Ein todsicherer Job von Christopher Moore

Charlie Ashers Welt ist perfekt, bis seine Frau Rachel bei der Geburt ihres ersten Kindes stirbt. Über Nacht ist Charlie nicht nur Vater, sondern auch Witwer. Und darüber scheint er den Verstand zu verlieren – anders kann er sich das Wesen in Minzgrün nicht erklären, das ihm immer wieder erscheint. Dann fallen auch noch wildfremde Menschen tot vor ihm um, und es stellt sich heraus, dass Charlie von ganz oben eine neue Aufgabe zugewiesen bekommen hat: Seelen einzufangen und sicher ins Jenseits zu befördern. Ein todsicherer Job, aber trotzdem nichts für Charlie …

Quelle: Amazon.de

Meine Meinung: Einfach genial schwarzer Humor

Eines der Bücher, das ich ins Auge gefasst hatte, weil mir das Cover so gut gefallen hat und nachdem ich die kurze Inhaltsangabe gelesen hatte und ich dringend etwas zum Lesen brauchte, entschied’ ich mich dieses Buch auf gut Glück zu kaufen und ich bereute es nicht eine Sekunde! Die Art und Weise, wie hier mit dem Leben und dem Tod umgegangen wird ist einzigartig, die verschiedenen Charaktere haben jeweils ihren eigenen skurrilen Charme und man gewinnt jeden von ihnen auf eine seltsame Art und Weise lieb. Da haben wir Lily, die kleine Todesanbeterin, die immer ganz in schwarz durch die Gegend rennt, Ray, den Excop, der in alles und jeden einen Serienmörder vermutet, den Kaiser, der mit seinen Hunden Bummer und Lazarus in den Straßen lebt und still und heimlich über seinen Stadt herrscht, Sophier, die lieber nicht das “mietzi”-Wort benutzen sollte und natürlich Charlie, der laut seiner lesbischen Schwester endlich mal wieder einen wegstecken sollte.

Die Idee der Geschichte ist vielleicht nicht unbedingt neu, aber doch anders, denn Charlie ist ein Betamännchen, ein Mann, der in der Schule nicht in der Sportmannschaft war, der dankbar ist für jede schöne Frau, die aus Mitleid mit ihm zusammen ist und hat eine megablühende Fantasie, was bereits auf der ersten Seite bemerkbar wird.

Ich sage, das Buch ist einfach genial und ich habe durch diesen Zufall die Werke von Christopher Moore für mich entdeckt und habe so nun für die nächste Zeit wieder genug Material zum Lesen…

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