Rückblick [#06]

Weekly me – Und schon ist sie quasi wieder vorbei, meine eine Woche zu Hause, meine eine Woche Urlaub. Wobei ich ja fast behaupten möchte, dass die Woche definitiv unter einem Minimum-Motto stand. Mal abgesehen davon, dass sich der innere Konflikt wegen des Namens nun langsam zu lösen scheint (nein, ich werde ihn nicht verraten ^^ ), habe ich diese Woche einiges in Bezug auf Mission “Erstaustattung” erreicht. Nicht nur, dass wir am Freitag tatsächlich das ultimative Kinderwagen-Schnäppchen in Schwarz/Rot geschlagen haben, nein, ich war am Donnerstag auch mit meiner Mutter auf Shopping-Tour und habe ein paar absolut niedliche Babysachen ergattern können (alle durchweg im Angebot, krass, oder?), mit denen ich sowas von glücklich bin. Ich kann es wirklich kaum erwarten Minimum in diesen Sachen zu sehen. Hinzu kam dann noch eine Bestellung am Freitag, der Babyschau-Termin verbunden mit der Zuckeruntersuchung am Mittwoch sowie einer relativ spontanen “Ich melde mich mal zur Geburt im Krankenhaus an”-Aktion, wo sich eine Hebamme etwas Zeit für mich nahm.
Nun muss ich mir wirklich langsam überlegen: Geburtsvorbereitungskurs ja oder nein? Gibt es da Mamis, die mir ihre Erfahrungen mal mitteilen können? Braucht man den unbedingt oder nicht? An zwei Tagen in dieser Woche war ich dann auch noch beim Helden auf Arbeit und habe ihn in der Mittagspause besucht, wo wir dann zusammen asiatisch essen gegangen sind. Doch, es war eine ergiebige und irgendwie auch ereignisreiche Woche und nun werde ich den Sonntag wie immer für ein bisschen Ruhe und Kreativität nutzen. Oh weia, ab morgen dann nur noch 6 Wochen arbeiten und dann geht es schon in den Mutterschutz…und dann ist es auch nicht mehr lange. Wie die Zeit doch rennt!

Weekly Top & Flop – Diese Woche gab es einige Tops: Zum Beispiel der bestandene Zuckertest, neue Minimum-Bilder, die tollen Babyerrungenschaften und mal ganz banal – zwei Versandbestätigungen bei Dshini. Mal sehen, wie lange ich warten muss. Floppig waren dagegen eher die kurzen Nächte, da der Bauch nun nicht nur von Minimum bearbeitet wird, sondern dazu auch noch ordentlich zieht…mal abgesehen davon hängen der Held und ich eh aktuell ein bisschen durch. Wir sind einfach k.o. ^^ .

Weekly Hoppelbande – Samstag waren wir mit Neo wieder zum Zähne kürzen, denn gerade der untere vordere Zahn ist echt mächtig gewachsen. Witziger Weise aber nur einer von beiden, der andere war total kurz. Erschrocken habe ich mich ein bisschen, als der Azrt das aktuelle Gewicht nannte (viel weniger, als beim letzten Mal), denn Neo hat gerade in den letzten Wochen wie ein Weltmeister gegessen, sogar Brocoli und Möhrchen hat er gierig angeknabbert. Aber so schlimm ist es auch nicht, der Arzt meint, dass da durchaus auch mit reinspielen kann, dass Emma und Neo aktuell sehr viel Heu und Kräuter bekommen. Wir nehmen ja auch erstmal ab, wenn wir von Schokolade auf Salat umsteigen *lach* .

Weekly Projekt 52 – So, nun habe ich es getan, ich habe alle Themen für den Monat Februar vorgeneriert. Ein komisches Gefühl da nicht mehr dran denken zu müssen. Aber ich habe auch festgestellt, dass dadurch die Themen irgendwie auch für mich zur Überraschung werden, denn mein Siebhirn lässt mich im Moment gerade solche Dinge vergessen. Ich habe vor zwei Tagen erst die Beiträge geschrieben und hab’ echt schon wieder vergessen, welche Themen uns diesen Monat erwarten. Wie habt Ihr das nur die letzten Jahre ausgehalten? *lach*

