Blogparade – Rauchen vor Kindern?!

rauchfrei

Irgendwie ist es eine neverending story, oder? Aber bevor es los geht, kommt hier heute mal eine richtig dicke Beichte: Ich war eine Raucherin. Es war ein Mitläufer-Verhalten. Mit zwei viel rauchenden Eltern zu Hause war die Versuchung dann auch immer ziemlich groß und ja, irgendwann bin ich schwach geworden und habe es versucht. Schließlich gelang es mir die Finger von den Zigaretten zu lassen. Eine der schwerwiegestens Beweggründe hierfür war wohl der Wunsch nach Nachwuchs und diesem eine so gesunde Grundlage wie möglich zu verschaffen. So viel also zu meiner Beichte.

Ich kann übrigens heute sagen, dass es einem gesundheitlich…oder sagen wir mal zumindest mir… tatsächlich besser geht. Nachdem ich mit dem Rauchen aufgehört hatte, konnte ich viele positive Veränderungen an mir feststellen: Die Ausdauer verbesserte sich, das Hautbild, Geruchs- und Geschmackssinn wurden wieder feiner und offener für die verschiedenen Geschmäcker und Düfte, die die Welt so bietet und ja, die Nase wurde auch deutlich empfindlicher Gegenüber dem Qualm von Zigaretten. Was haben wir damals über frische Nichtraucher oder auch dauerhafte Nichtraucher geschmunzelt, wenn sie schon beim Auspacken der Zigaretten einen halben Hustenanfall vorführten und ließen gerne so sprüche ab wie “Komisch, ich rauche seit vielen Jahren und hatte nie so einen schlimmen Husten wie Du. Das solltest du mal untersuchen lassen!”. Heute weiß ich es besser. Der Rauch riecht für mich inzwischen einfach ekelig und nicht nur das: Er hängt in der Kleidung, der Geruch, in den Möbeln, den Haaren, auf der Haut… Heute kann ich sehr gut nachvollziehen, warum meine Tante uns Weihnachten immer alle vor die Tür zum Rauchen schickte. Damals nicht. Fand es sogar unverschämt uns wie Aussätzige zu behandeln.

Ich bin jetzt keine penetrante Nichtraucherin geworden, die seinem Umfeld das Rauchen verbieten will. Das muss wirklich jeder für sich entscheiden und Ich richte im Garten bei Veranstaltungen immer eine gemütliche Ecke ein, wo man sich zum Rauchen niederlassen kann usw… Aber ich erwarte doch auch ein gewisses Maß an Rücksicht. Rücksicht auf mich und wenn schon nicht das, dann mindestens auf mein Kind. Es hat auch mit Respekt zu tun, wenn man die eigene Wohnung möglichst von dem Geruch, den man so schlecht wieder wegbekommt, frei halten möchte, gerade wenn alle Türen offen, die Räume so nah beieinander liegen und ein Balkon nicht vorhanden ist, so dass man hier eben keine Möglichkeit hat einen Raum für Raucher zur Verfügung zu stellen. Ich finde es auch nicht zu viel verlangt zu warten, bis alle mit dem Essen fertig sind und vor allem wenn Kinder vor Ort sind, sich möglichst dahin zu stellen, wo sie nichts abbekommen. Als Erwachsener kann ich selber meinen Mund aufmachen und mich dazu äussern, dass ich den Geruch nicht mag, aber Kinder, die wissen es in dem Moment nicht wirklich besser. Sie bekommen den Rauch ab, finden ihn vielleicht ekelig und das war’s. Dass man die Kinder damit ja auch automatisch zu Passivrauchern macht, was nicht minder ungesund ist als das Rauchen an sich, das vergessen viele leider viel zu gerne…

Ich finde es schade, dass es in der heutigen Zeit, wo ja nun schon definitiv Rauchfreie Zonen eingerichtet wurden, immer noch ständig darum gebettelt werden muss etwas mehr Rücksicht zu nehmen. Dass Rauchen nicht unbedingt gut für die Gesundheit ist und nicht toll riecht, das ist kein Geheimnis und das weiß jeder Raucher, auch wenn er den Gestank selber nicht mehr so wahrnimmt, habe ich ja damals als Raucher auch nicht…warum fällt es dann so schwer ein bisschen die Augen auf zu machen und Rücksicht zu zeigen?

