Weekly me #52

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Weekly me – Und Woche zwei zu Viert ist rum. Gleichzeitig ist es nun auch der letzte Wochenrückblick für dieses Jahr. Irgendwie schon seltsam das alles. Ich bin kaum in der Lage auf das letzte Jahr zurück zu blicken. So vieles ist geschehen und ist kaum greifbar für mich, irgendwie verschwommen und ich glaube die Zeit ist nur so dahin gerast. Und so vieles erwartet uns noch. Vor allem der Umzug ist es wohl, der uns nun nach Silvester vollständig in Beschlag nehmen wird und ich gebe zu, es gruselt mich ein wenig davor, so schön es auch ist sich nochmal vollkommen neu in neuen vier Wänden zu erfinden. Eigentlich bin ich ja gedanklich immer noch damit beschäftigt mich in die Rolle als 2-Fach-Mama einzufinden. Aber es wird. Es finden sich langsam erste Regelmäßigkeiten in der Nacht und am Tage, so dass alles insgsamt nicht mehr ganz so stressig ist und wir uns mehr und mehr neu finden. Natürlich zeichnet sich beim Heldenkind schon der erste Schub ab, so dass wir uns sicher bald wieder neu ordnen müssen, aber insgesamt lässt sich wohl nicht klagen. Der Miniheld war vor allem mit Weihnachten beschäftigt und es war ja auch wirklich ein schönes Fest und wir hatten viel Ruhe an den Tagen danach, genau, wie wir uns es gewünscht hatten. Der Weihnachtsmann war da, wir waren einfach mal nur Gast anstatt Gastgeber an Weihnachten und genossen die Zeit zu Viert, gingen spazieren und spielten mit unseren neuen Errungenschaften *lach*. Dementsprechend gibt es so viel heute gar nicht zu berichten, was ich Euch nicht bereits in den letzten Tagen erzählt hätte, ausser vielleicht, dass ich mich endlich wieder beweglicher fühle, nicht mehr den ganzen Tag auf dem Sofa liegen muss und die Wochenbettschmerzen endlich nachlassen. Man fühlt sich gleich wieder viel mehr wie ein Mensch und nicht mehr so nutzlos ^^. Nun heißt es sich auf das neue Jahr vorbereiten, den einen oder anderen letzten Besuch in diesem Jahr empfangen und letzte Post zu verschicken, um die letzten Briefmarken aufzubrauchen, die dieses Jahr noch gültig sind und dann sehen wir uns im neuen Jahr bei einem neuen frischen Rückblick wieder…

ToDo – Elterngeld und Kindergeld-Antrag einreichen, Briefe schreiben und erste Umzugskisten packen.

Heldenkinder – Das Heldenkind lächelt und es sieht soooooooooooo süß aus. Aber bewusst ist es wohl noch nicht, dennoch könnte ich jedes Mal quietschen vor Entzücken. Außerdem sieht man nun ganz extrem, wie groß der Miniheld eigentlich ist. Vor allem, wenn er sich neben das Heldenkind zum kuscheln legt. Wie zwei verschiedene Welten. Total krass…

Gefreut – So viele schöne Karten haben uns erreicht, so schöne Geschenke. Vielen Dank dafür. Auch über ruhige Minuten, den ersten Glühwein und die leckeren Kekse, die wir gemeinsam gebacken haben. Die Freudenschreie des Minihelden, als er sein heißgeliebtes Eishockey-Stadion auspackte…so Familienmomente halt.

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4 Kommentare

  1. Ist das nicht grausam,w ei der Alltag einen gleich nach den Feiertagen wieder einholt? Ich sitze hier auch am Monatsbudget und später kommt meine Mama wegen ihrer Steuer vorbei *schauder* *lach*
    Schön, wenn sich bei euch so langsam ein neuer Rhythmus einstellt, man braucht das einfach.

    1. Bei uns sind es andere Verwaltungssachen. Kindergeld, Elterngeld…der Umzug…wuaaaaah

  2. Ich habe eine ganze Weile gebraucht um mit dem Leben zu viert klarzukommen. Das fühlte sich für mich irgendwie falsch an. Einerseits war es belastend und ich hatte ständig ein schlechtes Gewissen gegenüber dem Großen, weil wir so vieles erst mal nicht mehr machen konnten (und was wir alles nicht mehr machen konnten musste ich mir ja regelmäßig im Freundeskreis anschauen – alles Einzelkinder…). Der Gedanke an weitere Kinder glich da eher einem Albtraum. Andererseits fand ich die Vorstellung jetzt eine Müsli-Werbung-Vorzeigefamilie zu sein (Mama, Papa, großer Bruder, kleine Schwester) irgendwie total furchtbar. Selbst jetzt werde ich manchmal noch wehmütig, wenn ich Familien mit mehr als zwei Kindern sehe. Dann möchte ich doch gerne noch ein drittes oder vielleicht sogar ein viertes (4 war immer meine Wunschzahl), gerade jetzt wo auch die Kleine mit ihren zweieinhalb Jahren so selbständig ist und ich sehe, wie gut es für beide ist, nicht allein zu sein… Hachja, da schlägt dann wohl meine eigene Kindheit durch. Aber nein, nicht in diesem Leben und schon gar nicht in dieser Stadt!
    Wie sich die Perspektive ändern kann so über Nacht, das habe ich auch noch gut in Erinnerug. Am Abend legt man seinen Kleinen ins Bett, dann geht’s ins Krankenhaus und keine 24h später kommt einem dieser kleine, gerade erst zwei Jahre alt gewordene süße Junge vor wie ein riesiges unförmiges Ungetüm *lach*. Ich schwöre es, der ist in der Nacht der Geburt seiner kleinen Schwester mindestens nen halben Meter gewachsen! :D
    Nun aber genug der Sentimentalitäten, die Nähmaschine ruft.
    Ich wünsche Dir und Deinen Männern einen guten Rutsch ins neue Jahr. Vorher werde ich wohl nicht mehr hier vorbei kommen…

    1. Ja,unwirklich ist es wirklich ganz oft noch, vor allem wenn ich dann den Minihelden ansehe, der auf einmal so gigantisch wirkt und man hat das Gefühl ihm nicht mehr so richtig gerecht werden zu können. Aber das pendelt sich alles noch ein ^^

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