Weekly WorldWideWeb – Hah, diese Woche endlich mal wieder ein paar mehr Häkelanleitungen für Euch. Zum Beispiel dieses Valentinstags – Küchlein oder diese beiden herrlichen Teddies! Dann laufen derzeit ein paar schöne Gewinnspiele drüben bei Iwadora und bei Steffi. Suzu ruft zu einer Kakao-Karten-Jahresaktion mit monatlichem Thema auf und bei Missi gibt es die neue Parade-Power für den aktuellen Monat abzuholen. Auf Attic kann man die Entstehung einer absolut genialen Granny-Squares-Häkeldecke bewundern. Ich hoffe meine Minimum-Decke wird auch so genial! Und auf Hawaii Kawaii gab’ es mal wieder einen echt niedlichen Wallpaper zu holen! So, und zum Schluss möchte ich einmal auf diesen echt interessanten (aus meiner Sicht) Artikel bei Nymaas aufmerksam machen und Euch auch noch auf diesen zwei leckeren Rezepte verweisen: Pasta mit Pesto und Tomaten drüben bei Missi und Kalte Schnauze von Sockenbergen (wobei ich das eigentlich eher als “Kalter Hund” kenne).

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18 Kommentare

  1. Mama bin ich keine, aber ich hab mal ein Praktikum bei einer Hebamme gemacht und war in diesem Zusammenhang auch oft bei den Geburtsvorbereitungskursen dabei. Den Damen dort war das sehr wichtig, weil sie viele Fragen stellen konnten und auch Bestätigung von den anderen Teilnehmerinnen bekommen haben [teilweise waren da auch Frauen bei, die schon ein Kind hatten].
    Unbedingt brauchen tut man den Kurs wohl nicht, ist im Endeffekt deine Entscheidung. Wie ist das bei deinem möglichen Kurs? Kannst du mal reinschnuppern? *what*

  2. Mach den Kurs auf jeden Fall! Man kann sich mit den anderen Frauen austauschen, bekommt Antworten auf alle möglichen Fragen und wenn man Glück hat, lernt man auch eine neue Freundin kennen.
    Zu zweit ist es auf Spaziergängen oder dem Spielplatz auch viel lustiger!
    Ich würde auch beim zweiten Kind wieder einen solchen Kurs machen. *zwinker*
    Liebe Grüße und alles Gute!

  3. ich würde Feronia zustimmen, allerdings fiel es mir schwer irgendeinen Bezug zu den Frauen dort aufzubauen. Aber interessant war er, auch wenn ich nichts wirklich neues erfahren habe.
    (Allerdings gehöre ich auch zu denen, die lieber weniger wissen. Je genauer die Bilder vor Augen, um so größer die Angst)
    Was wirklich wirklich wichtig ist, ist eine Hebamme. Eine, die sich wirklich um einen kümmert. Ich hatte eine solche, sie hat mich zu Hause besucht und war mir auch nach Johanns Geburt eine große Stütze. Grad die erste Nacht zu Hause war “schlimm” und sie kam am nächsten Tag gleich vorbei und hat uns beraten und Mut gemacht und Lösungen präsentiert.

  4. @Aki: Hm, also Fragen habe ich eigentlich keine, für mich ist klar, wie alles ablaufen wird und Angst habe ich aktuell auch keine…hm hm hm…

    @feronia: Ich bin ja doch meist lieber für mich in manchen Dingen, daher weiß ich nicht, ob ich unbedingt eine Gleichgesinnte brauche… aber andererseits wäre das sicher schon schön…ach ich weiß es einfach nicht!

    @Latita: Das mit der Hebamme hat mir schon mal jemand gesagt. Ich hab nur keine große Lust darauf jemanden in meine Wohnung zu lassen. Ich bin da immer sehr…ach ich weiß auch nicht. Andererseits denke ich mir, schaden kann es nicht. Hach menno…

  5. Ja das Gefühl kenn ich ^^ Eigenes Heim, die eigene Burg. Aber gerade wenn man sich mit der Hebamme gut versteht und die einem im besten Falle auch bei der Geburt begleitet (meine war auch im Krankenhaus bei mir, weil sie dort auch arbeitet) fühlt man schon sehr viel Last von sich genommen. Man weiß, dass da jemand ist, der Erfahrung hat und in meinem Sinne entscheiden wird. Außerdem war es nach allem ein tolles Gefühl, dass sie stolz auf mich war ^^ (natürliche Geburt ohne Schmerzhemmer)

