“Percy Jackson 1: Diebe im Olymp” von Rick Riordan #Rezension

Rezension*

Habt ihr sie schon gesehen? Die neue Serie von “Percy Jackson” auf Disney Plus? Ich muss ja gestehen, dass ich dem Ganzen ziemlich zwiegespalten gegenüber stand. Wie eigentlich immer, wenn etwas nochmal neu gemacht wird, was ich schon in einer älteren Version kenne. Ich mochte nämlich zum Beispiel Logan Lerman in der Rolle des Percy sehr gerne und auch die Wahl des Darstellers von Poseidon, Kevin McKidd, empfand ich als sehr gelungen. Allgemein kann man hier von einer recht guten Wahl der Schauspieler sprechen, wobei ich noch unsicher bin, ob mich der Film am Ende überzeugt hatte. Spätestens der 2. Teil holte mich dann nicht mehr so ab.

Und nun ist es ja so, dass gleich eine ganze Serie die Geschichte nochmal neu erzählt. Mit neuen Schauspielern und über mehrere Folgen hinweg. Vor einiger Zeit lief die letzte Folge der ersten Staffel und ja… ich bin noch unentschlossen, auch wenn ich manche Figuren durchaus mochte. Auch hier gefällt mir Poseidon gut und auch Annabeth.

Dabei basiert die Geschichte rund um Percy Jackson ja auf einer Fantasy-Buchreihe

Ich weiß nicht, ob ihr es wusstet, aber “Percy Jackson” entspringt der Feder des US-amerikanischen Autors Rick Riordan und umfasst insgesamt 6 Bände, die uns mit auf eine fantastische Reise durch die Mythologie nehmen, ausgehend davon, dass die Sagen alle real sind und sich in unserer Welt abspielen.

Zumindest basiert darauf die Idee vom Autor und so nimmt er diese Mythen und Sagen mit in die Umgebung, die uns so vertraut ist und verlegt den einstigen Sitz vom Olymp nach Manhattan zum Empire State Building. Und hier nimmt die Geschichte auch ihren Lauf.

“Percy Jackson 1: Diebe im Olymp” von Rick Riordan

Percy Jackson hat es nicht leicht. Er hat Schwierigkeiten in der Schule und immer wieder das Gefühl, dass sich die Wörter in seinem Kopf komisch verdrehen. Das stellt natürlich auch eine ganze Menge mit seinem Selbstbewusstsein an und die Tatsache, dass immer wieder seltsame Dinge in seinem Umfeld geschehen, die ihn in Ärger reinziehen, macht es nicht besser. Das Ganze gipfelt in seinen Höhenpunkt, als zum Beispiel seine Mathelehrerin sich in eine Furie verwandelt und es auf ihn abgesehen hat.

Damit wird es nun Zeit, dass Percy die Wahrheit erfährt und die hat es ganz schön in sich, denn es stellt sich heraus, dass er einen echten Gott zum Vater hat und damit selber ein Halbgott ist. Sein Vater ist Poseidon, der Meeresgott. Nun erklärt sich natürlich einiges von den seltsamen Vorkommnissen und eine Reihe von Abenteuern kommen auf ihn zu. So muss er zum Beispiel seinen Kräfte kennenlernen, die mit seinem Erbe einhergehen und auch die Welt, die sich hinter all dem versteckt. Von nun an besucht er also das Camp Half-Blood, wo er auf noch mehr Kinder wie ihn trifft, die ebenfalls aus Beziehungen der verschiedenen Götter entstanden sind. Alles gar nicht so einfach und ziemlich verworren, denn hinter den meisten stecken unglückliche Familiengeschichten.

Die Sonderausgabe zum Start der Serie

Die sechs teilige Fantasy -Serie ist wirklich sehr beliebt unter den Jugendbüchern und richtet sich ab interessierte Leser ab 12 Jahren. Anlässlich des Serienstarts auf Disney+ hat Carlsen nun die Sonderausgabe “Percy Jackson – Diebe im Olymp” herausgebracht, die uns dazu einlädt noch einmal gemeinsam dieses Abenteuer zu beginnen.

Ich finde die Idee ganz spannend und staune immer wieder, wie lange solche Geschichten uns eigentlich bereits begleiten. Immerhin finden die Bücher von Rick Riordan bereits 2005 ihren Anfang und feiern damit nächstes Jahr schon ihr 20 Jähriges Jubiläum. In immerhin 40 Ländern sind die Geschichten rund um Percy Jackson bereits erschienen.

Und? Zählt ihr euch ebenfalls zu den begeisterten Lesern? Kennt ihr die Bücher unabhängig von Film und Serie?

*Anmerkung: Das Buch wurde uns als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.