Coraline von Neil Gaimann

Coraline zieht um. In dem neuen Haus wohnen außer Coraline und ihren Eltern noch einige merkwürdige Gestalten: zwei schrullige alte Theaterschauspielerinnen und ein Mann, der ein Mäuseorchester aufbauen will. Doch diese Mitbewohner sind nichts gegen das, was sich hinter der verschlossenen Tür in Coralines Wohnung verbirgt.

Dort entdeckt Coraline eine andere Welt — die fast genauso aussieht wie ihre eigene. Zunächst gefällt es Coraline dort auch ganz gut. Ihre “andere Mutter” kocht viel besser als ihr Vater und kümmert sich aufmerksam um sie. Doch Coraline merkt schnell, dass sich hinter ihrer Freundlichkeit etwas Grässliches verbirgt. Diese Frau ist eine Kinderfängerin, und sie hat es auf Coraline abgesehen!

Nach und nach findet Coraline heraus, wie albtraumhaft diese andere Welt tatsächlich ist. Ihre “andere Mutter” isst Kakerlaken statt Bonbons, Horden von Ratten streifen umher, gespenstische Wesen lauern in den Ecken. Aber es ist zu spät: Coraline hat den Schlüssel zu ihrer eigenen Welt nicht mehr, und dann nimmt die böse Kinderfängerin auch noch ihre echten Eltern gefangen!

Quelle: Amazon.de

Meine Meinung: Was Nettes für Zwischendurch

Coraline ist ein Buch, das man Ruck Zuck durchgelesen hat. Die Eltern von Coraline haben immer viel zu tun, daher ist sie viel auf sich selbst gestellt und muss jeden Tag eine neue Möglichkeit finden, sich zu beschäftigen. Die Geschichte zeigt uns aber, dass Zeitmangel der Eltern nicht auch gleich bedeuten muss, dass sie uns nicht lieb haben. Auch zeigt sie, dass man Dinge erst zu schätzen lernt, wenn man sie nicht mehr hat. Insgesamt ist es eine nette kleine Gruselgeschichte für Zwischendurch.

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