Unser Weihnachten 2015 – Ein paar Impressionen…

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Na, Ihr Lieben. Wie habt Ihr die Feiertage überstanden. Manche von Euch werden sicher heute noch die eine oder andere Etappe zu bewältigen haben, doch für uns war der große Trubel schon direkt am Freitag vollständig “abgehakt”, denn wir hatten uns für dieses Jahr fest vorgenommen alles ganz besonders ruhig anzugehen. So vieles war ungewiss und deshalb war unsere Planung für Weihnachten an sich auch sehr simpel… Normaler Weise kommt bei uns mittags der Weihnachtsmann und während der Miniheld auf ihn wartet, lege ich heimlich alle Geschenke unter den Baum, doch dieses Jahr habe ich mich ein wenig vom Minihelden beeinflussen lassen, der am Abend vor Weihnachten auf einmal im Bett erzählte, dass er keine Einschlafgeschichte bräuchte, denn er wolle sehen, ob er vielleicht in der Nacht die Wichtel hören könnte, die kommen und die Geschenke bringen…ich fand das so niedlich, dass ich direkt beschloss die Wichtel bereits in der Nacht kommen zu lassen…

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Als eine der ersten am Morgen war ich doch etwas überrascht, als dann um Punkt 7 Uhr aus dem Zimmer des Minihelden ein Klingeln zu hören war. Es war der Wecker. Ja, tatsächlich. Um 7 Uhr klingelte der Wecker im Miniheldenzimmer und ein aufgeregter Miniheld kam ins Wohnzimmer gerannt und staunte nicht schlecht, als er all die Geschenke sah. Aber es hing auch eine Karte am Baum…von den Wichteln, die darum baten, dass er doch mit dem Auspacken und Durchstöbern warten würde, bis der Weihnachtsmann vorbei geschaut hätte, der noch ein Geschenk  wollte. Natürlich fiel es dem Minihelden unglaublich schwer nicht andauernd vor dem Baum zu sitzen und die Namensschildchen auf den Paketen zu studieren *lach*, vor allem, weil wir ja nicht wussten, wann genau der Weihnachtsmann Zeit für uns haben würde. Doch nach einem ausgiebigen gemeinsamen Frühstück kam der Moment endlich…es klopfte auffällig laut an unserer Wohnungstür und ein tiefes “HoHoHo” war dahinter zu hören. Der Miniheld sprang auf, rannte zur Tür und ließ den Bärtigen aufgeregt rein!

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Dann führte er ein intensives Gespräch mit dem Weihnachtsmann, erzählte von seinem Fußballverein, versprache im neuen Jahr besser auf seine Eltern zu hören und natürlich weiterhin brav zu sein und sagte noch ein wundervolles (und vor allem langes) Gedicht auf, um dann im Anschluss gemeinsam mit dem Weihnachtsmann zu schauen, ob es noch ein Geschenk für ihn im Sack gäbe… auch der Held und ich mussten ein Gedicht aufsagen (was uns sehr in Verlegenheit brachte im Kontrast zu dem doch sehr langen Gedicht des Minihelden *lach*) und bekamen ein kleines Päckchen in die Hand gedrückt und nur das Heldenkind durfte friedlich bei Mama in der Trage schlummern… Nachdem der Weihnachtsmann dan auch die vom Minihelden extra für ihn gebackenen Kekse bekommen hatte, verabschiedete sich dieser und wir machten uns daran auch die restlichen schönen Päckchen unter dem Baum zu bewundern und natürlich auszupacken.

