Enthält (unbezahlte) Werbung*
Neue Woche, neues Glück. Vor allem, nachdem die letzte Woche etwas holprig war. Wir hatten es mit verschiedenen Varianten von Krankenlager zu tun, die sich teilweise dann auch bis ins Wochenende verlagerten und einigen emotionalen Achterbahnfahrten. Hachja… es wird halt nie langweilig, nicht wahr? Auf jeden Fall war ich gezwungen das #WIB etwas anders anzugehen und in manchen Situationen schnell umzuplanen.
Die Nacht zum #WIB Samstag war etwas unliebsam
Der Mann hatte keine gute Nacht und eigentlich sollte er mit dem kleinen Sohn am Samstag Vormittag auf ein Turnier gehen. Kurzerhand fanden wir jemanden, der stattdessen für ihn das Team coachen würde und ich sollte stattdessen mit dem Sohn dorthin gehen.
Aber es gab auch eine schöne Aufregung am Morgen. Nachdem der Sohn Tage und Wochen lang seinen ersten Wackelzahn heranzüchtete, fiel dieser beim Cornflakes essen endlich heraus. Wie gut, dass ich vorbereitet war und seine persönliche Milchzahndose schon parat hatte, damit der Zahn für die Zahnfee aufbewahrt werden konnte. Es ist die gleiche Dose, die auch sein großer Bruder hat, nur in einer anderen Farbe (Affiliate Link).
Ab jetzt bekommt das Kinderlächeln noch einmal eine ganz andere Qualität. Im Anschluss ging es bei undankbarem Wetter für den kleinen Sohn und mich los. Vollgepackt mit Ballsack, Trikottasche und Rucksack nahmen wir unsere Wanderung zum Sportplatz auf.
Bei Eis, Schnee, Wind und Regen mussten sich die Jungs fast ausschließlich gegen Jahrgangs ältere Kinder beweisen und stellten sich eigentlich sogar ganz gut an.
Trotzdem waren wir froh, als wir dann doch wieder im wärmenden zu Hause waren, wo der Papa und der schnupfende große Bruder auf dem Sofa eingekuschelt auf uns warteten. Es gab dann auch nur ein einfaches schnelles Essen. Der Papa hatte eh keinen Hunger und der kleine Sohn und ich würden später auf einem Geburtstag essen.
Wir hatten nämlich noch eine kleine Weltreise vor uns
Wir waren alle zu einer Geburtstagsfeier eingeladen und die fand etwas weiter weg statt. Da der kleine Sohn seinen Onkel unbedingt sehen wollte, beschlossen wir also nur in halber Besetzung dennoch hin zu fahren.
Es kommt ja wirklich selten vor, dass ich ein Zusatzticket für meine Umweltkarte holen musste, aber in dem Fall war es so und so startete unsere kleine Weltreise quer durch Berlin. Immerhin trafen wir mittendrin im Bus auf eine Elfe (aber auch anderen nervigen Menschen, die mich echt daran zweifeln lassen, ob ich meine Kinder wirklich jemals alleine durch Berlin fahren lassen möchte).
Nach etwas über einer Stunde Weg kamen wir schließlich an und ich muss sagen, die Location war schon ziemlich cool. Ein Restaurant mit amerikanischer Speisekarte in einem Gewächshaus, das auch tatsächlich voller Pflanzen war. Auf jeden Fall eine tolle Atmosphäre und das Essen soll wohl auch ziemlich gut sein. Der Sohn wollte nur Pommes und schaffte diese nicht mal, so dass ich sie aufessen musste *lach*.
Wir blieben auch nicht so lange, da wir die weite Reise ja auch nochmal zurück hatten und so waren wir bei Schnee und Eis dann auch bald wieder auf dem Heimweg. Wobei wir hier eine angenehmere Route gefunden hatten. An der Bushaltestelle dann dieses Fundstück. Ich mag ja das Design vom Cover und ich war auch kurz versucht das Buch mitzunehmen (ich mag den Autor), aber am Ende haben wir es liegen gelassen. Spät kamen wir nach diesem aufregenden und kalten Tag zu Hause an und fielen sofort ins Bett.
Am #WIB Sonntag sollte der große Sohn ein Turnier haben…
… aber ich zweifelte Samstag Abend schon daran, als es immer wieder schneite und immer eisiger wurde.
