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Ich glaube, ich muss mir wirklich irgendwann nochmal die Zeit nehmen, um etwas ausführlicher über unseren Garten zu schreiben, nachdem wir die letzten zwei Wochen so viel Arbeit reingesteckt haben. Tatsächlich ist es aber so, dass wir von den Nachbarn wirklich viel Lob bekommen und das macht mich schon ein kleines bisschen stolz. Auch an diesem #WIB haben wir nochmal ordentlich Zeit reingesteckt und befinden uns nun langsam auf der Zielgeraden.
Am #WIB Samstag war aber alles erst einmal wieder beim Alten
Früh Aufstehen. Naja, nicht ganz so früh, es ging eigentlich. Wir mussten erst um 11 Uhr am Ziel sein, also konnten wir getrost bis 9 Uhr liegen bleiben.
Der große Sohn hat aktuell Ziele. Er trinkt nun mehr Milch und möchte öfters Ei. Da wir diesen Morgen noch gut Zeit hatten, mache ich also für die Kinder Obst und Rührei zum Frühstück. Ein echtes Sportlerfrühstück.
Die erste Halbzeit läuft katastrophal, die zweite dafür umso besser. Ob es an der Katze lag, die die Jungs in der Pause besuchte? Die Jungs sagten, dass sie Glück bringen würde und sie behielten recht.
Pünktlich zum Mittagessen sind wir wieder zu Hause und grillen. Für die Kinder gibt es Kräuterbaguette und Rinderwürstchen, der Mann und ich haben uns für den Tag etwas anderes ausgesucht.
Für uns gibt es Fisch vom Grill und dazu grünen Spargel. Beides wirklich sehr lecker und mal wieder etwas anderes.
Es rumpelt und poltert über unseren Köpfen und plötzlich steht am Himmel etwas geschrieben. Nach einiger Recherche finden wir heraus, dass das Ganze eine Aktion zum Pokalfinale hier in Berlin war.
Nach dem Essen fahren der Mann und ich noch kurz weitere Erde und Rindenmulch für Sonntag kaufen, danach treffe ich mich mit dem großen Sohn noch im Garten, um für die Lateinarbeit zu lernen. Ich kann verstehen, dass ihm das null Spaß macht. Mir nämlich auch nicht.
Der Abend klingt mit Eis und Garten gießen aus. Ich bin wirklich ein bisschen stolz auf das, was wir in den letzten Tagen geschafft haben. Da ist die Motivation auch wieder ganz anders sich um den Garten zu kümmern.
Inzwischen blüht auch unser Busch vorne wieder ganz doll und von Jahr zu Jahr immer mehr. Als wir ihn von den Vorbesitzern übernahmen, war da nicht eine einzige Blüte dran und alle Nachbarn grübelten mit uns, was das für eine Pflanze sein könnte.
Am #WIB Sonntag haben wir dann nicht viel vor
Kein Fußball, keine Termine, keine Verabredungen. Einfach Zeit für uns und die Dinge, die wir uns so für dieses #WIB vorgenommen haben.
Während der Mann mit dem großen Sohn am Morgen joggen geht, mache ich mein Tabata und nutze weiter fleißig den Hulahoop. Der kleine Sohn schläft noch.
Zur Mittagszeit kommen wir dann alle auf der Terrasse zusammen. Der kleine Sohn arbeitete schon den ganzen Morgen intensiv an der Gestaltung seiner neuen Maske, während der Mann für uns Flammkuchen machte. Was für ein Luxus: An einem Sonntag im Schlafanzug auf der Terrasse Mittag essen. Das hat schon was.
Nach dem Mittagessen nahm ich mir mein erstes Projekt vor: Hinten am Pool ist eine Art Pflanzenbeet. Hier hatte ich schon einmal das Unkraut gezupft. Das stand nun nochmal auf dem Plan, bevor frischer Rindenmulch hier verteilt werden würde.
Inzwischen badeten der Mann und der kleine Sohn im Pool an, den der Mann in den letzten Tagen mit viel Ehrgeiz wieder fit gemacht hat.
Auch am Nachmittag waren wir dann weiter fleißig
Damit sich meine Allergie belastete Nase etwas erholen konnte, machte ich nach dem ersten Schwung Gartenarbeit eine Pause und setzte mich mit dem kleinen Sohn an den Tisch.
Wir wollten große Steine bemalen und dekorativ dann in den Garten legen. Hierführ hatte ich zu beginn der Woche neue Acrylstifte in sonnigen Farben mitgebracht.
Mein Stein ist sehr Blumen lastig geworden, der vom kleinen Sohn wie gewohnt mit seinen wilden, aber genialen Mustern. Beide wurde mit Klarlack fixiert und warten nun darauf einen schönen Platz zu bekommen.
Dann sollte es im Vorgarten weitergehen. Alles, was mit Pflanzen und Rindenmulch gemacht werden sollte, war fertig. Nun ging es dem restlichen Teil an den Kragen, der nochmal neuen Rasen bekommen sollte. Hierfür wurde wieder ordentlich umgegraben und unliebsames Zeug entfernt. Dabei finden wir kuriose Sachen, die die Vorbesitzer scheinbar verbuddelt hatten.
Nach knapp 3 Stunden war alles umgegraben, neu ausgelegt, mit Rasensamen versehen und mit frischer Erde abgedeckt. Außerdem haben wir eine Begrenzung gesetzt. Die brauchen wir jetzt auch nochmal für die andere Seite. Sieht nämlich besser aus, als gedacht.
Und damit endet ein sehr produktives #WIB, das man mir am Ende des Tages aus ansah. Blasen an den Händen und Erde überall am Körper *lach*. Ich war am Abend auf dem Sofa dann auch echt platt und müde. Warum machen wir das eigentlich immer: Wir wollen uns am #WIB erholen und sind dann am Ende meist total erledigt. Kennt ihr das?
Und wie war euer #WIB dieses Mal? Mehr davon findet ihr wie immer bei Alu und Co.
*Anmerkung: Der Artikel über unser #WIB enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten. Affiliate Links sind als solche markiert.
