Nobody Owens ist noch ein Baby, trotzdem entkommt er als einziger aus seiner Familie einem brutalen Mörder. Zuflucht findet er ausgerechnet auf einem Friedhof, die Geister und Untoten nehmen ihn bei sich auf und ziehen ihn groß. Doch der Feind wartet auf den Tag, an dem Nobody zu den Lebenden zurückkehren wird.
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Meine Meinung: Ein neuer Neil Gaiman?
Nobody Owens ist ein lieber kleiner Junge mit einer gesunden Portion Neugier, der auf einem Friedhof aufwächst. Eine faszinierende Idee und wenn ich es nicht besser wüsste, hätte ich die Geschichte so auf Anhieb nicht unbedingt mit Neil Gaiman in Verbindung gebracht. Er war zwar schon immer ein guter Geschichten-Erzähler, aber dieser Stil hier erschien mir doch ziemlich neu. Nobody, oder auch liebevoll Bod genannt, erlebt viele Abenteuer auf dem Friedhof, denn diesen darf er nicht verlassen, haben die Geister doch zu viel Angst davor, dass ihm außerhalb der Gitter etwas passieren kann. Zwischendurch gelingt es ihm aber doch ein bisschen Frischluft zu erschnüffeln und gerät jedes Mal natürlich prommt in Bedrängnis.
Eine schöne Geschichte, die mir viel Freude auf meinen lange Busfahrten beschert hat.