Dennoch war der Wecker gestellt und als ich morgens aus dem Fenster blickte, bekam ich direkt Schüttelfrost. “Na mal sehen”, denke ich so bei mir und fange an Frühstück zu machen und Taschen zu packen.
Als wir alle schließlich fertig angezogen im Flur stehen und gerade zur Tür raus wollen kommt die Nachricht: “Das Turnier muss ausfallen, der Platz ist vereist”. Eine Mischung aus “Puh, na Gott sei Dank” und “Manno, dann hätten wir ja länger schlafen können” war auf all unseren Gesichtern zu erkennen. Da sich aber die Sonne zeigte und ich eh schon in Sportsachen war, beschloss ich dennoch raus zu gehen und eine Runde zu laufen.
Es war tatsächlich sogar ein ganz angenehmer Lauf, da die Sonne so schön schien und viele Strecken waren frei. Am Ende musste ich aber doch meine Route ändern, weil der eine Weg, den ich laufen wollte, total vereist war und ich mich fast hin gepackt hatte. So kam ich am Ende unbeabsichtigt auf die ersten 7 km seit Langem.
Nach einer warmen Dusche und Wäsche einsammeln, war man dann direkt auch ein anderer Menschen. Der Mann kümmerte sich dann um das Mittagessen, während ich mit dem Sohn für eine Biologie-Hausaufgabe recherchierte.
Da er zu Beginn der Woche gesundheitlich ausfiel, musste er zu Hause einen Comic über den Weg des Sauerstoffs erarbeiten. An sich eine nette Idee, um etwas Abwechslung in den Unterricht zu bringen. Aber ich bin nicht so begeistert davon, dass das Ergebnis 25% der Gesamtnote ausmachen soll. Zumal die Mitschüler Hilfe von der Lehrerin in der Schule hatten und nicht jeder ein Picasso ist. Aber gut…Wir sind auf jeden Fall fleißig dabei und der Sohn ist am Ende ganz stolz auf sein Ergebnis.
Ich baue nebenbei erst mit dem kleinen Sohn zusammen und später noch alleine an einem meiner Harry Potter Lego Sets (Affiliate Link) weiter und tausche mich nebenher mit dem großen Sohn aus, wie man an dem Comic arbeiten könnte. Irgendwann zieht der kleine Sohn ab, um mit dem Papa ein wenig zu kickern.
Am Nachmittag zieht es uns nochmal raus an die frische Luft
Vor allem der Mann wollte dann doch nochmal etwas Bewegung und obwohl es wirklich total kalt schon wieder geworden ist, scheint die Sonne so verlockend schön.
Ich habe eigentlich echt mit dem Thema “Winter” vorerst abgeschlossen, aber schön sieht es schon aus. Wir machen dabei einen Abstecher zum Sportplatz und schauen einem Spiel der älteren Herren zu, von denen wir ein paar kennen. Anfeuern usw…
Wieder zu Hause landen wir alle nach und nach beim großen Sohn oben im Zimmer. Es ist so gemütlich da und ich kuschle mich unter seine Decke und schaue zu, was er so macht in seinem Zimmer. Nach der Renovierung und den Veränderungen fühlt er sich merklich wohler in dem Raum und ich finde, er arbeitet jetzt auch ganz anders hier. Mit mehr Motivation usw. Da sieht man wieder, wie wichtig der Wohlfühlfaktor für Produktivität sein kann. Ich staune mal wieder über meine Naturlocken, die bei dem Wetter wieder mal viel mehr durchkommen, wenn ich die Haare nicht föhne oder glätte.
Nach und nach geht die Sonne unter und bei den Temperaturen fällt das Licht noch einmal total anders aus. Was Frida in dem Moment wohl denkt?
Ein Brüller zum Tagesabschluss von Frida, ein großer Gähner, der ganz gut das #WIB für uns alle widerspiegelt. Wir lassen es wieder einmal mit einem Familienfilm und ein bisschen zu knabbern ausklinken und lassen uns überraschen, was die neue Woche für uns bereit hält. Hoffentlich wieder etwas weniger Krankenlager und dafür mehr Sonne.
Und wie war euer #WIB dieses Mal? Mehr davon findet ihr wie immer bei Alu und Co.
*Anmerkung: Der Artikel über unser #WIB enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten. Affiliate Links sind als solche markiert.