Die Insel der besonderen Kinder

buch206Bevor ich bei diesem Buch ins Detail gehe, seid gewarnt…es ist eine Fortsetzungsgeschichte. Ja, wirklich…ich wusste es auch nicht, aber genau diesen Monat kommt der zweite Teil heraus und ich bin wirklich erleichert. Es ist nämlich schon argh frustrierend, wenn man beginnt ein Buch zu lesen und kurz vor Ende man dann die Erkenntnis gewinnt, dass es gar kein Ende geben wird… In meinem Fall war es nun Glück, dass ich erst so spät dazu gekommen bin, dieses Buch zu lesen, denn so bleibt mir eine ziemlich lange Wartezeit auf eine Fortsetzung erspart, aber wenn man vorher nicht davon ausgeht, ist es schon irgendwie ärgerlich, oder? Ist Euch so etwas auch schon einmal passiert?

Nun gut, aber nun zum Buch. Mehr als drei Monate habe ich an diesem Buch gelesen und erst jetzt im Januar habe ich mir etwas mehr Zeit für “Die Insel der besonderen Kinder” von Ransom Riggs nehmen können.

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Jakob hat in seiner Kindheit viele Geschichten von seinem Opa gehört und als Kind hat er ihm gerne geglaubt, dass es da eine Insel mit Kindern gibt, die anders sind und sein Opa ein Teil davon war. Doch als er zum Teenager heranwächst, verändert sich seine Sicht auf die Dinge und mehr und mehr hält er seinen Opa für einen verrückten alten Kauz, der seinem Enkel einfach nur spannende Geschichten erzählen wollte. Ihm fallen offensichtliche Seltsamkeiten an den Fotos auf, die sein Opa ihm immer gezeigt hat und alles wird für ihn mehr als nur unglaubwürdig. Eines Tages jedoch passiert etwas Furchtbares und Jakob muss anfangen alles zu verarbeiten. Seine Eltern schicken ihn zu einem Psychiater, machen sich das Leben in dieser Hinsicht mehr als nur einfach und stempeln ihren Sohn mit einem postraumatischen Erlebnis ab, bis Jakob auch selber glaubt, dass er verrückt ist und alles schon seinen richtigen Gang geht. Doch eines will ihm einfach nicht aus dem Kopf…die letzten Worte, die sein Opa zu ihm gesagt hatte und Jakob beschließt der Sache auf den Grund zu gehen…

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Ich finde die Geschichte wirklich nett und irgendwie auch liebevoll geschrieben und man hat Jakob auch irgendwie gern, hat sogar etwas Mitleid mit ihm aufgrund seiner doch eher ignoranten Eltern. Man hofft die ganze Zeit, dass er etwas findet, dass ihn wieder an seinen Opa glauben lässt und verfolgt die Geschichte mit Spannung und großem Interesse. Ich will gar nicht zu viel verraten, denn wie Ihr ja bereits wisst, ist die Geschichte auch für mich noch nicht zu Ende. Lesenswert ist das Buch in jedem Fall, wenn auch vielleicht nicht unbedingt jedermanns Sache, da man hier mit Teenagern auf die Reise geht und alles ien bisschen ins Fantasievolle abgleitet. Von mir gibt es in jedem Fall hier und heute eine Empfehlung für Euch..

sari-unter

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2 Kommentare

  1. Hihi, was für ein Zufall, heute habe ich die Fortsetzung geliefert bekommen. :)

    Ich habe mich ja früher geärgert, dass die Fortsetzung nicht veröffentlicht werden konnte, und sah mich schon fast gezwungen, im Original zu lesen, aber ich bin froh, dass ein anderer Verlag sich das Buch angenommen hat. :)

    1. Oha, na das wäre ja noch schöner gewesen, gut dass ich das nicht schon mittendrin wusste, sonst hätte ich mich doppelt geärgert *drop*

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