Das Tagebuch des Teufels von Nicolas D. Satan

Ein Höllenspektakel: Die Weltgeschichte aus der Sicht des Teufels Schwarz, böse und verdammt cool ist das Tagebuch des Teufels. Aus erster Hand erfahren Sie die unterschlagene Wahrheit hinter den zehn Geboten, warum die Jungfräulichkeit Marias ein sexueller Betriebsunfall war und weshalb auch Pest und Cholera ihren Charme haben.

Am Anfang stand ein kleiner Sündenfall: Weil der große Boss es partout nicht ertragen konnte, wenn einer seiner Untergebenen nicht kuschte, wird der Teufel aus dem Reich des Schöpfers hochkant rausgeworfen. Zu stolz, um Gnade zu bitten, erschafft Satan die Unterwelt und sinnt mit inzwischen arbeitslosen Überläufern auf Rache. Der Plan: die Weltherrschaft. […]

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Meine Meinung: Witzige Idee, aber nicht voll ausgenutzt

Es ist ein bisschen, als ob man in das verbotene Tagebuch der Schwester schaut und ein bisschen auch, als ob man das alte Tagebuch einer lange verstorbenen Person findet und gleichzeitig ist es irgendwie gar nichts davon. In sehr kurzen Beiträgen durchwandert der Teufel einmal jedes spannende Ereignis in den letzten Jahrtausenden. Manche Dinge werden einem auf einmal klar, mache ergeben nun einen Sinn und ja, ich weiß, dass dieses Buch fiktiv ist.

In unserer heutigen Sprache erzählt der Teufel von Krieg, Pest, dem Bösen und berühmten Menschen und wieviel er davon alles verursacht hat. Schade finde ich, dass schon nach den ersten paar Seiten der Konflikt  zwischen ihm und Gott etwas untergeht, denn gerade das war am Anfang echt witzig zu lesen.

Die Idee insgesamt finde ich wirklich gut, aber ich denke man hätte mehr aus der Geschichte machen können. Das Buch hatte ich innerhalb von zwei Stunden übrigens durch.

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