Ich glaube das kennt jeder, oder? Wenn man mal frei hat, etwas entspannen will und sich quasi eine Auszeit nehmen möchte, erlebt man meist einen der anstrengensten Tage überhaupt. Das fiel mir gestern wieder auf.
Gestern war offiziell der letzte Tag, an dem ich krank geschrieben war. Ich musste nur nochmal zur Ärztin, damit sie nachschauen konnte, ob nun wirklich wieder alles ok war. Und wie es in den meisten Fällen ist, geht es einem an so einen Tag dann auch wirklich schon wieder super, also beschließt man ein wenig die Zeit für Dinge zu nutzen, die man sonst nicht geschafft hat. So ging ich also morgens zum Arzt, fuhr danach zu I’ea, um für meinen Raum auf Arbeit ein paar Teppiche zu kaufen, danach ging es weiter zu Sch*ecker, um Fotos abzuholen, die ich für die Arbeit entwickeln ließ, um dann anschließend noch die Zutaten für das Abendbrot einzukaufen. Und schwupp war der halbe Tag schon vorbei, da ja alle Ziele auch mit einer Busfahrt verbunden waren. Kaum zu Hause angekommen, ein klein bisschen verschnauft, ruft ein Freund an und fragt, ob ich mit ihm in den Wald gehe, damit er nicht alleine mit dem Hund laufen muss. Lieb wie Sari ist, geht sie natürlich mit. Kaum kommt sie im Wald an, ruft die Mutter an, um zu fragen, ob Sari sie mit ins Krankenhaus begleitet, den Daddy besuchen und klingt dabei ganz traurig. Also wird Sari nach dem Gassi gehen noch schnell vom Freund zum Krankenhaus gefahren und siehe da…der Tag ist um und Ende mit einer Migräne vom Feinsten…
…und heute, ja heute geht es wieder arbeiten und so richtig erholt fühle ich mich nicht. Aber dafür habe ich einiges geschafft, was in letzter Zeit liegen geblieben war. Ich glaub’, ich brauche Urlaub
btw. ich habe die Mützen bestellt