Die ultimative Neuentdeckung! Als wir mit Freunden auf dem Weihnachtsmarkt waren, streunerten wir umher und überlegten, was man Leckeres essen könnte. Meine Nase richtete sich auf jeden Pilz-Stand, aber damit stand ich so ziemlich alleine da (egal, ich habe trotzdem leckere Pilze verschlungen *hihi* ). Der Held bekam aber vom Freund den Tipp doch mal ungarisches Langosch zu probieren, eine Art frittiertes Brot mit leckeren Sachen drauf. Und tatsächlich. Es schmeckte wirklich sehr lecker (ich durfte mal beissen), so dass wir beschlossen, dass wir das zu Hause auch mal selber machen wollten. Gesagt, getan…
Und das braucht Ihr:
500 g Mehl, 1 Würfel Hefe, 2 TL Zucker, 2 TL Salz, 250 ml lauwarmes Wasser, 100 ml Milch und etwas Öl zum Frittieren
Und so geht es:
Das Wasser und die Milch etwas erwärmen (lauwarm). Die Hefe in eine Schüssel bröseln und die Milch und den Zucker dazu geben und glatt rühren. Dann kommt das Mehl in eine Schüssel zusammen mit dem lauwarmen Wasser und der Hefemischung. Alles vermischen und das Salz dazu geben. Nun den Teig ordentlich durchkneten. Wenn der Teig zu sehr an den Fingern klebt, dann gebt vorsichtig Stück für Stück noch etwas Mehl dazu, bis der Teig geschmeidiger wird. Dann die Schüssel mit dem Teig abdecken und für 30-50 Minuten gehen lassen.
Nun nehmt einen großen Topf oder eine tiefe Pfanne und erhitzt etwas Öl darin. Die Hände etwas einölen, vom Teig kleine Stücke abreißen und zu flachen Fladen ziehen. Den Teig in das heiße Öl geben. Sobald die eine Seite Farbe bekommen hat, wenden und fertig backen.
Wir haben nach dem ersten Wenden auf die bereits gebackene Oberfläche dann die Zutaten gelegt, die wir drauf haben wollten. Der Mann zum Beispiel Salami und Gouda Käse mit etwas Knoblauch, ich etwas Morzarella und Tomate. Sehr lecker, denn durch die heissen Fladen schmilzt der Käse etwas an.
Ich finde, man kann den Teig auch prima mit Apfelmus essen, zumindest kann ich es mir gut damit vorstellen und das werden wir sicher auch nochmal testen. Viel Spaß beim Nachmachen!
Ich bin auch erst kürzlich (wieder) drüber gestolpert und liebe sie. Hab auch einen Post drüber gemacht =D
Mjammi… sehr lecker auch im ungarischen Original (sagt zumindest meine ungarische Freundin, dass das orginial ist): Knoblauch pressen und das Knoblauchöl auf die frisch frittierten Langos geben, dann Sauerrahm drüber und schließlich noch geriebenen Käse oben drauf streuen. Genial! (Am nächsten Tag aber lieber keine wichtigen Termine haben. ^^)
… aber das schmeckt in Ungarn noch viiiiiieeeeel besser *zwinker*
Wir haben uns auch mal daran probiert – muss es aber nicht wieder haben. War so ein Geschmodder und Gespritze – iiihhh. Da bevorzuge ich lieber Palacsinta *loving*
Die Dinger sind echt lecker, schade nur das ich sie nicht essen darf :(
Ich kenn die noch von früher aus Ungarn :)
Oh ja bitte, das wäre sooo toll :3
Und langos, mhhh wie ich es liebe ♥
Wie geht es dir sonst so? ♥ *cherry*
Ja, Knoblauch wird auch noch getestet, aaaaaber auf den Sauerrahm kann ich verzichten.
@Maike: brauche halt wieder passende Anlässe dafür. Spätestens, wenn der Kleine in die Schule kommt ^^ Eher aber schon wieder, wenn ich arbeiten gehe!
Mit Apfelmus sind die auch total lecker. Hab ich bei uns mal auf einer Kirchweih gegessen (2 Stück nacheinander).
Oh ich liebe Langos. Die gab es früher in Ungarn am Strand. Mit Knoblauchbutter und Salz. Hmmmm :-) Werde das Rezept mal ausprobieren. Mal gespannt ob die so schmecken wie die früher.
Edit: Wie viel Zucker denn?
Kenne ich und schmeckt prima, aber natürlich am besten selbstgemacht!!! *cherry*
Lieben Gruss
moni
@Klabauterin: Hm, schreit nach Versuch!!
@Lumini: Zucker? Ah, verdammt. Danke für den Hinweis: 2 TL!