Warum komme ich heute darauf? Nun ja, Sarah von Mamaskind hat zu einer Blogparade aufgerufen, nachdem sie von einem Familienereignis nach Hause kam, bei dem sie quasi zum Aussenseiter wurde, weil sie mal den Mund aufgemacht und sich darüber beschwert hat, dass ihre Kinder eingequalmt wurden und als Reaktion eigentlich nur Verachtung erhalten hat. So etwas darf einfach nicht sein und ja, leider haben auch wir schon des Öfteren über Rauchfreie Zonen in unseren eigenen vier Wänden verhandeln und uns erklären müssen, warum wir das einfach nicht wollen…

Es gibt schon viele spannende Beiträge zu dem Thema zu lesen und ihr seid herzlich eingeladen, ob nun Eltern oder nicht, ebenfalls Eure Meinung dazu kunt zu tun…

sari-unter

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24 Kommentare

  1. Leidiges Thema…
    Ich bin eine der penetranten Nichtraucher muss ich gestehen… Habe als Jugendliche immer behauptet, dass ich allergisch gegen Zigarettenrauch bin! 😅
    Bei uns steht der Miniaschenbecher auf dem Balkon. Diskussionen habe ich keine, weil mich jeder kennt (und meine Meinung dazu)! 😉
    Liebe Grüße von Ju Shou

    1. Hätten wir einen Balkon, wäre hier wohl auch weniger Diskussion ;)

  2. Ich hatte stark rauchende Eltern. Meine Schwester und ich lehnten dies immer ab und haben nie mit Rauchen angefangen. Wir waren glücklich als die Eltern das Rauchen aufgegeben haben. Zum Glück gibt es heute tatsächlich nur einen Raucher in unserer erweiterten Familie.
    Sind wir mal ehrlich, Raucherecke hin oder her. Die Kleidung stinkt doch auch, wenn draußen geraucht wurde. Genau dieser unangenehme Geruch wird dann in der Wohnung verteilt.
    Das früher im Restaurant am Essenstisch geraucht werden durfte, mag ich mir heute nicht mehr vorstellen.

    1. Ja, aber er verteilt sich nicht so sehr, wie wenn man direkt im Haus geraucht hätte. Man riecht es halt nur sofort an der Person.

      1. says:

        Ja, das stimmt. Ich finde es trotzdem unerträglich.

  3. Meine Eltern haben beide stark geraucht, auch heute noch – ebenso fast “logische” Konsequenz – ich rauche auch. Habe bei den Schwangerschaften aufgehört, doch blöderweise wieder angefangen. Meine Eltern haben damals (also gut 40 Jahre her) beide (!!!) im Auto geraucht …. baaaaah…. Gerade jetzt fällt mir das wieder ein und die Massnahme von GB, das unter Strafe zu stellen, finde ich sehr gut.

    Auch wenn ich rauche, ich habe nie im Auto geraucht, egal ob Kinder anwesend oder nicht. Ich rauche nicht in den Räumen, sondern vor der Tür, jetzt praktischerweise auf der Terasse, vorher in Mietwohnung auch vor der Tür mangels Balkon.

    Selbst draussen beim Grillen erwarte auch ich von anderen Rauchern, dass sie warten, bis wir fertig sind mit Essen und natürlich auch nicht vor/neben Kindern.

    Mir selbst hat es jetzt die Sprache verschlagen, bei der Feier zum Kiga-Abschluss – da stand eine Mutter auf dem Kiga-Gelände und steckte sich eine an. Also, ich bin sicher starker Raucher (auch wenn ich es eigentlich nicht mehr will, aber ich krieg den Dreh einfach nicht) – aber so viel Anstand habe ich noch, entweder die 3 Stunden ohne durchzuhalten oder – so hab ich es gemacht – vom Gelände runter, vor die Tür um die Ecke und dort rauchen.

    Selbst mir als Raucher gefällt es mit dem Nichtraucherschutzgesetz sehr viel besser, wenn ich dran denke, wie wir früher in den Büros auf der Arbeit geraucht haben ….oh Gott ….

