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Und Zack, auf einmal sind 6 Wochen vorbei und wir müssen uns wieder geduldig zeigen. 6 Wochen lang haben der kleine Sohn und ich nun jede Woche der neuen Lego Masters Folge entgegen gefiebert und im Laufe der letzten Jahre scheinen wir damit etwas ansteckend in der Familie gewesen zu sein. Immerhin kam sogar der große Sohn nun jede Woche am Dienstag Abend dazu und bevorzugte es mit uns die Show zu schauen anstatt zu zocken. Und das will definitiv etwas heißen. Außer einmal, da verschlief er alles, weil er mit Grippe und hohem Fieber in seinem Bett lag.
Wenn man bedenkt, dass damals Corona vorherrschte, als wir die Show nach einer Empfehlung für uns entdeckten und sie mit Begeisterung dann aus unserer Quarantäne heraus schauten und sie uns nun durch das immer wiederkehrende Influenza-Lager begleitete… schon gruselig. Aber vielleicht ist es deshalb auch für uns zu so etwas lieb gewonnenen geworden.
Leider gab es 2024 ja keine Show
Warum auch immer, ich habe mich nie so richtig damit beschäftigt (auch nicht mit der Frage, warum Jule bei der letzten Staffel plötzlich mittendrin weg war und durch einen anderen ehemaligen Teilnehmer ersetzt wurde). Auch zog sich ein Trend durch die letzten Staffeln, der so aussah, dass sie immer wieder Teilnehmer nahmen, die schon einmal da waren und durch neue ergänzten. Allstars, Wintermeister usw. wurden die Shows genannt und einerseits war es schön, dass lieb gewonnenene Charaktere wieder da waren (so wie Justin oder auch Basti, der ja dieses Mal auch einen kleinen Gastauftritt hatte), aber der frische Wind fehlte doch etwas.
Den sollte es ja nun dieses Jahr geben. Neuer Sendeplatz und 8 ganz neue Teams. Der kleine Sohn war zwar eine ganze Zeit lang der felsenfesten Überzeugung, dass wir Uwe schon aus einer anderen Show kennen müssten, aber die Teams waren wirklich vollkommen neu und das war wirklich erfrischend. Der kleine Sohn fand ziemlich schnell sein Lieblingsteam und brachte alles an Sympathie für sie auf. Für das “Küken”-Team, so nannten wir es, weil es die jüngsten in der Show waren. Ich war am Anfang noch unentschlossen wer mich überzeugte und ehrlicher Weise ändert sich das gerne mal von Show zu Show. Beim letzten Mal hatten wir uns alle recht schnell auf die Zwillinge Willi und Rudi eingeschossen, einfach weil sie wirklich geniale Bauwerke bauten. Eine ganze Zeit lang sah es auch wirklich so aus. dass sie durch die Show einfach durchlaufen würden. Am Ende gelang es ihnen dann aber doch nicht und ein anderes Team überraschte mit dem Sieg.
Wir haben sogar ein Autogramm an der Wand hängen
Der kleine Sohn war ein enorm großer Fan von den beiden, so dass wir ihnen ganz frech über Instagram tatsächlich mal ein paar lobende Worte schickten. Umso überraschter war ich, als wir tatsächlich Antwort bekamen und uns einer der beiden ein Autogramm für den kleinen Sohn schickte. Das hängt nun an der Wand in seinem Zimmer neben einem von Paluten und einem von Arazhul *lach*. Auch trafen wir mal bei einem Ausflug zu Blue Brixx den ehemaligen Teilnehmer Gary, der zwei Mal in der Show sein durfte. Der kleine Sohn erkannte ihn sofort (ich ehrlicher Weise nicht) und brachte all seinen Mut auf, um ihn anzusprechen. Am Ende durfte er ein Foto mit Gary zusammen machen und hat auch hier nun eine schöne Erinnerung. Gary hat inzwischen sogar eine eigene Klemmbaustein-Marke, von der das Olympiastadion nun bei uns im Regal steht. Erstaunlich, was sich da alles so entwickeln kann, oder?

