Schattenauge von Nina Blazon

Auf dem Nachhauseweg von einem Club wird Zoë auf der Straße angegriffen. Von wem, weiß sie nicht – ein Blackout hat ihr Gedächtnis gelöscht. Doch an ihren Händen klebt fremdes Blut.

Der gut aussehende Gil, den sie aus der Szene kennt, ahnt, dass etwas Unheimliches mit ihr vorgeht: In Zoë schlummert das Erbe der Panthera, eines uralten Volkes, das unerkannt unter den Menschen lebt. Aber sie ist nicht die Einzige ihrer Art, die von ihrer Raubtiernatur getrieben die Straßen der nächtlichen Metropole durchstreift …

Quelle: Amazon.de

Meine Meinung: Eine angenehme Geschichte

Zoë ist 16, geht zur Schule, ist ein Läufer-Ass und liebt es nachts in Clubs zu gehen und sich von der Musik berauschen zu lassen. Aber Zoë ist auch verlassen. Von ihrem Freund und ihrer besten Freundin, die die Liebe zueinander plötzlich entdeckt haben. Und sie fühlt sich verlassen von ihrer Familie. Ihre Mutter ist alleinerziehend, aber viel zu stolz, um sich Hilfe zu holen und so bleibt alles, wie auch ihr jüngerer Bruder, oft einfach an ihr hängen und sie hat kaum ein eigenes Leben.

Doch eines Tages verändert sich etwas. Ihre Sinne sind geschärfter, sie regaiert empfindlicher auf Lärm, sie verliert ständig ihre Turnschuhe und weiß nicht, wo sie hin sind. Seltsame Typen lauern ihr auf und immer wieder und überall dieser Gil. Dieser unheimliche, dunkle Typ, der sie scheinbar im Auge behält.

Mir hat die Geschichte ganz gut gefallen. Ich hatte sehr viel Freude am Lesen. Besonders gut gefallen hat mir die Art, wie die Autorin immer wieder zwischen den Perspektiven von Gil und Zoë wechselt. Eine Zeit lang begleiten wir Zoë und eine Zeit lang Gil und irgendwann werden aus zwei Geschichten eine. Aus meiner Sicht ist das Buch durchaus lesenswert.

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