Wilde Reise durch die Nacht von Walter Moers

Wilde Reise durch die Nacht[…] Dabei schickt er den 12-jährigen Gustave in seine eigenen (Alb-)Traumbilder und lässt ihn nach klassischer Märchenmanier (sechs gelöste Aufgaben = Todesaufschub) auf dem Pferd Pancho Sansa im “Reich der Ungeheuer” allerlei Abenteuer mit Fabelwesen, Rittern und Jungfrauen bestehen. Hier hat Gustave gegen treulose Kumpanen und die erste (kurze) Liebe gleichermaßen anzukämpfen. Dazwischen bringen diverse Diener des Todes unseren Helden in immer neue Gefahren: “Wenn er aus den Fluten auftauchte, hatte Gustave die Wahl, gefressen, von Krallen zerfetzt, bei lebendigem Leibe verbrannt oder gekocht zu werden”. Er hat also keine Chance — und die nutzt er gut.

Quelle: Amazon.de

Meine Meinung: Gelungen und kurzweilig

Nach längerer Zeit bin ich endlich mal wieder zum Lesen gekommen und dann hatte ich das Buch innerhalb von zwei Tagen in der Bahn lesen durch. Es ist ein wirklich kurzweiliges Buch, Lektüre für Zwischendurch, aber mit viel Witz und Humor. Typisch Walter Moers halt. Vor der Geschichte gab es die Illustrationen von Gustave Doré, zu denen Walter Moers diese Geschichte schrieb. Er bezog sich dabei auf sehr viele verschiedene Werke von Doré aus verschiedenen Geschichten, die dieser Iluustriert hatte. Insgesamt hatte ich viel Spaß an dem Buch, das leider viel zu schnell zu Ende gelesen war. Und nun stelle ich mir die Frage: Bin ich denn schon bereit für den Tod? Nein, denn ich muss noch sehr viel üben!

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