Inzwischen sind ja die Favoriten vom kleinen Sohn leider ausgeschieden. Er war für das Team Leon und Marc und nun hofft er, dass wir vielleicht von den beiden auch ein Autogramm ergattern können. Mich persönlich haben die beiden jetzt weniger abgeholt und ich schwankte zwischen zwei Teams immer hin und her, je nach Show. Baulich gefielen mir die Werke von Eric und Michel immer sehr gut und auch von Flilipos und Tobi, die gerade in den ersten Shows noch recht unauffällig mehr nebenbei liefen. Bei ihren Ergebnissen dachte ich aber schon immer, dass man sie nicht unterschätzen sollte.
Dieses Mal tauchten wir insgesamt viel tiefer in das Ganze ein
Eher durch Zufall entdeckte ich an einem Nachmittag mit dem kleinen Sohn den Youtube Kanal vom Lego Masters Teilnehmer Eric (den Herren mit den blauen Haaren *lach*). Ganz nett war hier, dass er einen ein wenig mit auf die Reise genommen hat, wie er sich auf die Show vorbereitet hat. Was er alles so gemacht hat, um bestimmte Bautechniken besser kennenzulernen usw. Auch das gemeinsame Bauen mit anderen ehemaligen Teilnehmern oder Klemmbaustein-Begeisterten war ganz nett und so saßen der kleine Sohn und ich oft da, schauten die Videos und bauten uns durch unsere eigenen Set-.Reserven aus dem Schrank. Die ideale Krankenlager Beschäftigung übrigens. So lief es damals schon während Corona bei uns, wo ich dankbar war, dass ich noch nicht dazu gekommen war alle Harry Potter Sets zu bauen, die ich besaß. Das hat uns damals gut durch die schwierige Zeit gebracht.
Dadurch kamen wir auch auf die Idee uns dieses Jahr endlich mal die After Talk Videos anzuschauen, zu denen der Kanal Klemmbausteinlyrik jedes Mal direkt nach der Show einlädt. Hierzu kommen dann oft viele der Teilnehmer in ein Video-Meeting und plaudern ein wenig aus dem Nähkästchen. Das ist im Zusammenhang mit der Show echt nochmal spannend, weil die Teilnehmer nochmal erzählen, wie es ihnen mit den Aufgaben ging, wie die dargestellten Szenen im Fernsehen wirklich waren und allgemein wie es bei Lego Masters so war.
Glaubt mir, ich genieße diese Zeit wirklich sehr, weil wir so noch einmal ganz anders zueinander finden, die Begeisterung teilen und es jede Woche zu einem kleinen Familienhighlight wird. Oft habe ich ja schon erzählt, dass wir inzwischen mit dem kleinen Sohn ein eigenes kleines Steinelager aufgebaut haben und immer wieder verspreche ich euch es zu zeigen… ich muss mir da echt mal demnächst Zeit für nehmen. Ich finde es auf jeden Fall spannend zu sehen, dass die Lego Masters Teilnehmer ihre Lager ähnlich aufgebaut haben wie wir und das wiederum gefällt dem kleinen Sohn natürlich enorm. Hatte ich also scheinbar einen ganz guten Gedanken *lach*.

Doch wie haben uns die Lego Masters Herausforderungen dieses Jahr gefallen
Irgendwo in den Kommentaren schrieb neulich jemand, dass ihn die Themen dieses Jahr irgendwie nicht so abgeholt haben und er deshalb recht schnell aus der Show dieses Mal ausgestiegen ist. Der kleine Sohn erwähnte auch mal, dass ihm lieb gewonnene Teilnehmer fehlen. Ich weiß nicht, ob er auf ein Comeback von Willi und Rudi zum Beispiel gehofft hat, aber ich persönlich finde es gut, wenn zu jeder Show auch frischer Wind mit reingebracht wird. Was die Themen der einzelnen Shows angeht, muss ich zugeben, dass ich finde, dass die Macher von Lego Masters da schon mal interessantere Sachen aus dem Hut gezaubert haben.
Vor allem der Trend die Bauwerke zu zerstören nimmt gefühlt von Jahr zu Jahr zu und da kann ich die Teilnehmer verstehen, dass das zermürbend ist.