  6. Yurikai says:

    Hey, also ich habe meinen Geburtsvorbereitungskurs vor zwei Wochen abgeschlossen, hab auch sehr lange überlegt, doch dann dachte ich, es könnte ja nicht schaden. Ich habe ihn in einem Geburtshaus gemacht. Da wurden immer wieder die Unterschiede zwischen Klinik und “natürlichen” Geburt aufgeführt. Die Fakten waren schon interessant, z.B. die Nachtteile dieser hochgelobten PDAs. Bin jetzt der Meinung, dass ich es ohne eine probieren will. :) Wir haben auch keine doofen Atemübungen oder so gemacht. Meistens haben wir uns echt nur ausgetauscht oder es gab Entspannungsübungen (mega langweilig, bin kein Mensch dafür). Zu den Frauen dort konnte ich leider auch keinen Bezug aufbauen, weiß aber nicht, ob das an dem Altersunterschied lag oder daran, dass sie alle berufstätig sind und ich als Student einfach andere Sorgen habe, oder ob ich als Nicht-Einheimische nicht mit der Mentalität klar komme. Persönlich würde ich dir zu nem Crashkurs raten. Ich denke, der hätte mir mehr gebracht.
    Eine Nachsorgehebamme habe ich mir auch schon vor langer Zeit gesucht und sie kommt jetzt jede Woche zur geburtsvorbereitenden Akupunktur. Ich fand es auch wichtig, dass ich sie vorher schon besser kennen lerne und da ich null Erfahrungen mit Babies habe, bin ich froh, dass es jemand gibt, den ich jederzeit fragen kann. Familie wohnt hunderte von Kilometer entfernt, hätte also sonst niemanden.

  7. Hallo Sari. Auch ich stand vor der Entscheidung Geburtsvorbereitungskurs ja oder nein. Meinen Körper kenne ich ganz gut und kann mich gut einschätzen, ich war sehr jung und wollte fragenden Blicken ausweichen, die hat ich auf der Straße schon genug und iwie hatte ich keine Lust auf dieses Gehechel und Ko. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich ging nicht hin.
    Die Hebamme im Krankenhaus, die mich während der Geburt betreut hat, hatte erst sehr skeptisch geguckt als ich ihr berichtet hatte, dass ich keinen besucht hatte. Doch hinterher sagte sie nur: Das wäre auch rausgeschmissenes Geld bei ihnen gewesen (O-Ton). Ich sah mich also bestätigt. Die Geburt war unproblematisch, informiert hatte ich mich vorher trotzdem und ich lies einfach alles auf mich zukommen und war so recht entspannt während der Geburt.

    Nun ist es aber auch so, dass man schon Kontakte zu anderen werdenden Mamis knüpfen kann, seine Hebamme schon einmal kennenlernt (soweit man vor der Geburt nicht schon zu ihr geht), hinterher betreut einen ja meist eine HEbamme und das ist auch sehr zu empfehlen. Mögliche Fragen können gestellt werden und man bekommt kompetente Hilfe (das kannst du aber auch beim Frauenarzt). Den größten Vorteil sehe ich im Kontaktknüpfen zu anderen werdenden Mamis.

    Überleg es dir. Jeder sieht das wohl anders und vielen nimmt ein Vorbereitungskurs die Angst, aber es geht auch anders herum. Es geht aber definitiv auch ohne. Gerne kannst du mich auch nochmal kontaktieren. Angebot steht weiterhin.

    Und danke fürs Verlinken. Grüße aus dem bewölkten und stürmischen Münsterland.

  8. Also ich habe ja zwei Kinder und haben bei keinem einen Geburtsvorbereitungskurs gemacht. Auch hatte ich bei beiden weder ne Hebamme zur Vorsorge noch zur Nachsorge, auch bei der Geburt waren die der Klinik dabei die gerade Schicht hatten.
    Auch wenn viele sagen wie wichtig eine Hebamme zur Nachsorge ist bin ich der Meinung dass alles was man wissen muss bereits von der Natur mit auf den Weg gegeben wurde. Wenn man sich ganz auf seinen mütterlichen Instinkt verlässt, dann klappt das alles ganz von alleine, egal ob stillen, baden, schlafen und was es alles so für “Problemchen” gibt.
    Zwar ist meine Familienplanung abgeschlossen, würde es aber immer wieder so tun

  9. Wo heute gibt es ganz schön viele Links :)
    MHhh ich bin zwar keine Mami und auch keine werdende, allerdings denke ich das es vielleicht doch sinnvoll ist einen solchen kurs zu besuchen.lieber ein paar informationen zu viel anstatt zu wenige. Und ich denke, dass das doch schon ein so ernst zu nehmendes Thema ist das man es nicht soo einfach auf die Schulter nehmen kann oder? :)
    Aber Hip oder hop, es ist deine Entscheidung!:))

  10. WOW, so viele ausführliche Antworten. Vielen Dank. Aber leichter macht es mir das irgendwie nicht. Im Groben lese ich zwar raus, dass die Kurse vor allem für die Kontakte sehr sinvoll sind und man die Möglichkeit hat Fragen zu stellen, aber dass eine Hebamme an sich als Betreuung viel wichtiger ist. Ich denke, ich werde es tatsächlich so machen.
    Kennt die Hebamme an sich im Notfall nicht auch diese ganzen Übungen und kann meine Fragen beantworten?