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Daraufhin folgte das, was doch eigentlich am Schönsten jedes Jahr ist, oder? Die neuen Sachen ausprobieren. Der Held musste dann erstmal das sehnsüchtig gewünschte Eishockey-Spiel aufbauen und auch ich probierte ein bisschen mit den neuen Spielsachen rum, bewunderte die schönen Geschenke und genoss einfach den Moment, diesen wundervollen Moment, wo ich all meine Männer dabei beobachten konnte, wie sie gemeinsam Spaß hatten. Das Leuchten in den Augen des Minihelden ist in solchen Momenten einfach unbezahlbar. Am Nachmittag waren wir dann noch zur Familienfeier geladen und während wir die Zeit gemeinsam überbrückten, indem wir auf dem Sofa kuschelten, Weihnachtsfilme schauten und die Brüder zusammen schmusten, machte der Held fleissig Essen…

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Die abendliche Familienrunde brachte dann auch nochmal viele Leckereien und bunte Geschenke mit sich, Gedichte wurden aufgesagt und Lieder gesungen.. Es wurde mal etwas spaßig laut und auch mal etwas besinnlich leise und alle ertränkten regelrecht in einer Papierflut *lach*. Als wir dann am Abend wieder nach Hause kamen und all die wunderbaren Sachen nochmal in Ruhe betrachten wollten, waren wir am Ende dann aber doch sooo müde, dass es direkt ins Bett ging. Die restlichen Feiertage haben wir nun vor allem für uns und die genießen wir auch. Der Miniheld kann in Ruhe alle seine neuen Sachen testen, ich kann mich ausruhen und entspannen und auch der Held hat etwas Zeit für sich…

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Vielen Dank an alle, die uns so liebe Weihnachtsgrüße haben zukommen lassen. Geschenke und Postkarten, digitalie und analoge Grüße erreichten uns und viele Wünsche kamen über alle möglichen Netzwerke. Danke an Suzu, Missi, Steffi, Nadine, Mmchen, Maru, Ella, Elli, Mina, Eva und Anna für die wunderschönen Karten und Geschenke, die an Weihnachten unter unserem Baum lagen und noch mehr Lächeln auf das Gesicht meiner Familie zauberten oder unsere Postkartengirlande über dem Fernseher ergänzten. All das hat dazu beigetragen, dass unser erstes Weihnachten zu Viert wieder zu einem wunderschönen Event geworden ist.

Wir wünschen Euch wundervolle Feiertage,

sari-unter

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6 Kommentare

  1. Bei Euch sah es aber auch schön aus. Wir haben ja den großen Bruder unseren großen Jungen dazugeladen und meine anfängliche Skepsis wurde positiv zerschlagen (sonst versteht der große Bruder unsere Pflegekindes sich nicht so gut mit der Motte, aber dieses Mal waren die drei ein Hammerteam!). Ich hab mich so gerne positiv überraschen lassen und hätte auch niemanden allein zu Hause sitzen lassen können. Ja er wäre allein gewesen, die Mutter der beiden meldete sich bei keinem ihrer Söhne… gut das meine Kinder mich so glücklich machen,sonst wäre ich verkocht in meiner Wut….

    Ich finde Eure Bilder auch sehr schön und freu mich immer von Euch zu lesen.
    Lieben Gruß
    JesSi Ca

    1. Oha…das sowas überhaupt möglich ist

  2. Klingt nach einem rundum gelungenen Tag. Und gut gelöst, die WIchtel und den Weihnachtsmann unter einen Hut zu bringen. Ich frage mich, wie wir das irgendwann mal machen. In Bayern gibt es traditionell das Christkind, das die Geschenke bringt, in den Medien ist es aber gängig der Weihnachtsmann ^^;

    1. Nun ja, schon alleine innerhalb der Weihnachtsmusik tauchen alle Möglichkeiten auf und haben schon für fragen gesorgt. Ich hab ihm gesagt, dass es überall ein bisschen anders ist. Arbeitsteilung quasi ^^

  3. Wie schön =) Und deine spontane Planänderung wegen der Wichtel? So toll handelt man aus Mutterliebe <3 Wundervoll von dir :)

    1. Es bot sich ja regelrecht an und ich hatte dadurch ein bisschen weniger Wichtelstress am nächsten Tag ^^

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