Dieses Jahr haben sie ja den niedlichen Roboter “Bert” mit eingeführt, den es inzwischen vom ehemaligen Teilnehmer Mäkkes auch zum Nachbauen gibt. Dieser taucht mittendrin auf einmal auf bzw. wacht auf und gibt die Teilnehmern Zusatzaufgaben oder Hindernisse. Fast in jeder Show musste etwas zusätzlich aus einem Kasten bunt gemischter Steine gebaut werden. Auch da gab es schon mal kreativere Aufgaben. Der kleine Kerl an sich ist wirklich süß, aber ich finde, dass sie die Twists etwas anders hätten gestalten können.
Die Aufgaben im Detail
Ich weiß, der Beitrag heute ist sicherlich eine Herausforderung für die, die mit dem Thema nicht viel anfangen können und keine Sorge, ich bin euch wirklich null böse, wenn ihr ihn nicht lesen wollt. Lasst es einfach *lach*. Für alle anderen: Ich bin auf eure Meinung in den Kommentaren zu Lego Masters 2025 sehr gespannt. Wir wollen uns jetzt mal im Schnellformat durch die einzelnen Shows arbeiten…

Show 1 – Vorrunde Pinguin, Hauptrunde Insel
In der ersten Show mussten die Kandidaten für einen Pinguin einen Gefährten gestalten. Hierzu gab es den organisch gebauten Pinguin bereits und die Teilnehmer mussten diesen optisch ergänzen und gestalten. Diese Vorrunde gehört zu den Favoriten vom kleinen Sohn. Aber ich kann ihn verstehen. Die Pinguine waren toll. In der Hauptrunde mussten die Teilnehmer eine Insel bauen. Alle Inseln wurden nachher zu einem großen Gesamtbild zusammen gesteckt. Ich mag es, wenn die Teilnehmer so große Landschaften selbst bauen und gestalten können. Show 1 gefiel uns also ganz gut.
Show 2 – Vorrunde Zimmergestaltung, Hauptrunde Torte
Die Teilnehmer mussten einen Gegenstand für ein Zimmer bauen. Dabei war quasi alles erlaubt. Es gab Pokale, Lampen, Zimmerpflanzen und mehr. An sich eine schöne Idee, aber irgendwie auch etwas thematisch langweilig, wenn man sich als Kind das anschaut. In der Hauptrunde wurden dann Kuchen gebaut, die im Anschluss zerstört wurden indem sie über eine Platte gegen eine Scheibe gefahren wurden. Hierbei war nochmal wichtig wie der Farbexplosions-Effekt der Torte war. Irgendwie sah es ja nett aus, wie die Kuchen an der Scheibe zerschellten, aber so ganz erschloss sich mir das alles nicht. Für eine Hauptrunde empfanden wir es insgesamt eher unspektakulär. Wir hätten uns etwas fantasievolleres gewünscht, obwohl die Torten an sich schon gut aussahen.
Show 3 – Vorrunde Rummelrennen, Hauptrunde Gewinne nachbauen (mit Ross Anthony)
Der Schwerpunkt der Show lag irgendwie bei einem Rummelthema. In der Vorrunde mussten die Teilnehmer eine Art Reittiere bauen, die dann auf eine Rummelattraktion gestellt wurden und dann gegeneinander antreten mussten. Das war im Fazit ganz witzig anzusehen, wie die Bauwerke sich dann wirklich vorwärts bewegten.
In der Hauptrunde durften sie sich dann Rummelpreise auswählen und mussten diese nachbauen und zwar möglichst so gut, dass sie sich vom Original nicht unterscheiden ließen. Am Ende kam dann Entertainer Ross Anthony und sollte in kürzester Zeit die Nachbauten finden und identifizieren. Für nicht gefundenen Objekte gab es einen Zusatzpunkt. Es ist schon krass, was da teilweise für gute Ergebnisse bei raus kamen, aber irgendwie fehlte uns auch in dieser Show wieder der kreative Aspekt. Es war halt schon wieder irgendwie so etwas wie ein Alltagsgegenstand, was wir in Show 2 in der Vorrunde schon einmal hatten.