  11. Also Hebamme find cih auch besser, hatte aber beides nciht und alles hat ohne weiteres geklappt, lag aber auch viel daran das ich mir viele hebammenlehrbücher reingezogen hab *hust* war meine eigene sozusagen lol

    Ich hab weder kurse noch muter-kind kurse besucht. habe meine eigene krabbelgruppe gegründet für kontakte, das find ich persönlicher, wir sind nicht gezwungen jedesmal da zu sein, keine teuren gebühren oder so ^^
    also ich bin so auch sehr glücklich.

    Zu deiner frage, schau nach einer hebamme mit vorsorge & nachsorge so musst du keine zwei nehmen und die kann dir alles was auch im kurs ist erklären nur eben privat daheim, viele hebammen geben auch privat kurse für sowas.

    Wie gesagt, ich hatte weder nen GVK noch ne Hebamme zur vorsorge oder zur Nachsorge :P Ich find das ging alles irgendwie von alleine, das atmen, das umsorgen das stillen usw. ich hab da voll und ganz auf mein buch und meinen Instinkt gehört.

  12. oh die kakao-aktion klingt toll :) da mach ich glaube ich auch mit! beziehungsweise versuche es x)
    süße, das du dein männlein auf der arbeit besuchst! :) find ich klasse! *loving*

  13. In der Regel sind die Kurse bei Hebammen. Und ja die Hebamme kennt all dies!

  14. @Sabrina: Määäh, aber ich bin so schüchtern und woher weiß ich, dass es die richtige Hebamme für mich ist??

    @Anna: Na wenn ich doch die Zeit dafür hatte ^-^

    @Eva: Dann sollte die doch im Zweifelsfall ausreichen, oder?

  15. Also… ich würde – gerade beim ersten Kind – einen Kurs empfehlen. Mir hat er was gebracht… habe ihn mit dem Gatten zusammen gemacht und da er bei der Geburt dabei war, war er mir so einen große Hilfe ;) Beim zweiten Kind habe ich dann aber drauf verzichtet (habe dann sowieso nichts gebraucht, was ich dort hätte lernen können *seufz*) :)

  16. Hallo Sari,
    ich habe bei allen drei Kindern einen Kurs gemacht! Zweimal mit Mann, einmal alleine. Ich fand gerade das mit Mann unheimlich hilfreich, weil er dadurch nicht mehr so viel Respekt vor allem hatte und zumindest ein bisschen auf die Abläufe bei der Geburt und danach (!) vorbereitet war ;-) Ich würde dir bzw. euch zu so einem Wochenend-Crashkurs raten, gibt es hier in den Krankenhäuser speziell für Paare.
    Aus meinen beiden ersten Kursen wurden dann, als alle Babys da waren, für einige Zeit ganz nette Krabbelgruppen mit regelmäßigen Babytreffen- das ist nicht zu unterschätzen, denn das Leben ändert sich nach meiner Erfahrung komplett mit dem ersten Kind- und dann ist man froh, wenn man gleich eine Handvoll Mütter kennt, die das grade auch erleben. Es müssen ja nicht alle Frauen Freundinnen fürs Leben werden, nur weil sie ähnlich alte Kinder haben, aber alle paar Wochen mal Austausch und gucken, wie sich die anderen Kinder so entwickeln, das fand ich damals schon ganz nett.

  17. @Marlen: Der Mann hat leider keine Zeit dafür, sonst würde ich das vielleicht auch nochmal überdenken.

    @Kati: Crashkurs? Hm… aber ansonsten habe ich tatsächlich weniger das Bedürfnis auf so einen Kurs…

  18. Ja, der Crashkurs ging bei uns über ein Wochenende. Das sollte doch schaffbar sein *find*
    Andererseits wirst du selbstverständlich auch ohne Kurs dein Kind gebären *zwinker*

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