Kiste

“Kiste – Der hinterhältige Gnom” von Patrick Wirbeleit #Rezension

Rezension*

Juchuuu! Endlich gibt es Neuigkeiten von Kiste. Da gibt es sicherlich einige unter Euch, die sich darauf schon gefreut haben und wir gehören auch dazu. Immerhin lernten wir Kiste vor etwas mehr als einem Jahr kennen nach einer Empfehlung von Jenny. Kurz reinstöbern durfte ich damals dann beim Pressesalon und seitdem sind wir große Fans der kleinen Kiste.

Bis heute sind wir vor allem in Comicform mit dem süßen Kerlchen in Berührung gekommen, aber nun gibt es eine kleine Neuerung und davon möchte ich euch heute ein wenig mehr erzählen.

Wer war denn eigentlich nochmal Kiste?

Kiste ist, wie sein Name schon vermuten lässt, eine Kiste, die eines Tages vor dem Gartenzaun von dem Jungen Mattis gefunden wird. Überraschender Weise ist Kiste allerdings lebendig und erstarrt nur, wenn Erwachsene in der Nähe sind. Wir haben es hier mit der Werkzeugkiste eines Zauberers zu tun, kein Wunder also, dass alles etwas anders läuft. Zudem teilen Mattis und der kleine Kerl die Leidenschaft des Erfindens, allerdings hat Kiste unglücklicher Weise zwei linke Hände, was dann und wann gerne mal für Chaos sorgt.

Zusammen mit dem Zauberer Tamäus Bartelstrunk lebt Kiste ganz idyllisch in einer Hütte mitten im Wald. In den Geschichten finden Themen wie Freundschaft, Magie, aber auch die alltäglichen Sorgen ihren Platz und somit eignen sie sich hervorragend für Jung und Alt. 

Bisher ist Kiste vor allem in Comic-Form erschienen und sollte vordergründig Leser ab 6 Jahren mit seinen Abenteuern ansprechen. Dabei ist das Werk eine Zusammenarbeit von Patrick Wirbeleit und Uwe Heidschötter. Im neusten Werk ist allerdings einiges ein bisschen anders als gewohnt.

Kiste

“Kiste – Der hinterhältige Gnom”

Im neuesten Werk von Wirbeleit, das im Kibitz Verlag erschienen ist, ist so manches ein klein wenig anders. Das fängt bei der Erzählform an, denn diese ist dieses Mal nicht in Comicform, sondern mit fließendem Text und dafür hier und da mit Illustrationen untermal. Wir haben es hier mit “Kiste” als Kinderroman zu tun und das finde ich ganz spannend. Für die Zeichnungen zeigt sich dieses Mal allerdings nicht Heidschötter verantwortlich, sondern die Illustratorin Màriam Ben-Arab, die den Stil ganz wunderbar einfängt.

Sicherlich ist es erst einmal ungewohnt den Abenteuern der beiden nicht im gewohnten Comic-Stil zu folgen, aber auch die kindgerechte Romanform hat ihren Reiz. “Kiste – Der hinterhältige Gnom” umfasst insgesamt 80 Seiten mit einigen Illustrationen in schwarz-weiß.

Und worum geht es dieses Mal?

Nachdem wir nun genug über kleine Veränderungen gesprochen haben, wollt ihr sicherlich auch wissen, worum es sich im neuesten Abenteuer von Mattis und Kiste dreht, oder? In “Kiste – Der hinterhältige Gnom” geht es nämlich für Mattis in den Urlaub. Allerdings ohne seinen Freund. Eigentlich ist das schade, aber ändern lässt es sich nicht. Sehr zu Freude von Mattis geht es nach Schottland in eine wirklich spannende Unterkunft. Sie werden dort nämlich in einer alten Hütte zwischen den Ruinen einer alten Burg leben und das alleine ist ja schon aufregend genug. Eigentlich ist es schon schade, dass Kiste nicht dabei sein kann. Doch Mattis hört etwas über Geister und Spuk und tatsächlich ist da irgendetwas in dem Keller ihres Hauses los. 

Kiste

Sehr zur Freude von Mattis, schickt der Zauberer Bastelstrunk ihm seinen Freund hinterher, denn der hat zu Hause so viel Chaos angerichtet, dass der Zauberer erst einmal eine Auszeit von ihm braucht und so kommt es, dass die beiden Freunde doch wieder gemeinsam ein Abenteuer bestreiten. Ob es sich dabei wirklich um Geister in den Kellergewölben handelt und was hat es damit auf sich hat werden sie nun wohl gemeinsam herausfinden.

Gewohnt witzig, aber auch immer wieder spannend. Manchmal vermisst mal ein wenig die Comic Erzählweise, aber der Charme der Geschichte ist auf jeden Fall wieder gelungen.

*Anmerkung: Das Buch wurde uns vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

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