Alsooo…das Rezept braucht ersteinmal ein bisschen Vorgeschichte: Gestern hatte der Held Geburtstag und ich wollte ihm zu diesem Anlass einen Geburtstagskuchen backen. Nun ist es aktuell etwas schwer solche Zeit raubenden Dinge zu machen, wenn der kleine Held so viel Aufmerksamkeit benötigt. Also entschied ich mich für ein Rezept, das ich in der aktuellen “Living at Home“ entdeckt hatte. Ich ging also mit dem kleinen Helden einkaufen, nur um dann zu Hause fest zu stellen, dass 01. doch ein oder zwei Zutaten fehlen, 02. ich ausversehen rote Blatt-Gelatine anstatt weißer gekauft hatte und 03. dass unsere Backform viel zu groß ist… trotzdem habe ich mich an das Rezept gewagt. Es wurde übrigens nicht gebacken, sondern alles via Kühlschrank erledigt.
Das Rezept stimmt nun übrigens mit dem aus der Zeitung nicht mehr überein, demnach hier nun die veränderten Zuateten und die veränderte Zubereitung. Und damit Ihr wisst, was Euch dann als Ergebnis erwartet hier mal ein Foto von erbeerigen Geburtstagskuchen:
01. Zutaten:
Für den Teigboden braucht Ihr: 30g Cornflakes (ich habe Sweet Flakes genommen), 20g Butter, 50g weiße Kuvertüre und 20g KokosraspelnFür den Kuchenbelag braucht Ihr: 5 Blatt Gelatine (in meinem Fall rot), 200ml Schlagsahne, 380g Magerquark, 70g Puderzucker, 2 Päckchen Vanillezucker, 1 halbe Zitrone, 60ml Milch, ca. 400g frische Erdbeeren, 20g Kokosraspeln
02. Zubereitung:
– Die Backform mit Backpapier auslegen (nur den Boden). Cornflakes in eine Tüte geben und mit einem Nudelholz oder ähnlichem zerkrümeln. Nebenbei die Butter in einem Topf zerschmelzen und die Kuvertüre über einem Wasserbad zum Schmelzen bringen. Das alles zusammen mit den Kokosraspeln und einer Prise Salz vermischen und auf dem Backform-Boden gleichmäßig verteilen. Das wird nämlich Euer Teigboden. Und dann ab in den Kühlschrank damit.
– Gelatine nun in kalten Wasser einweichen und nebenbei die Sahne steif schlagen (mit dem Rührgerät geht das ganz toll) und dann kalt stellen. Nun den Quark mit dem Puderzucker, Vanillezucker und etwas fein abgeriebener Zitronenschale glatt rühren. Die halbe Zitrone auspressen, so dass etwas zwei Esslöffel voll Zitronensaft entstehen, dazu geben und nochmal schön umrühren. Dann die Milch in einem Topf erhitzen, aber nicht zum Kochen bringen, um anschließend die aufgeweichte Gelatine darin aufzulösen. Nun 2 Esslöffel der Quarkmischung unterrühren und anschließend alles in die Quarkmischung gießen und verrühren. Die Mischung dann kalt stellen. Sobald man sieht, dass der Quark zu gelieren beginnt, die geschlagene Sahne unterrühren und wieder kalt stellen.
– Der Totenborden dürfte nun fest sein. Also raus aus dem Kühlschrank und die Erbeeren putzen und auf Teigboden verteilen (ein paar später für die Deko aufheben). Dabei darauf achten, dass man min. einen Zentimeter Abstand zum Rand lässt. Wenn die Quarkmasse dann fertig ist, dann wird diese über den Teigboden gleichmäßig verteilt und glatt gestrichen. Den nun fast fertigen Kuchen für min. 2 Stunden wieder in den Kühlschrank stellen.
– Und nun kommen wir zum letzten Schritt: Wir lösen nach zwei Stunden vorsichtig den Rand der Springform vom Kuchen. Die übrigen Erdbeeren vierteln wird, wälzen sie in den restlichen 20g Kokosraspeln und verteilen sie auf dem Kuchen. Man kann bei Bedarf auch nochmal eine Schicht Sahne oder etwas sehr weiche Erdbeerkonfitüre auf dem Kuchen verstreichen und die Erdbeeren dann da drauf verteilen, aber meiner Ansicht nach wäre das zu viel des Guten. Und fertig sind wir…
Ich hoffe, dass Euch die Idee gefällt und der Kuchen schmeckt. Ein Stück hat übrigens um die 300kcal. Es lohnt sich also ;) … Mein absolutes Highlight: Der knusprig leckere Tortenboden *yamyam* *loving* !
Hört sich nicht nur lecker an sondern sieht auch noch lecker dazu aus!
Ich werde das glaube ich mal ausprobieren jetzt zum Sommer bietet sich das ja an. :)
Oh! Ich will mich reinsetzen! <3
hört sich lecker an und vielleicht wird die Idee schon heute abend umgesetzt.
Denn morgen wird bei uns Geburtstag gefeiert und da ich keinen Backofen momentan habe, gibt es wohl Kühlschrankkuchen
Sieht sehr lecker aus! Und alles Gute nachträglich an den großen Helden, so ganz unbekannterweise :D *cherry*
@Daniela: Richte ich aus
@all: Ich bin nun wirklich eher nicht so der Kuchenfan, aber vor allem mit dem Boden hat das total lecker geschmeckt. Ich werd’ den sicher auch nochmal machen, aber in einer kleineren Backform :)
Njaaaaam, sieht wirklich sehr lecker aus und die Kokos-Erdbeer-Kombi wäre für mich schon ne kleine Sünde wert. *zwinker*
Man sieht der lecker aus *omg* da bekomme ich trotz dem Wochenende Völlerei wieder Lust auf Kuchen! ♥
[…] Sari und mir zeigen, die nun fertig ist und dieses Mal heile bei mir ankam. Dann hat Sari noch ein leckeres Kuchenrezept entdeckt, was zumindest sehr lecker klingt, ausprobiert haben ich es noch nicht, obwohl man den […]