Die Schueler des Mangameisters von Allen Say

Das Einzige, was Sei will, ist zeichnen, zeichnen, zeichnen! Ohne jemanden eingeweiht zu haben, macht er sich deshalb auf den Weg nach Tokio, um beim berühmten Mangameister Noro Shinpei Unterricht zu nehmen. Und er findet nicht nur einen Lehrer, sondern in dem Jungen Tokida, dem Assistenten Shinpeis, einen echten Freund.

Quelle: Amazon.de

Meine Meinung: Interessanter Stoff

Aufmerksam geworden auf das Buch bin ich, als ich auf dem Portfolio von Nina Werner in den Referenzen rumgestöbert habe. Natürlich war ich gleich neugierig, packte es auf meinen Amazon – Wunschzettel, konnte es dann doch nicht abwarten und bestellte das Buch. Es liest sich ziemlich schnell durch, nicht zuletzt, weil es auch nur 224 Seiten hat, aber in diesem kleinen Buch gab es einige Dinge, die ich für mich mitnehmen konnte.

Der Junge Sei will Mangaka (Mangazeichner) werden und wagt den großen Schritt den berühmten Noro Shinpei zu fragen, ob er sein Schüler werden darf. Unerwarteter Weise sagt dieser ja und das Leben für Sei beginnt sich langsam zu ändern. Er schließt neue Bekanntschaften, lernt Karate von seinem Nachbarn und vor allem Dinge die Kunst nocheinmal ganz anders kennen. Er lernt Tricks und bestimmte Techniken, wird in einen Akt-Kurs geschickt und nimmt gleichzeitig viele Erfahrungen für sein Leben mit.

Das Ende kam mir dann allerdings etwas zu rasch und zum Ende hin nahm der künstlerische Lerneffekt etwas zugunsten der Lebenserfahrungen und Entscheidungen ab, was ich persönlich etwas schade finde, denn gerade die Diskussionen und Gespräche über das Zeichnen als Kunst haben mir sehr gut gefallen. Wer sich also für diesen Bereich interessiert, der sollte Gefallen an dem kleinen Buch haben.

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