Ein kleines Stoeckchen zwischendurch

Das habe ich mir mal bei Deep blue Nyx mitgenommen so für zwischendurch, damit sich dieser Blog hier nicht mehr nur um das Projekt 52 dreht und ich es ganz nett finde mal wieder ein wenig über mich nachzudenken. Wer mag, kann es sich am Ende gerne mitnehmen:

1. Würden sie sich selbst heiraten?
Nachdem mein Held gestern die Frage gelesen hatte und mich das dann auch fragte, konnte ich nicht mal wirklich darauf antworten. Wahrscheinlich eher nicht. Ich mag mich ja selbst teilweise manchmal überhaupt nicht, weil ich in den unsinnigsten Situationen ängstlich bin und dafür manchmal in den total falschen Momenten eine große Klappe habe…

2. Was richtet mehr schaden an: schonungslose Aufrichtigkeit oder Unehrlichkeit?
Notlügen müssen manchmal sein, oder? Also ich versuche mich ja schon immer an die Wahrheit zu halten, denn meist kommt die Lüge eh heraus und dann ist der Ärger wesentlich größer, als wenn ich von Anfang an die Wahrheit gesagt hätte. Aber manchmal…ja manchmal ist es besser, etwas unehrlich zu sein, oder?

3. Welchen Ersatz haben Sie für den Verlust ihrer Schönheit?
Meine Freunde und meine Familie. Man sagt ja nicht umsonst, sobald man den Mann in der Tasche hat, lässt Frau sich gehen *kicher* Nein, Schönheit ist relativ…woher soll ich wissen, ob ich sie verliere? In irgendjemandes Augen werde ich immer schön sein, oder? Genauso wie ich für manch anderen immer hässlich sein werde.

4. Was tun Sie als erstes in einer fremden Stadt?
Puuuuuh…im Idealfall bin ich nicht alleine, sondern besuche jemanden und mit dem gehe ich dann meist abends schön essen und schlendere danach noch ein bisschen durch den Ort, um mir einen ersten Eindruck zu verschaffen (wenn man jetzt mal Unterkunft suchen usw. nicht dazu zählt)

5. Sie müssen wählen: Ihr Heimatland für immer zu verlassen- oder es nie wieder verlassen zu können. Was tun sie?
Ich glaube dann eher nie wieder verlassen, weil ich kann mich sowieso nur schwer mit dem Gedanken anfreunden irgendwann mal woanders zu leben. Und land heißt ja im Notfall nicht gleich Stadt, oder?

6. Was denken Sie: haben sie den schönsten Tag ihres Lebens bereits hinter oder noch vor sich?
EINEN schönsten Tag im Leben kann es sowieso nicht geben, oder? Als ich klein war, war es mein Geburtstag, dann der Zusammenzug mit dem Helden, dann die Hochzeit, der nächste wird sicher das erste Kind sein usw…

7. Sie könnten eine Million für sich bekommen oder zehn Millionen für einen guten zweck spenden.
Das ist gemein, weil wenn ich jetzt sage, ich will die Million, bin ich egoistisch, wenn ich die 10 Millionen spende bin ich großzügig, aber in meinem Leben kein Stück weiter. Natürlich würde ich spenden, wenn ich sehe, wie schlecht es vielen Menschen geht, aber ein bisschen Glück für mich dürfte doch auch dabei abfallen, oder?

8. Welcher Tag der Woche ist Ihnen der liebste?
Klingt jetzt sehr banal, aber natürlich der Freitag. Warum? Auch ganz banal: Wochenende. Freitags der Abschluss der Woche mit dem Helden und dem besten Freund, Samstag der Tag für Erledigungen und Sonntag der Tag zu entspannen. Erst dann fängt der Stress wieder an.

9. Was finden Sie an sich banal?
Ähm….ohje…ich lache zu selten? Ich bin nicht lustig, sondern langweilig…ich weiß auch nicht…

10. Wonach riecht ihre Kindheit?
Uh uh….nach Schokomac – Broten und Kakao mit Honig

11. Welches Lied würden Sie ihrem liebsten Menschen vorsingen?
Englishman in New York von Sting

12. Wofür würden Sie in zehn jahren gern mehr Zeit haben?
Für mich und meine Hobbies, dem Fotografieren, dem Malen und dem Zeichnen… alles allerdings eine reine Kopfsache, ich müsste mich nur selbst auch mal wieder mehr motivieren.

13. Lachen Sie auch, wenn sie allein sind?
Eher nicht…

14. Haben Sie in ihrem Leben genug Liebe bekommen?
Auf jeden Fall. Das merke ich im Moment wieder ganz stark. Die Familie, der Mann, die Freunde, alle zeigen sie mir im Moment, wie lieb sie mich haben. Das ist großartig.

15. Wie sehen Sie sich auf alten Fotografien?
Hm…als einen fröhlichen Menschen, der immer irgendwie etwas an sich hatte, aber immer ein seltsames Lächeln und schmale Augen aufwies, wer weiß, von wem ich das habe.

16. Würde ihre Partnerschaft es überstehen, wenn einer von ihnen für ein Jahr am anderen Ende der Welt leben würde?
Aus meiner Sicht ja, weil ich seit 10 Jahren an diesem Mann hänge und wir was weiß ich nicht alles schon durchgestanden haben. Es wäre hart, ja, aber ich würde es schaffen.

17. Ist Erfolg eine Illusion?
Erfolg hängt von einem selbst ab. Manche machen ihn zu einer Illusion, indem sie nichts dafür tun und dann denken, ihre Ziele wären unerreichbar. Aber wer wirklich dafür kämpft, kann auch Erfolg haben.

18. Haben sie heute schon etwas geteilt?
Schwer, denn ich bin seit 7 Uhr alleine zu Hause, aber mit Sicherheit. Mindestens die Zeit mit meiner Mutter werde ich teilen, um ihr zu helfen Dinge zu erledigen, die sie alleine wahrscheinlich nicht schaffen würde.

19. Was wünschen Sie sich für ihr Leben?
Endlich wieder ein bisschen mehr Glück und Zufriedenheit. Ok, ich kann jetzt nicht sagen, dass mein Leben vom Pech verfolgt wird, aber zur Zeit sehnt man sich sehr danach. Ansonsten wünsche ich mir wohl, dass Familie und Freunde erhalten bleiben, dass ich eine gute Mutter werde und dass es uns allen in der Zukunft gut geht.

20. Macht es die Tatsache, dass sie etwas vorher noch nie getan haben, reizvoller oder weniger reizvoll, sich darauf einzulassen?
Ich gehöre wohl zu der Sorte Mensch, der Angst vor etwas Neuem hat, aber gerne gemeinsam mit anderen bereit ist, es aus zu probieren. Manchmal auch alleine, aber da kommt es dann darauf an, um was es sich dreht…alles hat seine Abstufungen…

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