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Tja, wer hätte gedacht, dass wir auch dieses Jahr unter Corona-Bedingungen unser Oster-#WIB verbringen werden? Ich jedenfalls nicht. Zumindest nicht vor einem Jahr noch. Da hatte ich tatsächlich die Hoffnung, dass wir das hinbekommen könnten. Nun ja… das lasse ich jetzt einfach mal so stehen. Ziemlich schnell hat sich abgezeichnet, dass wir auch dieses Jahr nicht zusammen sitzen können. Statt dessen gestaltete sich unser #WIB ähnlich wie das im letzten Jahr. Nur dass das Wetter dieses Mal etwas unbeständiger und kälter war. Allgemein hat sich der Frühling letztes Jahr doch viel früher blicken lassen und wir hatten schon viel Zeit im Garten verbracht. Dafür ist es die meiste Zeit doch noch zu kalt.
Unser #WIB – Ostersamstag verläuft erst einmal Routine mäßig
Wie es aussieht heißt es für den kleinen Sohn nun wieder keine Kita oder nur eingeschränkt. Mal sehen, wie lange er dieses Mal aushält, bevor die Tränchen vor Sehnsucht fließen. Dementsprechend nutzen wir es natürlich aus, dass der Papa wieder ein wenig Sport mit ihm treiben darf.
Auf dem Platz übt es sich eben doch nochmal ganz anders und der kleine Sohn genießt diese Zeit mit dem Papa immer sehr. Außerdem scheint die Sonne schön. Passt also.
Zum Mittagessen lassen wir uns breit schlagen und holen was vom goldenen M. Leider ohne neue Pokémon Karten, aber dennoch lecker. Die Kinder freuen sich. Immerhin sind sie im Ferienmodus und irgendwie ist ja auch Feiertag. Da darf das mal sein.
Danach schalten wir um in den Oster-Modus
Ich muss zugeben, Ostern war für mich noch nie so fern wie dieses Jahr. Keine Lust, keine Motivation, keine Vorfreude. Umso schöner, dass die Kinder sich doch irgendwie sehr darauf gefreut haben.
Wir gehen also noch ein bisschen in die Osterproduktion. Kekse haben die Kinder ja bereits gebacken. Diese sollten nun verziert werden. Je bunter, desto besser. Ostern ist ja immerhin auch bunt, nicht wahr?
Dieses Jahr versuchen wir uns das erste Mal an Eier färben. Komisch, dass wir das bisher noch nie gemacht haben. Zuerst müssen die Eier gekocht werden. Das erledigen wir, während die Kekse dekoriert werden.
Vor zwei Jahren waren wir über Ostern in Frankfurt. Dort hat der kleine Sohn zum ersten Mal die Technik mit den Schütteleiern kennen gelernt. Eine tolle Sache für kleine Kinder.
Ei in den Becher, vorher noch die Farbe rein und schütteln, schütteln, schütteln. Perfekt dazu: Der Schüttel-Rap aus der Kita.
Das Ergebnis kann sich doch echt sehen lassen, oder? Es hat ihm auf jeden Fall sehr viel Spaß bereitet und am nächsten Tag wollte er direkt nochmal Schütteleier machen *lach*.
Der große Sohn versuchte sich an der anderen Färbemethode
Diese war ja doch etwas aufwändiger, so dass der Papa mit half. Hier wurden viele große Gläser oder Schüsseln gebraucht. Erst das Ei 5 Minuten in der hellen Farbe einfärben…
… und im Anschluss mit Stickern bekleben, so dass am Ende bunte Motive auf den Eiern zu sehen sind. Teilweise war es gar nicht so einfach abzuwägen, welche Farbe unter welcher nun gut zu sehen sein würde. Egal. Hat dennoch Spaß gemacht.
So langsam sammeln sich die Ergebnisse bei den Kindern und können sich sehen lassen. Die Kinder sind auf jeden Fall sehr stolz und haben viel Spaß. So fühlt sich das Ganze dann doch irgendwie ein wenig nach Ostervorbereitungen an.
Am Ende gibt es auch beim großen Sohn echt schöne Ergebnisse. Nun kann man sich auf das Osterfrühstück freuen.