Show 4 – Vorrunde Tänzer, Hauptrunde Wasserfall
In der Vorrunde mussten dieses Mal Tänzer gebaut werden, die sich tatsächlich richtig bewegten. Irgendwie empfanden wir diese Vorrunde als recht langweilig. Vor allem, wenn man bedenkt, wie ähnlich sich alles irgendwie schon zu den Shows im Vorfeld war. Wir fühlten uns etwas gelangweilt, um ehrlich zu sein. Allerdings fand ich die Herausforderung mit der Bewegung für eine Vorrunde schon sehr anspruchsvoll.
In der Hauptrunde musste dann wieder etwas gebaut werden, dass dann im Anschluss zerstört wird. Irgendwie finde ich dieses Konzept doof. Im Studio wurde ein Wasserfall aufgebaut, von dem das Gebaute runterfallen sollte. Wir fanden es durchaus nachvollziehbar, dass die meisten Teilnehmer auf die Idee kamen ein Boot zu bauen, aber es musste etwas Unruhe gestiftet werden, in dem man sie darauf hinwies, dass ja nicht jeder den gleichen Gedanken haben sollte. Das fanden wir etwas überflüssig, aber ok. Am Ende kamen dennoch ein paar coole Ideen bei heraus und der Tagessieger war für uns absolut gerechtfertigt.
Show 5 – Vorrunde Mode-Accessoire, Hauptrunde Tierische Olympiade
Die Vorrunde gefiel uns dieses Mal überhaupt nicht. Zwei Models kamen und die Teilnehmer mussten für diese Accessoires bauen, die sie dann auf dem Laufsteg vorführen sollten.
Umso besser gefiel uns dann die Hauptrunde. René Hoffmeister hatte eine Art Stadion vorgebaut und die Teilnehmer sollten nun eine sportliche Disziplin bauen, die in dieses gestellt wurde. Bedingung: Tiere waren die Hauptdarsteller. Da kamen wirklich coole Sachen bei raus und wenn wir ehrlich sind, hätten die Gewinner des goldenen Steines dieses Mal verdient gehen sollen. Aber der goldene Stein hatte sie gerettet und der kleine Sohn musste zusehen, wie seine Favoriten nach Hause fahren mussten. Aber endlich mal wieder etwas Größeres und Bunteres und Highlight war natürlich Basti als Joker für einen kurzen Auftritt. Hier fanden wir dann auch den After-Talk ganz nett, als es zu der Frage kam, wie Marc und Leon es fanden, dass sie gehen mussten, weil der goldene Stein die anderen rettete. Marc sagte nämlich, dass diese ohne den goldenen Stein sicherlich nicht mit Risiko gebaut und dann etwas ganz anderes abgeliefert hätten, was sicherlich auch genial geworden wäre. Eine starke Antwort, wie ich finde.

Und dann kam das Finale von Lego Masters – Unser Fazit 2025
Tja und nun war es gestern soweit und mit einem lachenden und einem weinenden Auge fanden wir uns alle für das Lego Masters 2025 Finale vor dem Fernseher ein. Natürlich waren wir enorm gespannt, aber gleichzeitig auch traurig, weil die Show damit nun wieder ein Ende fand und wer weiß, wie lange es dauert, bis die nächste Staffel kommt.
Zuerst einmal fällt natürlich auf, dass Lizzy dieses Mal nicht dabei ist. Das wurde bereits in der 5. Show angekündigt, da diese ja nun in den Mutterschutz gehen musste. Ersetzt wurde sie an der Seite von René Hoffmeister durch die LEGO-Expertin Katrine Talks. Sie hat sich wirklich Mühe gegeben, aber Lizzy konnte sie einfach nicht ersetzen und irgendwie finde ich es auch schwierig etwas durch jemand anderen bewerten zu lassen, der die Entwicklung der Kandidaten nicht so miterlebt hat, wie Lizzy es getan hat. Aber gut, es ließ sich nicht ändern.