    LG
    Anke

    1. Ich finde deine Einstellung absolut super!

  4. Huhu Sari,
    schön, dass du mitgemacht hast!
    Wahnsinn, wie große Kreise das zieht. Unter jedem Beitrag finden sich etliche Kommentare, in denen Leser von ihren eigenen Erfahrungen berichten.
    Ich bin immer davon ausgegangen, dass (nicht-)Raucher sich nicht am Rauch stören. Ich dachte eher, dass es stört, damit man nicht wieder anfängt zu rauchen.
    Nun habe ich dazu gelernt.
    Viele Grüße
    Sarah

    1. Das ist ja der Krux an der ganzen Sachen. Schön findet den Rauch ja eigentlich keiner, die einen stören sich mehr daran, die anderen weniger…

    2. Die erste Zeit hat mich der qualm auch wirklich angeeckelt. Ich konnte das nicht mehr riechen, selbst wenn ich aus der disco kam, erstmal duschen, da selbst die haare rochen. das war einfach nur URG.
      Dumme sprüche wie “Du warst selber mal raucher stell dich net an” gab es oft.
      Als Kind hats nur im Auto sehr gestört, aber wir hatten ja nix zu melden.
      Später als Jugendliche hats gar nicht gestört und als man selber raucher war wars eher ein Schmachten xD
      1-2 Jahre nach dem aufhören war es wie gesagt eher ein Geruch der übelkeit auslöste, danach war es mir egal auch wenn ich es nicht mochte, heute steh ich wieder bei den Rauchern.

      1. says:

        Stören tut er mich nicht direkt, so lange ich ihn nicht direkt ins Gesicht bekomme, aber wenn ich mit Menschen zusammen war, die rauchen, stehe ich abends meistens auch unter der Dusche und die KLamotten landen in der Waschmaschine

  5. Hach ja das liebe rauchen…

    ich weiß noch den 1geburtstag von meinen zwerg… wir sitzen in unsererkleinen wohnung 50gm auf 3 1/2 zImmer. Schlafzimmer zu & kinderzimmer zu. also blieb ein raum von knapp 35qm für die Feier. mit 18 Personen wovon 5 auf einmal rauchen wollten.
    Da habe ich mein Mund aufgemacht und sie drum gebeten doch bitte RAUS zu gehen. es ist einKleiner raum, es sind viele menschen und es ist ein Kind anwesend.

    Ich wurde so fertig gemacht… und dann wurde auch noch schön raus posaunt das ich ja selber immer bei ihnen rauchen durfte. ja toll meine eltern wussten NIX und ich hatte da schon seit 5 jahren aufgehört…. Es war demütigend. mir wurde gesagt das sie rauchen dürften wo sie wollen oder gar nicht mehr kommen werden. Meine eltern waren enttäuscht. toller geburtstag.

    mein dad war selber starker raucher und irgendwann wars wie bei dir. mitläufer und so. aber ich konnte es immer vor ihnen verheimlichen 10 jahre lang…
    Meine Mom starb an Lungenkrebs… ich amch meinen Dad dafür verantwortlich, er hat ihr immer seine zigaretten im auto zum anmachen gegeben. ihm war es egal ob wir mit drin saßen. ich will net wissen wie unsere lungen aussehen.

    man könnte meinen, das es eine lehre ist. mein bruder fing am todestag meiner mom wieder an. ich ertappe mich dabei das ich gern wieder rauchen würde, ich es vermisse und die umgebung von rauern suche. und ein zwei mal auch mal ziehe…
    Der zwerg hat mich erst letzten erwischt… horror…. wenn das mein freund wüste.

    Meine WOhnung ist aber seit dem rauchfrei. außer am geburtstag, da dann NUR in der zuen küche! mit weit offenen fenstern. (ich kann ja net sagten das sie 3 etagen runte rund draußen rauchen sollen, meine nachbarn würden sich auch beschweren und im flur gehts net mehr wie früher)
    Kompromiss.