Am Abend bin ich ko. Ziemlich. Die letzten Nächte waren so semi toll. Erst die Vollmondnächte und dann andere Dinge, die mich umtrieben und wach hielten. Nervig. Da freut mich sich auf das Abendprogramm auf dem Sofa, auch wenn Frida der Meinung war, dass wir lieber etwas anderes schauen sollten.
Und dann ist endlich Ostersonntag – Das lang ersehnte Oster-#WIB!
Kaum zu glauben, dass die Kinder bei all dem doch so voller Vorfreude auf Ostern waren. Verdammt früh stehen sie im Badezimmer und machen sich fertig, damit die Ostersuche losgehen kann. Ich bin müde und noch im Nachthemd, aber gut.
Eisig und frisch ist es, aber durch das Fenster lassen sich schon erste Spuren vom Osterhasen entdecken. Er war tatsächlich da.
Auch mein Osterwichtel-Geschenk von Maru darf ich endlich öffnen. Wir haben beschlossen uns dieses Jahr zu Ostern eine kleine gegenseitige Freude zu machen. Haben wir uns verdient.
Die eisigen Temperaturen können die Kinder nicht im Haus halten, also gehen wir endlich in den Garten und schauen, was der Osterhase gebracht haben könnte.
Ich glaube die Kinder sind mit ihrer Ausbeute mehr als zufrieden. Spoiler-Alarm: Im Laufe des Tages war der Osterhase irgendwie öfter da und hinterließ Schokohasen, so dass unser Schrank nun überquillt und ich mich frage, ob ich eventuell vorher hätte fasten sollen *lach*.
Als die Kinder ihre Minecraft-Karten auspacken entdecken sie etwas Cooles: Es gibt Frida als Minecraft-Katze (oder Otzelot heißen die wohl).
Dann wappnen wir uns für einen kleinen Oster-Ausflug und spielen selber Osterhase
Da wir ja nun auch in diesem Jahr nicht mit der Familie zusammen sitzen können, packen wir wieder kleine Präsenttütchen mit den Ergebnissen der letzten Tage.
Kekse, gefärbte Eier, Karten und Körbchen werden für Omas, Opas, Onkel und Tanten gepackt und vorbereitet. Für uns steht fest: So lange die Sonne scheint, werden wir wieder Osterpost an diesem #WIB verteilen. Bevor es los geht, stellen die Kinder bei den Nachbarkindern auch noch kleine Hasen vor die Türe.
10 Km erwarten uns ungefähr, die wir mit dem Rad zurück legen wollen. Der kleine Sohn will es alleine versuchen und so steht uns eine ordentlich Radtour zu Ostern bevor.
Wir klingeln bei Omas und Opas, Onkel und Tanten und liefern die kleinen Osterüberraschungen der Kinder ab. Schon seltsam, wie das alles abläuft. Wie wird es wohl nächsten Monat zum 10. Geburtstag vom großen Sohn aussehen?
Wir gehen noch eine Runde spazieren. Dieses Mal ein kleiner Umgebungswechsel. Mal eine andere Kulisse tut auch gut und so lange keine Wolke vor der Sonne ist, ist es sogar recht angenehm warm.
Zur Belohnung wird gegrillt. Heute will der kleine Sohn Grillmeister spielen und stellt sich gar nicht doof an. Ich freue mich ganz besonders auf den grünen Spargel. Yummy.
Hachja, was für ein #WIB. Aufregend, voll und doch irgendwie voller Ostern. Die Kinder sind glücklich am Ende dieser Tage und das ist die Hauptsache.
Wie war euer Oster #WIB? Hattet ihr einen fleißigen Osterhasen und konntet ihr all das doch irgendwie genießen? Ich bin jedenfalls froh, dass wir das Wetter am Wochenende richtig ausgenutzt haben, wenn ich mir die Prognosen für diese Woche ansehe.
Mehr #WIB gibt es wie gewohnt bei Alu und Co.
Und wie war euer #WIB so?
*Anmerkung: Der Artikel über unser #WIB enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten. Affiliate Links sind als solche markiert.