Die Vorrunde war ein bekannter Modus, den wir aus einer der vorherigen Shows schon kannten. Auf einer Wippe mussten die Teams möglichst hohe Türme bauen, die die Wippe in Waage hielten und min. 15 Sekunden stehen bleiben würden. Am Ende würde dann der höchste Turm gewinnen. Nun ja… von drei Teams gelang es nach vielen Fehlversuchen nur einem die Türme stehen zu lassen und dann auch noch die Zeit durchzuhalten. Damit ging die Vorrunde an Eric und Michel und sie bekamen 10 Steine Vorsprung. Der Bonus, den man aus den Finalshows der letzten Jahre schon kannte. Nur dass Bert dieses Mal kam und ihnen direkt 4 Steine weg nahm, die man später in einer Zusatzchallenge gewinnen konnte. Das fand ich ehrlich gesagt richtig daneben. Die Vorrunde war gewonnen, die 10 Steine verdient und dann wird der Gewinn auf einmal reduziert. Das wirkte schon etwas kalkuliert. Den Unmut der beiden konnte ich gut nachvollziehen.

Wie gewohnt war das Finale Freestyle
Wie immer durften die Teams im Finale dann bauen, was sie wollten. Natürlich mit Story und Technikfunktionen. Die Bauzeit betrug 24 Stunden und es ist schon immer echt Wahnsinn, was da jedes Jahr innerhalb dieser Zeit entsteht.
Filippos und Tobi entschieden sich für eine Unterwasserwelt, die ein wenig ihren Weg durch Lego Masters beschreiben sollte. Eric und Michel griffen die Steampunkt-Insel aus der ersten Show auf und vergrößerten alles, ergänzten es durch eine Naturwesen-Szenerie, die die Natur zurück gewinnen wollten (mit extrem vielen Funktionen). Tommy und Uwe entschieden sich für eine Ritterwelt mit Portal zu einer Drachenwelt auf der anderen Seite. Ich erinnere daran: Eric und Michel starten mit 6 Steinen Vorsprung in diese Challenge.
Mittendrin gab es dann die Zusatzchallenge, wo jedes Team einen Begleiter für Bert bauen sollte für das Finale. Wieder eine Kiste voller Steine, wieder 30 Minuten Bauzeit. Hier gingen die 4 Steine, die am Anfang weggenommen wurden, an Filippos und Tobi. Wobei ich es schwierig fand hier einen Gewinner zu bestimmen, da ich alle drei Ideen gut fand für die kurze Zeit. Auch wenn ich die Challenge an sich überflüssig fand, zumal ich immer noch der Meinung war, dass es unnötig war diese 4 Steine zu Beginn zu klauen.
Am Ende ging der Sieg an Tommy und Uwe und ihre Ritterlandschaft. Krass, wenn man bedenkt, dass sie weder den Vorsprung aus der Vorrunde, noch den aus der Zusatzchallenge sich holen konnten und dann auch nur Dank goldenem Stein überhaupt ins Finale gekommen waren. Ziemlich beeindruckend! Den zweiten Platz machten schließlich Eric und Michel und den dritten Filippos und Tobi.
Ein paar abschließende Gedanken
Rein von den Bauwerken her hätte ich mich nicht wirklich festlegen können, denn bei allen drei gab es Dinge, die mir richtig gut gefielen, aber auch Dinge, die ich eher unspektakulär fand. Im Vergleich zu den letzten Jahren fand ich die Modelle technisch zwar super, aber vom WOW-Effekt gab es in der Vergangenheit aus meiner Sicht auffälligere Sachen. Aber ich finde auch, dass die Show-Themen die Teilnehmer dieses Mal im kreativen Bereich sehr eingeschränkt hat und da sicherlich noch viel mehr hätte gezeigt werden können von den Fähigkeiten.
Ich fand es auch etwas überflüssig die emotionale Schwierigkeit, die Eric und Michel scheinbar hatten, da sie doch recht unterschiedliche Charaktere waren, so in den Vordergrund zu heben. Auch ein Uwe hat viel am Tisch geflucht und ein Tommy war zwischenzeitlich mit den Nerven ziemlich fertig, ein Filippos wirkte kurz verunsichert usw. Aber man lenkte den Fokus immer wieder auf diese beiden und das gab dem Ganzen einen etwas faden Beigeschmack, der sicherlich so nicht nötig gewesen wäre. Immerhin ist es eine Familienshow und viele Kinder schauen sich das an.
