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Es ist dieses Mal gar nicht so einfach die Wochenlieblinge auf das Wichtigste runterzubrechen, damit sie nicht zu ausführlich werden. Wie ihr wisst, war ich diese Woche mit dem kleinen Sohn in einem Fußball-Camp. Es ist zwar nicht das erste, was er besucht, aber dafür ein vergleichsweise Besonderes, da es von seinem Lieblingsverein regelmäßig veranstaltet wird. Dementsprechend dominiert das Thema natürlich auch unsere Woche und das ist der Grund, warum man ansonsten von mir die letzten Tage nicht so viel mitbekommen hat. Ich möchte euch heute erst einmal nur einen kleinen Einblick geben und nächste Woche vielleicht nochmal einen ausführlicheren Gedankentagebuch-Beitrag dazu verfassen.
Unsere Wochenlieblinge in dieser Woche…
Aufgrund der ständigen Krankenlager bis vor kurzem, war ich doch die ganze Zeit über nervös, dass hier noch etwas schief gehen könnte, aber tatsächlich konnten wir am Montag den ersten Tag im Fußball-Camp mit dem kleinen Sohn antreten.

Zusammen mit einem Freund aus dem Verein hatten dessen Mutter und ich die beiden letzten Winter hier angemeldet und so teilten wir das Hin- und Zurückfahren zwischen uns auf. Ich blieb meist den Vormittag in der Nähe oder im Camp, schaute zu, machte Fotos oder verbrachte die Zeit dort.

Hieß jeden Morgen gegen 8.30 Uhr wurden der Sohn und ich eingesammelt und wir fuhren zusammen hin. Kleiderausgabe, Gruppeneinteilung und ab ging es. Die Mutter blieb immer ein Weilchen da und fuhr dann mittendrin Erledigungen machen usw. Wir hatten verdammt viel Glück mit dem Wetter. Ursprünglich war täglich leichter Regen angesagt. Stattdessen hatten wir zwei Tage leicht bewölkt, aber schön und zwei Tage regelrechte Sommerhitze bei bis zu 26 Grad. War zwar anstrengend für die Kids, aber schöner als Dauerregen.

Täglich zwei Einheiten. Einmal vormittags, dann Freizeit und dann nochmal nachmittags. Immer zu verschiedenen Themen. Wie gewünscht kamen die Jungs in eine Gruppe und verbrachten so alle vier Tage zusammen.

Jeden Morgen bekam ich den Sohn ohne Probleme früh aus dem Bett. Das ist immer ein gutes Zeichen. Leider fiel das öffentliche Training, wo man zuschauen durfte, auf eine Uhrzeit, wo die Kinder im Camp selber trainierten, so dass sie nicht vorbei schauen konnten. Also lag es an der befreundeten Mutti und mir auf Autogrammjagt für die Kinder zu gehen. Doch dazu erzähle ich nächstes Mal nochmal mehr. Spoiler-Alarm: Ich sprach fast jeden Spieler an, ob sie die Kinder im Camp besuchen würden *peinlichemamamodusan*.

Erstaunlicher Weise kam ich jeden Tag auf fast 17.000 Schritte, obwohl ich doch eigentlich nur am Spielfeldrand stand oder im Schatten saß und in meinem Buch las. Aber das Gelände ist groß und man kann viel rumlaufen. Zwischendurch verließ ich den Olympiapark auch mal, um mir etwas zu essen zu holen oder Besorgungen zu machen. Mittagessen zum Beispiel: Eine Salat-Bowl.

Dann fand diese Woche auch noch regulär Training statt und erfreulicher Weise klappte das auch für den großen Sohn diese Woche wieder. Den verletzten Fuß ein paar Tage mehr zu schonen schien geholfen zu haben. Gott sei Dank. Ich sah uns schon beim Röntgen und 4 Wochen Ausfall. Für die Kids aus dem Team vom kleinen Sohn besorgten wir dann einen Morgen beim täglichen Brötchen holen für den Tag Osterhasen. Diese wollten wir beim letzten Training vor den Ostertagen an die Kids verteilen.