    1. Mein Vater starb auch an Lungenkrebs, aber er wird wohl selber daran Schuld sein. Ich muss aber zugeben, obwohl es wohl kaum ein abschreckenders Beispiel dafür geben wird, ist es damals keinem von uns gelungen aufzuhören…

      Also bei uns würde ich nicht mal in der Küche Rauchen erlauben.Wir haben keine Tür in der Küche und der Rauch würde dennoch überall reinziehen. Mal abgesehen davon ist es seltsam, dass es meist da gestattet wird, wo die ganzen Lebensmittel lagern…seltsam, oder? ^^ In unserer alten Wohnung damals hatten wir einen zweiten Flur, den haben wir immer zur Verfügung gestellt, da noch ein weiterer zwischen Wohnbereich und diesem lag, so dass man immer etwas Puffer hatte… Gott sei Dank wohnen wir jetzt im 1. Stock, da kann man es den Rauchern im Winter auch mal zumuten kurz die eine Treppe runter vor die Türe zu gehen ;)

      1. says:

        Ja das stimmt. Aber der Raum ist am weitesten Vom kinderzimemr weg und wir haben überall türen, kinderzimmer war zuda waren die Katzen und küche war zu + zwei große fenster (2m breite) Das war dann wie nen offener Balkon fast und gut durchlüftet.

        Früher haben wir als einzige Partei ganz oben gewohnt und da sind die raucher raus in den hausflur, da stand ne Bank am fenster. :D So hatte ich das net in der Wohnung.

        Hier würde sich nur noch der dachboden Anbieten xD aber mit steigenen alkoholpegel werden die gespräche leider auch lauter.

        Aber das ist selten 1mal im Jahr, meist feiern wir aber eh im Schrebergarten der Schwiegereltern. damit ich den scheiß net daheim habe :D

        Finde es nur immer sehr doof wenn man null respekt auf kindern nimmt. Ich habden Zwerg schonmal abgeholt, wo ich das 1mal wiweder feiern war… da saß er im Maxicosi in der küche und Schwiegeroma + Schwiegervatern als qualmen…. der ganze Cosi hat sooooo gestunken =( denen war es egal. hab den zuhause erstmal alles waschen müssen und auch sam baden da sein haar so nach nikotin stank.
        Bin froh das wenn wir nun kartenspielen eher im garten sind, bei ihnen heißt es erstmal alle raus aus den klamotten und duschen, da wir 3 so derbe nach rauch riechen.

      2. says:

        boah das finde ich krass, dass da kein verständnis herrscht. wir leben auch auf 47qm. das ist so klein, das trägt man zwangsläufig in die anderen zimmer…
        zum glück hatten wir damit noch nicht zu kämpfen. bisher sind immer alle die zwei stockwerke altbau runter gegangen zum qualmen – auch im winter. da gab es zwar immer mal ein murren wegen der kälte, aber auf die idee, sich in der wohnung eine anzustecken, ist zum glück noch niemand gekommen.

        ich finde sämtliche kommentare/berichte hier gerade tatsächlich sehr erschreckend Oo

      3. says:

        Nicht wahr? Es gibt sicher auch genauso viele positive Berichte, so wie von Eva, aber wenn dann erzählt man ja doch mehr das, was einen ärgert

      4. says:

        Uff, das ist echt hart!

  6. Soo jetzt musste ich dir auch schreiben zum Thema.

    Ich bin Nichtraucherin. Hab nie angefangen, bzw hab ich 2 mal an einer Zigarette gezogen (von der 2ten wurde mir soo schlecht, das ich den ganzen Tag im Bett lag und mich elendlich fühlte und jeden Raucher dem ich das erzähle, bekomme ich gesagt, hach nach der ersten Zigarette wollte ich die 2te haben *hahaha usw* -.-”). Ich mag auch generell kein Rauch und hab es auch nicht wenn mein Mann mit Kinderwagen raus war und nebenbei eine geraucht hat. Sehe das auch viel zu viel bei Müttern, die mit ihrem Nachwuchs (jegliche Altersstufen), durch die Gegend im Kinderwagen spazieren und fröhlich eine paffen.

