[X’Mas ’13] Gewürzsalze

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Ich habe zu Weihnachten übrigens nicht nur genäht. Letztes Jahr hatte ich weniger den Eindruck, dass mein Opa etwas mit seiner genähten Sitzunterlage für unterwegs anfangen konnte, sondern dass meine Oma eher davon profitiert hat und da mein Opa ein echter Genießer ist, gab es für ihn neben der üblichen Nougatschokolade und einem selfmade-Bier des Helden auch noch Gewürzsalze aus der hauseigenen Küche.

Gewurzsalze

Eigentlich wollte ich viel viel mehr verschiedene Sorten herstellen, aber die Salze zu machen, ist doch sehr Zeit- und Energieaufwendig, so dass ich mich einmal für Orangen- und einmal für Tomatensalz entschied.

Hierfür wurden die Schalen von 2 Orangen ein paar Tage lang getrocknet, bis sie sich zerbröseln liesen und dann mit Salz zermahlen. Am Ende habe ich dann die zu großen Orangenstückchen wieder ausgesiebt. Die zweite Sorte entstand aus Mandelspitzen und getrockneten Tomaten, die ebenfalls zermahlen wurden und dann für 2 Stunden bei 50 Grad in den Ofen kamen. Im Anschluss musste man nochmal mahlen und am Ende wieder etwas aussieben. Eine schöne Sache, aber die meisten Rezepte brauchen sogar noch mehr Zeit im Ofen.

Das Orangensalz eignet sich übrigens super für asiatische und fischige Menüs und das Tomatensalz ist perfekt zu Mediterranem und für Grilldips und – Soßen.

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6 Kommentare

  1. das ist eine tolle Idee. Könnte ich mir für nächstes Weihnachten gut als Geschenk für jemanden vorstellen. Pinne ich mir mal. :)

    Ich finde es übrigens erstaunlich, was du alles selbermachst und verschenkst. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass selbstgemachtes in der Regel gut ankommt, wenn es gut durchdacht ist. Es ist einfach ein “Aha”-Effekt, schon alleine die Tatsache “Wow das hat sie selbst gemacht und das extra für mich”. Ich habe nur leider gemerkt, dass es wahnsinnig anstrengend ist kurz vor Weihnachten das alles zu schaffen. Geschenke habe ich bereits Ende Oktober angefangen zu shoppen, aber die selbstgemachten Sachen – vor allem die zum essen und das war mein Großteil – habe ich erst kurz vor Weihnachten gemacht (Stichwort Mindesthaltbarkeitsdatum). War gegen Ende doch recht stressig, aber die Reaktionen der Beschenkten haben dann doch entschädigt. :)

    1. Naja, ich habe halt auch bereits Ende September mit Planung und Herstellung begonnen. Aber wie du sagst: Dinge, bei denen es ums Thema Haltbarkeit geht, habe ich auch bis kurz vorher aufgehoben. Allerdings war es dieses mal recht überschaubar.

  2. So ein Tomatensalz habe ich noch nirgendwo gesehen, danke für die Inspiration! Ich habe dieses Jahr übrigens was mit Zucker statt mit Salz verschenkt: Zitronenzucker. Riecht super und kann hoffentlich toll zum Backen verwendet werden (wurde noch nicht getestet).

    Oh, ich sehe, die Smilies sind wieder da – super!!! *cherry*

    LG

    1. Nimmt man das dann anstatt zum Beispiel Zitronenabrieb? Wie kann ich mir das vorstellen?

  3. Hallo liebe Sari,

    das ist eine suuuuper Idee und muss ich für meinen Vater im Kopf behalten, er kocht ja viel.
    Hast du die Rezepte frei Schnauze gemacht oder stehen sie im Internet oder in einem Buch?

    1. Aus einer Zeitung, die es zur Weihnachtszeit gabe mit Geschenkideen.

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