schon am Vorabend mit dem kleinen Sohn angefangen, aber nun kann der Sonntag so richtig los gehen…

Wir fahren fix nach Hause und sammeln den großen Sohn ein. Gemeinsam geht es direkt weiter zum Bus Richtung Stadt.

Da wir so gut in der Zeit waren, ging es vor dem Film erst einmal etwas essen. Und da wir den Kindern einen Motto-Tag in Aussicht gestellt hatten, durfte es natürlich das neue Minecraft-Menü beim Burgerladen sein. Wir haben zwar im Erwachsenen Menü nicht die Figuren gehabt, die wir uns gewünscht hätten, aber die Kinder waren dennoch happy  und richtig hibbelig auf den Film.

Da wir immer noch genug Zeit hatte, spazierten wir bei eisigem Sonnenschein am Wasser entlang Richtung Kino statt mitten durch die Stadt. Herrlich…

Viel zu früh waren wir am Kino, suchten uns einen Platz zum Sitzen und Warten und schauten uns die Videos an, die der Mann vom Spiel am Vormittag gemacht hatte. Und dann ging es endlich rein. Ich muss sagen, ich war schon lange nicht mehr im Kino und alle Plätze waren belegt. Und das um die Mittagszeit herum. 

Hm, was soll ich zum Film sagen. Wir waren ja im Vorfeld skeptisch, da so manche Mobs doch zu vermenschlicht dargestellt waren. Einige Trailer machten dann aber doch Lust auf mehr und die Vorfreude überwog am Ende dann doch. Im Nachhinein gehen die Meinungen in der Familie sehr weit auseinander. Während der große Sohn, der ja nun wirklich schon seit vielen Jahren Minecraft spielt, ziemlich enttäuscht und teilweise verärgert über die Umsetzung war und nur wenige Momente im Film gut fand, war der kleine Sohn absolut begeistert. Mir waren einige Stellen etwas zu langweilig und manche Darstellungen etwas zu überspitzt, aber insgesamt fand ich ihn eigentlich gar nicht so schlecht wie befürchtet. Dem Mann erging es ähnlich und so war auf der Bewertungs-Skala von 2-10 von 10 wirklich alles dabei *lach* Ich hätte mir nur gewünscht, dass sie die paar kurzen Liedchen vielleicht Original gelassen hätten statt sie zu synchronisieren, denn der bekannte Jack Black Style ging dadurch völlig verloren. 

Wieder zu Hause mussten beide Kinder nochmal ein wenig für ihre Klassenarbeiten üben und versanken dann nochmal in ihre eigenen Minecraft-Welten. Der Mann und ich verzogen uns müde aufs Sofa und schauten “IF – Imaginäre Freunde”, der eine Komödie sein sollte… Aber uff, ich war mental auf die Storyline nicht so richtig gefasst und am Ende ziemlich heftig am Wasser gebaut. Ein schöner Film.

Nun geht es in eine anspruchsvolle Woche für uns alle. Das Aufbäumen vor den mehr als verdienten Osterferien!

Und wie war euer #WIB dieses Mal? Mehr davon findet ihr wie immer bei Alu und Co. 

*Anmerkung: Der Artikel über unser #WIB enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten.