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Kaum zu glauben, dass es schon über ein halbes Jahr her ist, dass ich mit den Kindern die “Nintendo Switch 2 Experience” hier in Berlin besuchen und die neue Switch 2 schon einmal antesten durften. Seitdem ist einiges an Zeit vergangen und inzwischen hatten wir auch zu Hause ein wenig die Gelegenheit uns mit der neu aufgelegten Konsole ein wenig auszuprobieren.
Wenn ich überlege, dass es schon 8 Jahre her ist, als unser Abenteuer mit der Switch los ging, wird mir doch ein wenig anders. Besonders als Kind, das noch mit dem Super Nintendo groß geworden ist (der noch heute für mich die ultimative Konsole darstellt übrigens *lach*).
Auf den ersten Blick scheint ja so viel erstmal gar nicht anders zu sein
Denkt man, wenn man sie sieht. Form ist irgendwie gleich geblieben. Da sind die zwei Kontroller, die man ab- und wieder ranmachen kann und wodurch man die Konsole als Handheld, aber auch als reguläre Konsole nutzen kann. Diese hat einen Bildschirm oder man steckt sie in die Station und kann über den Fernseher spielen. Kommt einen alles bekannt vor.
Aber wie wir auf der Experience ja schon lernen durften, gibt es eben doch einige unterschiede und die fangen für mich persönlich mit der Handhabung der Kontroller an. Diese lassen sich nun so viel leichter von der Konsole abnehmen und wieder anbringen als vorher. Früher musste man sie reinschieben, heute sorgt eine Art Magnetverschluss dafür, dass sie bombenfest sitzen. Das konnten wir zu Hause jetzt nochmal ganz in Ruhe testen. Auf der Veranstaltung lag ja schon alles soweit immer bereit.
Und neu ist hierbei auch noch, dass man die Controller ja wie eine Maus nutzen kann.
Insgesamt ist bei der Switch 2 alles ein wenig komfortabler geworden
Die Beschichten der Controller, wie auch das Handling an sich empfinde ich als deutlich angenehmer. Der Bildschirm ist ein wenig größer, die Ladezeit etwas schneller und der Speicher umfangreicher. Schön ist natürlich auch, dass sie mit den Spielen der vorherigen Switch kompatibel ist und man so nicht nur die extra neuen Spiele für die 2 spielen kann, sondern eben auch noch die alten.
Und klar merkt man auch grafisch durchaus eine Verbesserung. Ein ganz großer Geburtstagswunsch war hier zum Beispiel FC26 und nach einiger Recherche haben wir herausgefunden, dass die Spielqualität für die Switch 2 deutlich besser ist. Ich selbst stecke kaum drin in diesem Spiel (da bin ich eher ein Fan anderer Genre), aber ja, ich sehe durchaus, wie gut das alles aussieht. Und bevor jemand etwas sagt: Wir sind eine Nintendo Familie. Waren es schon immer. Schon seit meiner Kindheit!
Mein Favorit war schon immer Super Mario Kart!
Natürlich war auch mein Einstieg damals auf dem Super Nintendo mit “Super Mario World”, wo man auf Yoshi die verschiedenen Welten erkundete und alle paar Mal auf die Kinder von Bowser stieß, bis man schließlich am Ende Peach aus seinen Fängen befreien musste. Ich bin ehrlich, ich habe teilweise geträumt, wie Mario von Plattform zu Plattform sprang.
Auch entdeckte ich die Welt von Zelda damals auf meiner alten Konsole und es war etwas, was ich mit großer Begeisterung mit meinem Vater anging. Das ging so weit, dass er mir Briefe ins Schullandheim schickte (immerhin gab es damals noch keine Handys), um zu erfahren, wie man die Sandwürmer besiegen könnte.
Aber mein absolutes Highlight war Super Mario Kart! Bis heute liebe ich dieses Spiel. Ich hatte ein Zwillingspaar in meinem Freundeskreis, mit dem ich immer die Ballonschlachten spielte! Es gab nicht viele, die Mario Kart mit mir spielten und so zelebrierte ich das immer regelrecht. Klar also, dass für mich in jeder Variante Mario Kart ein Muss ist.
Mario Kart World für die Switch 2
Als wir im April die Experience betraten, kamen wir in einen Raum voller Fernseher, an denen die neue Konsole angeschlossen war. Zum Einstieg durfte jeder vor uns eine Runde Mario Kart spielen. Mutti war also im Paradies *lach*. Aber nicht irgendeines, sondern das neue “Mario Kart World“, das eben extra zum Start der Switch 2 entwickelt wurde.
Wie gewohnt könnt ihr normale Rennen fahren, aber auch Versus oder Zeitrennen. Es gibt die beliebte Ballonschlacht und eben all das, was zu einem typischen Mario Kart dazu gehört.
Neu ist hier das K.O.-Rennen und ich finds super. Man startet mit über 20 anderen Charakteren an der Startlinie und muss verschiedene Stationen erreichen. Doch pro Station kommt nur noch eine bestimmte Anzahl an Fahrern weiter. Wer nicht dementsprechend unter den geforderten Ersten ist, fliegt raus. Und das geht so lange weiter, bis nur noch der Erste tatsächlich dieses Rennen gewinnt. Das hat mich ganz wunderbar durch die Woche, in der ich krank auf dem Sofa lag, gebracht. Das mag ich deshalb ganz gerne, weil ich das wirklich für mich spielen kann.
Ein kleines Highlight sind die neuen Charaktere!
Nach und nach schalten wir niedliche Nebenfiguren aus den Spielen frei. Wer kennt nicht die Kuh-Muh-Weide und die Kühe, die dort ständig unseren Weg kreuzen. Was wäre, wenn du nun mit einer dieser Kühe dein Kart lenken kannst? Plötzlich sitzt ein Fisch am Steuer oder eine Käfer. Während du spielst schaltest du mehr und mehr neue Charaktere und Fahrzeuge und sogar Outfits für die Charaktere frei, so dass die Startlinie immer bunter und vielfältiger wird.
Dazu kommt der Open-World-Charakter
Das merkst du zum Beispiel in der K.O. Runde, wo du nahtlos von einer Rennstrecke zur anderen fährst. Alles ist irgendwie miteinander verbunden und du startest nicht mehr einfach nur noch an der Startlinie. Meist bist du schon ein wenig unterwegs, bis dann auf einmal der Countdown für dich kommt.
Die gesamte Landschaft ist riesig und je nach Rennstrecke und Modus sind diese Welten unterschiedlich miteinander verknüpft. Beim freien Fahren kannst du überall hin fahren und mittendrin eine neue Mission starten.
Ich weiß nicht, wie es euch damit geht, aber ich finde das toll und das, obwohl ich in der realen Welt keine begeisterte Fahrerin bin. Aktuell wirkt es zwischendurch bei all dem Stress derzeit irgendwie beruhigend. Für etwas mehr Action spiele ich dann Donkey Kong Bananza, aber davon erzähle ich euch ein anderes Mal…
Konntet ihr die neue Switch 2 schon einmal testen und wie findet ihr die Neuerungen?
*Anmerkung: Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit entstanden.
Das klingt toll! Bin auch schon seit jeher bei Nintendo (Game Boy und SNES) und seit etlichen Jahren die Switch. Auch die Switch 2 ist natürlich interessant, doch sehe ich momentan noch nicht den Grund für ein Upgrade. Vielleicht wenn sie mal günstiger ist. Dann vermutlich schon irgendwann.