Here we go! Diesen Monat bin ich wieder wunderbar “In Time” und fange direkt mal mit dem neuen Bloggerschnack Thema vom Bloghexenforum an. Zumindest ist es mein Ziel diesen Monat mal wieder ein wenig in die Spur zu kommen. Immerhin steht Schule in den Startlöchern und im September werde ich im Schnitt nach und nach wieder mehr zu mir selbst. Das steigert häufig auch die Motivation.
Noch einmal grob zusammengefasst das Prinzip vom Bloggerschnack für euch: Jeden Monat wird ein neues Thema über das Forum “Bloghexen” festgelegt. Man hat nun den ganzen Monat Zeit, um dieses Thema bei sich auf dem Blog, Instagram oder sonst wo, zu bearbeiten. Dabei wird als Quelle das Forum angegeben. Wenn man dort idealerweise auch selber angemeldet ist, kann man seinen Beitrag dort im entsprechenden Posting verlinken (eine allgemein funktionierende Alternative ist noch in Planung).
Bloggerschnack im September 2025: “Welche Plugins sind deine unverzichtbaren Helfer?”
Diesen Monat schwelgen wir beim Bloggerschnack also mal nicht in den Erinnerungen oder kramen in den mentalen Erfahrungen eines Bloggers, sondern wir schauen mal wieder nach dem einen oder anderen hilfreichen Tipp. Gefragt wird dieses Mal nach hilfreichen Plugins, auf die wir nicht verzichten können (oder wollen).
In meinem Fall trifft das jetzt auf den Bereich WordPress zu, denn das ist das Blogformat, das ich schon immer nutze, seitdem ich einen richtigen Blog führe und nicht das Tagebuch als Bestandteil eines Portfolios. Wie ihr aus den vergangenen Bloggerschnack wisst, war der Tagebuchanteil früher eher nebensächlich und ist im Laufe der Jahre mehr und mehr gewachsen. WordPress ist aber nun schon fast 20 Jahre das Format meiner Wahl und im Laufe der Zeit haben sich NATÜRLICH Plugins gefunden, auf die ich eigentlich gar nicht verzichten kann und will. Welche das sind, das sei im Folgenden kurz für euch zusammen gefasst (und erläutert).
Meine Top 5 Plugins für WordPress:
01 – WordPress Editorial Calendar
Meine ultimative Entdeckung im Laufe der Jahre war der “WordPress Editorial Calendar”. Dieses Plugin integriert in euer Dashboard einen Kalender. Das lässt der Name sicherlich schon erahnen. Doch für was ist er gut? Es ist vor allem relevant, um Beiträge zu planen. Ich mache das zwar seit Anfang des Jahres auch auf Papier in meinem Redaktionsplan, aber ich habe zuvor schon dieses Plugin genutzt, um eine Übersicht über meine Beiträge zu haben. Hier kann ich planen, umsortieren und sehe, was ich für wann geplant habe. Es hilft mir dabei zu überschauen, wo noch Lücken für andere Themen sind, wo manche Themenbereiche zu sehr aneinander liegen und wo feste Projekte schon ihren Platz finden. Ich liebe das Plugin und es ist definitiv meine Nummero 1!
02 – Classic Editor
Eigentlich ist es bescheuert und überflüssig, denn der neue Editor von WordPress ist eigentlich sogar ganz praktisch. Man kann damit viele einfache Schritte heutzutage machen, aber ich bin als WordPress-Alteisen so festgefahren in dem alten Editor, dass ich den Schritt noch nicht gewagt habe. Ich kenne meine Abläufe und was ich brauche, so dass bei mir noch immer dieses Plugin läuft. Der “Classic Editor” macht das, was sein Name sagt: Er sorgt dafür, dass ich meine Beiträge und Seiten nach wie vor mit dem alten Editor, so wie wir ihn früher mit WordPress kennengelernt haben, erstellen kann. Aber da muss ich vielleicht doch irgendwann mal den Schritt ins Moderne wagen.
03 – A Year Before
Es ist wohl eher eine Spielerei, als das es wirklich relevant für einen Blog ist. Mit dem Plugin “A Year Before” kann man, wie der Name schon sagt, an einer Stelle im Theme Beiträge von vor einem Jahr oder noch später anzeigen lassen. Ich liebe das, denn ich schaue gerne mal zurück, was vor einem Jahr los war. Hier kann man es unten im Footer sehen. Es ist spannend zu vergleichen, was vor einem Jahr war und was heute so ist. Oft entdeckt man dann auf einmal Parallelen. Das hat mir im Laufe der Zeit zum Beispiel aufgezeigt, dass ich meist zur gleichen Zeit im Jahr Wetterfühlig werde usw. Keine Notwendigkeit, aber irgendwie eine schöne Sache, die zum Stöbern und Erinnern einlädt.
04 – Antispam Bee
Läuft gefühlt auch schon ewig und soll – natürlich – den Spam bekämpfen und ich muss sagen, dass das massiv abgenommen hat in den letzten Tagen. Ob es jetzt direkt an diesem Plugin liegt, kann ich nicht sagen, aber es hat schon immer gute Dienste geleistet.
05 – LuckyWP Table of Contents
Eher eine Entdeckung von vor zwei Jahren und läuft dementsprechend noch nicht ganz so lange und auch nicht in jedem Beitrag, das ist “LuckyWP Table of Contents”. Mit diesem Plugin kann man für jeden Beitrag, den man verfasst mit Hilfe der Zwischenüberschriften, die man verwendet, ein Inhaltsverzeichnis erstellen. Ich habe da nie eine Notwendigkeit gesehen. erst durch die Jahresrückblog habe ich das kennengelernt und für längere Blogartikel, zu denen ich ja durchaus mal neige, auch schätzen gelernt. Bei kürzeren lasse ich es weg, da ich es für überflüssig empfinde, wenn ich aber weiß, dass ich ausschweifend werde, dann packe ich das Inhaltsverzeichnis gerne mal an den Anfang des Artikels.
Auf Standard-Plugins habe ich jetzt mal verzichtet
Natürlich gibt es noch deutlich mehr Plugins, die laufen. Gegen Spam, für SEO, für ein wenig Orga, Umlaute, Thumbnails usw., aber ich denke, wenn ich auf diese jetzt näher eingehe, wird es im Bloggerschnack bei allen Teilnehmern viele Dopplungen geben. Daher habe ich mich auf die beschränkt, die mir einen persönlichen Mehrwert beim Erstellen der Artikel und beim Bloggen an sich geben und weniger mit der Technik im Hintergrund zu tun haben.
Grundsätzlich sind es im Laufe der Jahre deutlich weniger Plugins geworden, da sie sich gerne auch mal gegenseitig behindern und natürlich auch Einfluss auf die Performance nehmen. Viele wurden irgendwann auch nicht mehr konform aktualisiert und ja… es braucht eigentlich gar nicht allzu viel Schnick Schnack, nicht wahr?
Hier weitere Teilnehmer beim Bloggerschnack im September:
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“A Year Before” schaue ich mir mal an. Das ist eine witzige Idee und schöne Spielerei.
Mangels Selbsthosting und günstigem Hosted-Tarif kann ich keine gesonderten Plugins verwenden. Glücklicherweise ist der Classic-Editor auch hosted noch verfügbar! Ohne diesen wäre es wirklich schwierig für mich. Ansonsten würde ich mich gerne mit einem SEO-Plugin genauer auseinandersetzen, aber ist vielleicht auch ganz gut, dass es das für mich nicht gibt und somit nicht noch mehr Zeit ins Blog fließt. ;)