Kleines Highlight dann doch: Der Kapitän der Profis besuchte die Kids im Camp in der Mittagspause (vielleicht habe ich doch etwas zu penetrant nachgefragt *lach*… nein, ich bin mir sicher das war eh eingeplant), stellte sich einer Fragerunde und verteilte mit einer Engelsgeduld Autogramme und machte Fotos mit 100 Kindern. Großes Lob an dieser Stelle für diese Ausdauer.
Am letzten Camp-Tag gab es dann ein kleines Turnier und Ehrungen für den Techniktest und die Turnier-Sieger. Sicherlich einer der besten Momente für den kleinen Sohn für diese Wochenlieblinge, da auch er mit einem super Ergebnis im Technik-Test vorne geehrt wurde. Ähnlich wie sein großer Bruder damals im Camp. Gönnt mir diesen Mama-Stolz-Moment bitte. Den restlichen Tag verbrachte der kleine Sohn dann mit seinem Freund bei uns zu Hause mit Pizza und Fifa zocken, bis die beiden Abends völlig erledigt ins Koma fielen. Verständlich nach so einer Woche.
Ebenfalls erwähnenswert ist, dass der Trainer vom großen Sohn mit den Kids diese Woche eine Stadion-Tour gemacht hat. Eine schöne Abwechslung und auch ein Highlight, wie ich finde. Leider ohne Fotos für mich, aber der Sohn hat es nicht so viel damit Bilder zu machen *lach*.
Bei den “High Five” von Sabine geht es darum fünf Dinge zu finden, die in der Woche gut waren. Erfahrt hier mehr dazu.
- Super sonniges Wetter statt Regen
- Der große Sohn kann wieder regulär am Camp teilnehmen
- Der große Sohn macht mit seinem Team eine Führung durch das Olympia Stadion am Abend
- Ehrung für den kleinen Sohn
- Ich hab so Zeit zum Lesen gefunden
Wochenlieblinge in der Blogsphäre
An dieser Stelle gibt es immer lesenswerte Wochenlieblinge, Fundstücke aus dem Internet oder der Blogsphäre und Neuzugänge im Feed Reader, falls es welche gibt.
- Gerne geteilt: Der Achtsamkeitskalender für April. Ich mag das Konzept ganz gerne und hole mir hier gerne immer Inspirationen für den Tag.
- Katha zeigt, wie man ein süßes Osterkörbchen nähen kann.
- Eine coole und einfache Idee für Schokohasen findet ihr hier.
- Gedanken über das richtige Bloggen (Vergleich Bauchgefühl und SEO) macht sich Spahirija diese Woche.

Und zum Abschluss auch dieses Mal wieder Wochenlieblinge mit dem Freitagsfüller von Babara, die heute leider wieder auf sich warten lassen…
1. Die Osterfeiertage sind eine Mischung aus ruhig machen und Familie.
2. Mit den Lieblingsmenschen gibt es immer was zu lachen.
3. Ich lege Wert auf Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit.
4. Für Sonntag haben wir die Familie eingeladen.
5. Nächste Woche erwartet die Kids und mich ein echt cooles Event.
6. Was könnte man zu Ostern verstecken statt Zucker?
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen Film mit der Familie, morgen habe ich geplant, zu grillen und noch ein paar Besorgungen zu machen (achja und Kuchen backen) und Sonntag möchte ich mit den Kindern den Garten nach Osterleckereien absuchen!
*Anmerkung: Der Artikel über unsere Wochenlieblinge enthält evtl. Bilder mit Produkten, die wir in unserem Alltag nutzen oder Linkempfehlungen. Wir haben keine Bezahlung für das Zeigen oder Nutzen derselbigen erhalten. Affiliate Links sind als solche markiert.
Das klingt doch nach einer fantastischen ersten Osterferienwoche. Scheint ja wirklich alles perfekt gewesen zu sein: Alle gesund, Wetter optimal und zudem noch Kontakt zu den Profispielern. Klasse, das freut mich. Kann mir auch vorstellen, dass das “gezwungene” Warten entschleunigend für dich war. Nun bin ich mal gespannt, welches Event nächste Woche auf euch wartet. Bis dahin: Habt schöne Osterfeiertage und genießt die Zeit mit euren Lieben! :)
Ich hab mich in die Massen geschmissen, um den Ball von mehreren Spielern unterschreiben zu lassen *lach* Ich peinliche Mama.. Aber ja, es tat irgendwie auch ganz gut da einfach zu hocken und zuzuschauen. Hab auch eine ordentlich rote Nase von der Sonne bekommen und in einer der Jugendmannschaften spielen Kids, mit denen mein Sohn früher zusammen gespielt hat. Da habe ich auch die Eltern getroffen und konnte ein wenig quatschen usw… die volle Fußball-Bubble halt.
Perfekte Woche..,
Mit Herta-Spieler und Autogramm…
Was soll das noch schief gehen.
Toll
Die Spieler haben aber auch echt eine Engelsgeduld, das muss man ihnen lassen.
Oh wie schön, dass es mit dem Fußballcamp geklappt hat. Das klingt nach einem wirklich schönen Erlebnis. Und die Schritte, die sich so nebenbei laufen, sind doch die angenehmsten =)
Definitiv. Hätte ich nicht damit gerechnet, dass so viele Schritte zusammen kommen, weil ich gefühlt eben doch nur saß oder stand *lach*. Ich bin auch echt erleichtert, dass das Wetter beim Camp so gut mitgespielt hat.
Auch wenn es irgendwie peinlich sein könnte – diese Konsequenz, alle Spieler anzusprechen, muss man erst mal haben. Also ich find’s cool :D
Haha, ja, vor allem, wenn so viele Menschen um einen herum stehen, die ja auch an die Spieler ran wollen. Aber die sind so souverän mit der ganzen Situation umgegangen… ich denke die sind da schon recht abgehärtet und ich wollte unbedingt, dass die Kids auch noch ein Erlebnis mitnehmen können. Beim großen Sohn damals konnte man nach dem Camp direkt rüber und zuschauen, hier war das jetzt irgendwie nicht so und das fand ich sehr schade.
[…] auf das Geschehen beim kleinen Sohn. Nachdem ich letzte Woche eine kurze Zusammenfassung der Tage in die Wochenlieblinge packte, merkte ich schnell, dass ich gerne dennoch ein wenig mehr über diese Tage berichten wollte […]