Im Detail haben mir die vielen Kleinigkeiten in der Meereswelt gut gefallen. Die Korallen und Meerespflanzen und ja, durchaus auch die Tiere. Bei Eric und Michel tobte viel Leben auf ihren beiden Inseln und da ich so gestrickt bin mit all der Fantasie, gefiel mir die farbenfrohe und bewachsene Höhle von Eric tatsächlich sehr gut. Bei Tommy und Uwe war es der Wasserfall und die liebevoll gestalteten Drachen. Am Ende hätte ich nicht sagen können, wer für mich der Sieger ist, denn alle Bauten waren auf ihre Weise interessant und das Ergebnis hätte meiner Meinung nach deutlich knapper ausfallen können.

Nun hoffen wir, dass die Pause bis zum nächsten Mal Lego Masters nicht ganz so groß ist und wir dann vielleicht wieder mehr kreative Themen geboten bekommen.
Und wie hat es euch gefallen?
*Anmerkung: Der Artikel enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten.
Hut ab und Danke! Ein schöner und für mich eher ein seltener Artikel. Im Nachgang finde ich solche persönlichen Artikel wundervoll. »LEGO« Master meine alten Söhne, früher ebenfalls mit Papa aktiv, nur ich sollte lernen, dass man heute: »Klemmbausteine« sagen müsste, gerade im Internet. O-Ton K1! Der Titel der Sendung ist mir gänzlich griffig, somit schenke ich mir die Klemmbausteine von K1 – übrigens 45 Jahre jung. 🤣
Hm ja, man muss wohl aktuell schauen mit den Begrifflichkeiten. Die Marke hat ja nun sein Patent an sich verloren und Firmen dürfen es imitieren. Aber die Show heißt ja nun mal wie sie heißt, da kann ich das ja nicht plötzlich anders nennen :)
Ach, schade, dass ich davon erst jetzt was mitbekomme. Hier gibt es nämlich auch eine große Lego-Liebe. Vielleicht nächstes Jahr. Wir Großen schauen ja schon seit Jahren Let’s Dance und seit letztem Jahr ist nun auch unser Kind ganz verrückt drauf. Wir nehmen es immer auf, überspringen die Werbung und schauen es in Etappen. Und das Kind übt Kopfrechnen, indem es die Punkte zusammenrechnet. Ein schöner familiärer Lagerfeuer-Moment.
Ja, die Werbung zu überspringen, das hat schon was. Lets Dance hat uns nun weniger abgeholt, obwohl ich immer mitbekomme, dass die Teilnehmer wohl enorme – auch emotionale – Entwicklungen durchmachen. Es scheint grundsätzlich gut zu tun :)
Wir haben es auch sehr genossen es wöchentlich gemeinsam zu erleben. Schade, nun brauchen wir eine Alternative *lach*
Wow, das ist ja wohl eine ganz eigene Welt. Hätte ich Zugang zum Sender, würde ich vermutlich auch reinschauen. Schon krass wie “groß” Klemmbausteine inzwischen geworden sind. Ist total cool zu sehen, wie tief ihr da drin steckt und eure Begeisterung. Klasse! :)
Leider ist es ja jetzt erstmal zu Ende und wer weiß, wann die nächste Staffel kommt. Ich müsste mal schauen, ob wir nicht irgendwie die aus den anderen Ländern mal zu fassen bekommen. Als der Sohn krank war, war ich schon soweit die Staffeln kaufen zu wollen, aber die gab es so regulär nicht (so wie wenn man früher einfach die Serie als DVDs kaufen wollte). Aber dafür jetzt extra RTL+ abonnieren oder so… neeee…
Es ist echt Wahnsinn, was für Skills die Menschen da inzwischen haben. Das geht weit über das normale Kinderspielzeug hinaus.
[…] Lego Masters an. Wir waren wirklich gespannt, aber sehr ausführlich von all dem habe ich ja schon am Mittwoch erzählt, daher werde ich hier jetzt mal nicht zu […]