    Mein einschneidentes Erlebnis war vor 7,5 Jahren. Mein Mann (damals noch Freund) und ich sollten von nem Kumpel zu nem Freund, der den Laptop meines Mannes sich anschauen sollte. Also gingen wir dahin. Es war eine 2 oder 3 Zimmer-Wohnung, indem 4 Menschen (also der Kumpel mit seiner Frau/Freundin?, dann Schwieger-/Mutter? und der gerade mal 1,5-2 jährige Sohn) wohnten. Die Tür wurde aufgemacht und du konntest die Luft regelrecht SCHNEIDEN. So ein Qualm hab ich in meinem Lebtag nicht gesehen. Als wenn du durch Nebel gingst. So zugequalmt war die Bude. Wir waren auch nicht lange dort, haben aber festgestellt, das kein Fenster aufgemacht wurde und nach der abgerauchten Zigarette, gleich die nächste angezündet wurde und das von allen 3 Erwachsenden. Fenster waren auch verriegelt, es kam also keine Frischluft rein. Mir tat da wirklich der Kleine Leid. Als wir raus waren, war selbst meinem Mann, der Raucher ist, zuviel Qualm und fand es eklig.

    Okay mein Mann hat versucht öfters aufzuhören und nimmt auf mich immer Rücksicht, wenn es ums Rauchen geht. Er geht auf den Balkon oder bringt den Müll raus.

    Ich könnte noch einige Geschichten über Rauchen und keine Rücksichtsnahme auf Nichtrauchern geben auch im Bezug von Kindern….

    1. Das hat der Held auch immer über die Wohnung meiner Eltern gesagt. Ich hab das immer nie so wahr genommen, für mich war das Alltag und normal…aber heute habe ich in solchen Räumen auch sofort das Gefühl gegen eine Wand zu rennen!

  7. Bei uns wird draußen geraucht. Nicht am Gartentisch, wenn wir draußen sitzen, sondern etwas weiter entfernt. Das war von Anfang an so und wurde immer respektiert.
    Eigentlich muss ich sagen, dass in meinem kompletten näheren Umfeld niemand im Haus oder der Wohnung raucht – ok außer die Nachbarn, die mittlerweile aber auch nur noch draußen rauchen.
    Meine Mutter hat bis zu ihrem Schlaganfall auch geraucht. Als wir Kinder waren zwar auch in der Wohnung, aber auch da schon immer nur in einem Zimmer. Nicht überall.
    Was ich so gar nicht mag, sind herumliegende Zigarettenkippen. Ich kenne es nicht. Meine Mutter hat ihre Zigarette stets ausgemacht und in den nächsten Mülleimer geworfen und wenn keiner da war, kam sie in die Handtasche und wurde dann im Müll entsorgt.
    Ich ziehe mich auch stets um, wenn ich auf Partys war und häufig dusche ich sogar auch, weil mich der Geruch so stört. Das ist aber bei einem ordinären Lagerfeuer ebenso. Ich kann dann einfach so nicht schlafen.
    Im Auto rauche geht überhaupt, musste ich aber auch nicht ertragen.

    Als ich schwanger war mit der Großen, hat das unsere Clique total sensibilisiert. Alle Raucher sind immer ein Stück weggegangen, um zu rauchen. Niemals in meiner unmittelbaren Gegenwart ohne das irgendwer etwas sagen musste. Das ist ganz selbstverständlich. Und ich finde das total toll.

    Jeder darf soviel rauchen wie er möchte, aber bitte achtet auch auf die, die nicht rauchen wollen und vor allem auf Schwangere und Kinder.

    1. Schön gesagt und du kannst dich glücklich schätzen, dass du Menschen um dich herum hattest, die so selbstverständlich Rücksicht genommen haben!

  8. Toller Beitrag, Sari. Ich sehe das genauso wie du und ich weiß auch, dass das Thema nicht immer einfach ist. Ich finde, dass Rauchen eine Sache ist, die jeder für sich selbst entscheiden muss. Wenn allerdings Kinder mit hinein spielen, die die Entscheidung noch nicht selbst treffen können oder verstehen, dann muss man als Mutter darüber stehen und zum Wohle des Kindes handeln.

    1. Ich finde es so müsig, dass immer noch ständig Diskussionen in der Hinsicht nötig sind und wir uns schon öfter anhören durften, dass wir nicht so prüde und empfindlich sein sollten…nun ja…nicht ohne Grund waren wir ein Weihnachten mal nicht dabei ;)

  9. […] es als Nichtraucherin viel besser und erwartet Rücksicht auf Kinder. Sie fragt auf Mongras.de, warum man überhaupt darum betteln muss, das sollte ihrer Meinung nach selbstverständlich […]

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